Aktuelles

Weimarer Stadtgespräche: Spielräume um den Berkaer Bahnhof

Am Montag, 30. Juni 2025, lädt das nächste Weimarer Stadtgespräch ein. Unter dem Titel »Spielräume um den Berkaer Bahnhof« stehen städtebauliche Perspektiven und Nutzungsideen für das Umfeld des Berkaer Bahnhofs im Mittelpunkt.

Im Rahmen des Abends werden zunächst die Ergebnisse des studentischen Projekts »Routine« präsentiert, die im Sommersemester unter der Betreuung der Professur Stadt Raum Entwerfen an der Bauhaus-Universität Weimar entstanden sind. Die studentischen Beiträge eröffnen neue Blicke auf Potenziale und Herausforderungen im Stadtraum rund um den Berkaer Bahnhof.

Daran anschließend diskutieren auf dem Podium: Jun.-Prof. Dorothee Rummel (Junior-Professur Stadt Raum Entwerfen) und Bernward Fechtel (Stadtarchitekt der Stadt Weimar). Die Moderation übernehmen Prof. Barbara Schönig, Professur Stadtplanung sowie Dr. Elodie Vittu, Referentin am Institut für Europäische Urbanistik.

Nach der Diskussion ist das Publikum herzlich eingeladen, sich in informellen Gesprächen bei Snacks und Getränken weiter auszutauschen.

Weitere Informationen zur Reihe "Weimarer Stadtgespräche" finden sie hier.

Das Logo des Graduiertenkollegs zeigt die Worte "Gewohnter Wandel" umrahmt von leuchtend blauen Balken

Ringvorlesung am 24.6. mit Moritz Rinn: Arbeit am Wohnen. Gesellschaftliche Wohnverhältnisse ‚from below‘ erforschen.

Dr. Moritz Rinn ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen und befasst sich mit kritischer Gesellschaftsforschung rund um städtisches Wohnen, Gentrifizierung, Stadtentwicklungspolitik, soziale Bewegungen und Konflikte, Sozial-, Sicherheits- und Kontrollpolitiken sowie urbane Marginalisierung. Im Rahmen der Ringvorlesung des Graduiertenkollegs "Gewohnter Wandel" wird er die Perspektive der Arbeit am Wohnen from below diskutieren.

Der Vortrag findet hybrid ab 18.30 Uhr auf dem Campus Westend in Frankfurt am Main statt.

Nähere Informationen sowie der Link zur digitalen Teilnahme sind auf der Website des Graduiertenkollegs zu finden.

Das Logo des Graduiertenkollegs zeigt die Worte "Gewohnter Wandel" umrahmt von leuchtend blauen Balken

Ringvorlesung am 10.6. mit Annett Steinführer und Aura Moldovan: Ländliches Wohnen: Materialitäten, Zuschreibungen und Praktiken

Vorstellungen von ländlichen Räumen und Wünsche, dort zu leben, verbinden sich auch mit starken Bildern „guten“ Wohnens. Diese beziehen sich auf die materielle Hülle, die Eigen-tumsform und die Wohnumgebung, aber auch auf mit dem Wohnen verbundene Praktiken. Annett Steinführer und Aura Moldovan vom Johann Heinrich von Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen in Braunschweig möchten in ihrem Vortrag analytische und empirische Perspektiven auf ländliches Wohnen entwickeln. Ohne auf einem etablierten Forschungsstand aufbauen zu können, wollen sie dabei nicht nur den Extremformen, sondern der sozialen und baulichen Vielfalt der Wohnrealitäten gerecht werden.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr und findet hybrid in der Marienstr. 13, Hörsaal D statt.

Nähere Informationen sowie der Link zur digitalen Teilnahme sind auf der Website des Graduiertenkollegs zu finden.

"Römisches Haus" im Ilmpark (c) Michak, GNU Free Documentation License, Version 1.2

Willkommen im Sommersemester 2025

Herzlich willkommen im Sommersemester 2025. Das Programm unserer Lehrveranstaltungen finden Sie hier.

