Interaktiver Digitaler Perlenvorhang
Das Bild des Perlenvorhangs wurde als Metapher für die Gestaltung einer Vorhangfassade für das neue Gebäude der Fakultät Architektur verwendet. Der Perlenvorhang ist wegen seiner speziellen Struktur und einzigartigen Transparenzeigenschaft interessant. Er vermittelt dem Betrachter die Vorstellung von Mysterium, Geheimnis und Überlegenheit.
Das Bild des Perlenvorhangs wurde als Metapher für die Gestaltung einer Vorhangfassade für das neue Gebäude der Fakultät Architektur verwendet. Der Perlenvorhang ist wegen seiner speziellen Struktur und einzigartigen Transparenzeigenschaft interessant. Er vermittelt dem Betrachter die Vorstellung von Mysterium, Geheimnis und Überlegenheit.
Die Fassade besteht aus zwei Hauptsystemen: ein mechanisches System zur Kontrolle der Orientierung der Vorhangelemente, und ein elektronisches System zur Steuerung der Vorhangflächen als Display. Das ganze System wird mit dem PC oder zentralen Computer kontrolliert.
Die Vorhangfläche kann mechanisch bewegt und verändert werden, so dass sie als Sonnenschutz oder Sichtschutz fungiert. Das hindurchscheinende Tages- oder Kunstlicht wird durch die mediale Transparenzeigenschaft des Perlenvorhanges strukturiert, geformt und variiert. Die einzelnen Fassadenelemente bestehen aus vorgehängten LED-Perlen.
Die Vorhangfläche kann in der Nacht durch die LED-Display-Funktion Informationen übertragen. Alle Texte und Bilder werden in Pixel-Form gezeigt, als Metapher für die digitale Informationswelt.
Wintersemester 2007/2008
1. Projektmodul “Vorhang als Medium und Metapher”
Hu Di
Professur Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Siegert
Professur Darstellungsmethodik
Dr.-Ing. Sabine Zierold