Der Südcampus der Bauhaus-Universität ist 2015 komplett durchasphaltiert worden, um Platz für Stellplätze zu schaffen. Es ist das perfekte Beispiel dafür, wie Städtebau im Zeichen der Klimakrise NICHT aussehen soll. Aufgabe im städtebaulichen Entwurf des Sommersemesters ist es, diesen Ort in sein Gegenteil zu verkehren: ein Musterbeispiel für Dekarbonisierung, Entsiegelung und nachhaltiges Bauen. Nebenbei kann dabei ein Treffpunkt für die gesamte Universität entstehen, ein Campus, der den Namen verdient, ein gemeinschaftlicher Ort mit allen denkbaren Annehmlichkeiten und Qualitäten. Diskutiert wird dabei die Frage, welche Bilder nachhaltiges Bauen erzeugt, die das absolut Notwendige – die radikale Reduktion von CO2 –wünschenswert und begehrenswert erscheinen lassen.
mit der Hilfe von:
Uwe Plank-Wiedenbeck (Verkehrssystemplanung)
Eckart Kraft und Thomas Haupt (Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft)
Jörg Londong (Siedlungswasserwirtschaft)
Conrad Völker und Uwe Cämmerer-Seibel (Bauphysik)
Jörn Hintzer (Crossmediales Bewegtbild)
Claudia John (Dezernat Liegenschaften)
Uwe Türk-Noack (Hochschulsport)
Claudia Kolb (Beigeordnete Bauen und Stadtentwicklung Weimar)
Bernward Fechtel (Stadtarchitekt Weimar)
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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