Aktuelles


Das Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel" bei BAUHAUS.INSIGHTS
Als Sprecherin des Graduiertenkollegs "Gewohnter Wandel" durfte Prof. Dr. Barbara Schönig für BAUHAUS.INSIGHTS einige Fragen zu Inhalten, Arbeitsweise und Zielen des Graduiertenkollegs beantworten.

Website-Launch des Graduiertenkollegs "Gewohnter Wandel"
Umfangreiche Informationen und Aktuelles zum Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel" sind nun auf der Website des Kollegs verfügbar.
Gestaltet wurde die Website von Happy Little Accidents aus Leipzig.

Prof. Dr. Barbara Schönig im Interview bei chrismon
Für chrismon hat Prof. Dr. Barbara Schönig mit Wohnlage-Kolumnistin Dorothea Heintze über wohnungspolitische Maßnahmen zur Erhaltung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums gesprochen.
Das vollständige Interview ist hier nachzulesen.

Ringvorlesung »Gewohnter Wandel« beleuchtet Aspekte der internationalen Wohnungsforschung
Das gemeinsame Graduiertenkolleg von Bauhaus-Universität Weimar und Goethe-Universität Frankfurt »Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens« hat zum 1. Oktober 2024 seine Arbeit aufgenommen. Mit einer Vortragsreihe stellt sich das Graduiertenkolleg im Wintersemester der Öffentlichkeit vor und gibt Einblicke in die aktuelle internationale Wohnungsforschung.
Wie können wir das Wohnen erforschen? Welchen Zusammenhang sehen wir zwischen gesellschaftlicher Transformation und räumlicher Materialisierung des Wohnens? Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland diskutieren diese Kernfragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
Die Ringvorlesung findet teils auf Deutsch, teils auf Englisch statt und wird hybrid in den jeweils anderen Hörsaal übertragen.
Der letzte Termin im Rahmen der Ringvorlesung im Wintersemester 2024/2025:
28. Januar 2025
Joris Hoekstra (Delft)
»Housing Research in Europe? Societal and methodological challenges«

Impressionen von der Konferenz „20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“
Vom 28. bis 30.11.2024 fand an der TU Wien die internationale Konferenz „20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“ statt, bei der knapp 40 Referentinnen und Referenten das vielschichtige Erbe von Wohnsiedlungen und -gebäuden des 20. Jahrhunderts aus dem europäischen Raum diskutierten und hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit untersuchten. Neben der Frage nach Denkmalwerten und -instrumenten wurde sich aus planungswissenschaftlicher Perspektive der Wohnungsforschung auch darüber ausgetauscht, welchen Einfluss Eigentumsstrukturen, Wohnungsmärkte und Teilhabemöglichkeiten auf die Behandlung von denkmalgeschützten Wohnstrukturen nehmen. Abgerundet wurde das Konferenzprogramm mit einer Exkursion zum Thema Wohnen in Wien. Neben den knapp 80 internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten dank einer Förderung der Stadt Wien auch die Studierenden des Planungsprojekts „Bewohntes Erbe. Herausforderungen und Chancen der Wohndenkmallandschaft der Stadt Halle“ zur Konferenz anreisen und Ideen für ihre eigene Forschungs- und Konzeptarbeit im Planungsprojekt sammeln.
Die Konferenz wurde im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts „Wohnen im Denkmal“ von der Professur Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der TU Wien und der Professur Stadtplanung der Bauhaus-Universität Weimar organisiert. Einige Impressionen zur Konferenz und weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