Prof. Dr. Barbara Schönig spricht vor einem erleuchteten Hintergrund mit Karteikarten in der Hand, das Logo der Reihe BAUHAUS.INSIGHTS ist eingeblendet

Das Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel" bei BAUHAUS.INSIGHTS

Als Sprecherin des Graduiertenkollegs "Gewohnter Wandel" durfte Prof. Dr. Barbara Schönig für BAUHAUS.INSIGHTS einige Fragen zu Inhalten, Arbeitsweise und Zielen des Graduiertenkollegs beantworten. 

Das Logo des Graduiertenkollegs zeigt die Worte "Gewohnter Wandel" umrahmt von leuchtend blauen Balken

Website-Launch des Graduiertenkollegs "Gewohnter Wandel"

Umfangreiche Informationen und Aktuelles zum Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel" sind nun auf der Website des Kollegs verfügbar. 

Gestaltet wurde die Website von Happy Little Accidents aus Leipzig.

Porträtfoto der lächelnden Prof. Dr. Barbara Schönig vor einer grauen Wand

Prof. Dr. Barbara Schönig im Interview bei chrismon

Für chrismon hat Prof. Dr. Barbara Schönig mit Wohnlage-Kolumnistin Dorothea Heintze über wohnungspolitische Maßnahmen zur Erhaltung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums gesprochen.

Das vollständige Interview ist hier nachzulesen.

Auflistung aller Termine der Ringvorlesung im Wintersemester 2024/2025 auf einem Plakat

Ringvorlesung »Gewohnter Wandel« beleuchtet Aspekte der internationalen Wohnungsforschung

Das gemeinsame Graduiertenkolleg von Bauhaus-Universität Weimar und Goethe-Universität Frankfurt »Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens« hat zum 1. Oktober 2024 seine Arbeit aufgenommen. Mit einer Vortragsreihe stellt sich das Graduiertenkolleg im Wintersemester der Öffentlichkeit vor und gibt Einblicke in die aktuelle internationale Wohnungsforschung.

Wie können wir das Wohnen erforschen? Welchen Zusammenhang sehen wir zwischen gesellschaftlicher Transformation und räumlicher Materialisierung des Wohnens? Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland diskutieren diese Kernfragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.

Die Ringvorlesung findet teils auf Deutsch, teils auf Englisch statt und wird hybrid in den jeweils anderen Hörsaal übertragen.

Der letzte Termin im Rahmen der Ringvorlesung im Wintersemester 2024/2025:

28. Januar 2025
Joris Hoekstra (Delft)
»Housing Research in Europe? Societal and methodological challenges«

Durch eine leicht geöffnete Flügeltür ergibt sich ein Blick in einen Konferenzsaal

Impressionen von der Konferenz „20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“

Vom 28. bis 30.11.2024 fand an der TU Wien die internationale Konferenz „20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“ statt, bei der knapp 40 Referentinnen und Referenten das vielschichtige Erbe von Wohnsiedlungen und -gebäuden des 20. Jahrhunderts aus dem europäischen Raum diskutierten und hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit untersuchten. Neben der Frage nach Denkmalwerten und -instrumenten wurde sich aus planungswissenschaftlicher Perspektive der Wohnungsforschung auch darüber ausgetauscht, welchen Einfluss Eigentumsstrukturen, Wohnungsmärkte und Teilhabemöglichkeiten auf die Behandlung von denkmalgeschützten Wohnstrukturen nehmen. Abgerundet wurde das Konferenzprogramm mit einer Exkursion zum Thema Wohnen in Wien. Neben den knapp 80 internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten dank einer Förderung der Stadt Wien auch die Studierenden des Planungsprojekts „Bewohntes Erbe. Herausforderungen und Chancen der Wohndenkmallandschaft der Stadt Halle“ zur Konferenz anreisen und Ideen für ihre eigene Forschungs- und Konzeptarbeit im Planungsprojekt sammeln.

Die Konferenz wurde im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts „Wohnen im Denkmal“ von der Professur Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der TU Wien und der Professur Stadtplanung der Bauhaus-Universität Weimar organisiert. Einige Impressionen zur Konferenz und weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

(c) Achim Schröer

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