Die Verkehrswende kommt nach Weimar: der Hauptbahnhof soll jetzt zu einem Mobilitätsknoten ausgebaut werden. Es gibt bereits einen Rahmenplan, der vom Stadtrat beschossen wurde.
Mobilitätsknoten sind wichtige Elemente der nachhaltigen Mobilität. Sie sollen die Verkehrsarten des Umweltverbundes, also Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr, und den Autoverkehr so miteinander verknüpfen, dass Umsteigen zu einem schnellen, bequemen und möglichst angenehmen Vorgang wird.
Gleichzeitig sollen Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs mit Wohn-, Gewerbe- und Einzelhandelsflächen verbunden werden, um neue Verkehre erst gar nicht entstehen zu lassen. Wer am Bahnhof wohnt oder dort arbeitet, brauch nicht mehr mit dem Auto zu fahren.
Der Weimarer Bahnhof ist bestens als Knotenpunkt der nachhaltigen Mobilität geeignet. Im Norden befinden sich größere Brachflächen, der Vorplatz im Süden ist überdimensioniert und unternutzt.
Zum Bauprogramm gehören ein Fahrradparkhaus, ein Busbahnhof, mehrere tausend Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche sowie neue Tunnelbauten zur Verbindung der Nord- und Südseite.
Die Aufgabe kann auch zu zweit bearbeitet werden und wird vom Stadtplanungsamt unterstützt. Bei einem städtebaulich-verkehrlichen Symposium im Sommer 2024 könnten die Ergebnisse ausgestellt werden.
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