Graduiertenkolleg »Gewohnter Wandel« gestartet
Das Graduiertenkolleg »Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens« hat zum 1. Oktober 2024 in Weimar und Frankfurt/Main seine Arbeit aufgenommen. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 7,2 Millionen Euro geförderte Projekt ermöglicht in der ersten Phase bis 2029 bis zu 40 Nachwuchswissenschaftler*innen (Postdocs und Promovierenden) an der Bauhaus-Universität Weimar und der Goethe-Universität Frankfurt am Main zur aktuellen Lage der Wohnungsversorgung zu forschen.
Wie können wir das Wohnen erforschen? Welchen Zusammenhang sehen wir zwischen gesellschaftlicher Transformation und räumlicher Materialisierung des Wohnens? Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland diskutieren diese Kernfragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
Eine enge Schnittstelle zwischen Forschung, Praxis und Transfer zu Wohnungsfragen soll u.a. durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen ermöglicht werden. Hierzu zählen das Institut Wohnen und Umwelt Darmstadt (IWU), die Frankfurt University of Applied Sciences (UAS), die Klassik Stiftung Weimar, die Stiftung Baukultur Thüringen sowie der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (vhw).
Abschlussveranstaltung: "Das Konzept Caring City – Potenziale für eine nachhaltige und soziale Stadtentwicklung"
Am 25. Oktober 2024 fand die englischsprachige Online-Abschlusspräsentation des Forschungsprojekts „Caring Cities“ statt. Das Projekt wurde von Dezember 2023 bis September 2024 an der Bauhaus-Universität Weimar von Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Sandra Huning und Hannah Müller M. A. durchgeführt. Gefördert wurde es vom vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. in Berlin. Im Forschungsprojekt ging es zum einen darum zu verstehen, wie das Konzept „Caring City“ in Wissenschaft und Stadtplanung/-politik interpretiert und in praktisches Handeln übersetzt wird. Zum anderen sollten die Potenziale für eine sozialgerechte und nachhaltige Stadtentwicklung analysiert werden. Im Zentrum der Abschlussveranstaltung stand die Präsentation der Projektergebnisse durch Hannah Müller. Die Ergebnisse des Projekts werden auch in der vhw-Schriftenreihe und im Journal Urban Planning publiziert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Konferenz: "20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting"
Vom 28. bis 30. November 2024 findet an der TU Wien die englischsprachige Konferenz „20th Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“ statt, die im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts „Wohnen im Denkmal“ mit Beteiligung der Professur Stadtplanung organisiert wird. Das Konferenzprogramm und der Anmeldelink können nun über die Konferenzwebseite aufgerufen werden. Prof. Barbara Schönig und Lena Hecker sind mit Moderationsbeiträgen auch inhaltlich in die Konferenz eingebunden. Wir freuen uns über rege Teilnahme! Den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Willkommen im Wintersemester 2024/25
Herzlich willkommen im Wintersemester 2024/25. Das Programm unserer Lehrveranstaltungen finden Sie hier.
Professorin Dr. Barbara Schönig übernimmt ab 1. Juli 2024 wieder die Leitung der Professur Stadtplanung
Seit 2012 leitete Frau Prof. Dr. Barbara Schönig die Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar, bevor sie im Dezember 2021 dem Ruf der Landesregierung in das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) folgte, wo sie über zwei Jahre als Staatssekretärin wirkte. Während ihrer Amtszeit im TMIL ruhte die Tätigkeit von Prof. Dr. Schönig an der Professur. Vertreten wurde sie zunächst ein Semester lang von Dr. Lisa Vollmer und die anschließende Zeit von Vertretungsprofessorin Dr. Sandra Huning. Im Juli 2024 kehrt Prof. Dr. Barbara Schönig nun in ihre Professur an der Fakultät Architektur und Urbanistik zurück, um sich den Vorbereitungen für die Lehre im Wintersemester 2024/25 sowie zwei Forschungsprojekten zu widmen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Neuerscheinung: "Gemeinschaftlicher Wohnungsbau. Ein System der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung in München und Frankfurt"
Welche Bedeutung kommt dem gemeinschaftlichen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung im transformierten Wohlfahrtsstaat zu? Am Beispiel von München und Frankfurt zeigt Dr. Carsten Praum, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Stadtplanung, auf, inwiefern sich in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit in den wachsenden Städten Deutschlands ein System herausbildete, das sich im Zusammenspiel von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, intermediären Organisationen sowie Stadtpolitik und -verwaltung konstituiert. Seine Analyse verdeutlicht: Das System des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus nimmt spezifische Formen und Funktionen an, die auf die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des "Community-Kapitalismus" (nach van Dyk/Haubner) zurückzuführen sind. Weitere Informationen zum siebten Band der Schriftenreihe "Interdisziplinäre Wohnungsforschung" finden Sie hier.

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