Entwürfe

Weimar probiert den nachhaltigen Städtebau: Eine große Gewerbebrache an der Schwanseestraße wird entsiegelt, ein kleiner Bach renaturiert, dazwischen entsteht ein gemischtes Quartier für Wohnen und Arbeiten - ein Experimentierfeld für den Städtebau der Nachhaltigkeit!

Entwurf Bachelor, Sommersemester 2024

In der dicht bebauten Millionenstadt Mailand gibt es eine sieben Hektar große Freifläche, nur zehn Minuten mit dem Zug vom Stadtzentrum entfernt, am Bahnhof Bovisa gelegen und ideal geeignet für einen Städtebau der nachhaltigen Mobilität. Aber was ist wichtiger? Der benötigte Wohnungsbau oder die klimarelevante Grünfläche?
Entwurf Master, Wintersemester 23/24

In Berlin wird das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald frei. Es ist ideal mit drei S-Bahnstationen angebunden, Kudamm und Grunewald liegen in unmittelbarer Nähe. Hier sind 21 Hektar Platz für den in Berlin so dringend benötigten Wohnungsbau - oder die Gelegenheit, Freiflächen einmal nicht zuzubauen.
Entwurf Bachelor, Sommersemester 23

In Stralsund, the beautiful port city on the Baltic Sea, there is a large area right by the water in a prime location that has somehow been forgotten. On about ten hectares, there is a scrap yard, an old cold storage warehouse, storage areas and otherwise a lot of empty space. A new urban district is to be built on the wasteland, taking advantage of the location on the waterfront.
Entwurf Master, Wintersemester 22/23

Auf dem Gelände der Bauhaus-Uni gibt es ein unscheinbares Gebäude, das eigentlich zum Abriss vorgesehen ist: das Bürogebäude in der Bauhausstraße 7b. Aber die Bedingungen haben sich geändert: der Klimawandel zwingt uns, den Bestand neu zu bewerten und wegen der enthaltenen grauen Energie möglichst zu bewahren. Wie können Gebäude erhalten, energetisch ertüchtigt und gleichzeitig als Architekturen der Nachhaltigkeit neu entworfen werden?
Entwurf Master, Wintersemester 22/23

In Leipzig gibt es noch einige Flächenreserven, aber keine Brache ist so groß wie das Karl-Krause-Gelände im Leipziger Osten. Wie kann das alte, heute mit Pioneerpflanzen bestandene Maschinenfabrikgelände entwickelt werden? Ideen und Visionen der Studierenden reichen von der 5-Minuten-Stadt, der Schwammstadt bis hin zu völlig freien Konzepten, die sich auf die besondere Atmosphäre des Ortes beziehen.
Entwurf Master, Sommersemester 22

Die ungewisse Zukunft der Karstadt-Filiale in der Müllerstraße steht exemplarisch für die zahlreichen großen Warenhäuser, die durch den zunehmenden Online-Handel ihre Funktion verlieren und störende Leerstellen im Stadtbild hinterlassen. Die Transformation des Gebäudes birgt die Chance für eine nachhaltige Wiederbelebung des Kiezes.
Freier Entwurf, Wintersemester 21/22

Im beliebten Stadtteil Köln-Ehrenfeld wird eine fünfzehn Hektar große Fläche frei, das Gelände des Schrotthandels Max Becker. Es ist die letzte große Industriefläche, die nun neu beplant werden kann. Für Köln ergibt sich die einmalige Chance, im großen Umfang Wohnungen zu schaffen, die in der Innenstadt so dringend gebraucht werden.
Entwurf Master, Wintersemester 21/22

Der Parkplatz auf dem Südgelände der Bauhaus-Uni wird Aufenthaltsort, Treffpunkt und Experimentierfeld klimaneutraler Stadtstrategien. Diskutiert wird dabei die Frage, welche Bilder nachhaltiges Bauen erzeugt, die das absolut Notwendige – die radikale Reduktion von CO2 –wünschenswert und begehrenswert erscheinen lassen.

Entwurf Bachelor, Sommersemester21

In der Phantasie der Architekten sollte die Straße des 18. Oktober in Leipzig eine sozialistische Prachtstraße werden - gebaut wurde eine Sparversion. Wie kann aus dem urbanen Gerümpel ein städtischer Ort des 21. Jahrhunderts werden, der weitgehend ohne Autos auskommt, mehr Grün und gleichzeitig mehr Wohnfläche bietet? 
Entwurf Master, Wintersemester 20/21

Zingst wird jedes Jahr von 330.000 Touristen be- sucht, und fast alle kommen mit dem Auto. Mit einer neuen Bahnverbindung entsteht die Chance, den Ort zu einem Modell für klimaneutralen Tourismus zu machen. Zwischen Bahnhof und Ostsee soll auf vier Hektar ein Quartier aus Wohnungen, Hotels und touristischer Infrastruktur entstehen, das vor allem zu Fuß erschlossen wird. 
Entwurf Master, Wintersemester 19/20

Der Leipziger Ring ist vollständig vom Autoverkehr dominiert. Durch einen Umbau des Verkehrssystems kann  der Ring als nutzbarer Stadtraum zurückgewonnen werden. Es entsteht Platz für Fußgänger und Radfahrer, für Gebäude und Grünflächen - und zum Promenieren auf dem Promenadenring.
Entwurf Master, Wintersemester 2018/19

Direkt am Potsdamer Hauptbahnhof liegt eine Freifläche, die wie geschaffen ist für einen Städtebau der neuen Mobilität: Zentral gelegen und perfekt an S-Bahn und Fernbahn angebunden. Das Problem des "letzten Kilometers" entfällt - zwanzig Minuten sind es bis zum Bahnhof Zoo und fünf Minuten in die Potsdamer Innenstadt.
Entwurf Bachelor, Sommersemester 18

Städtebauliches Entwerfen lernt man dadurch, dass man es tut. In diesem Semester machen wir darum nicht einen, sondern drei Entwürfe. Dabei geht es nacheinander um sehr unterschiedlichen Orten in Venedig und Mestre: ein Stadtstück, eine Insel und eine Randlage.

Entwurf Bachelor, Sommersemester 2016

Wie ein modernes Wohnquartier aussehen kann, das grün und großstädtisch ist, Platz und Dichte bietet, für alle Wohnformen offen und gleichzeitig bezahlbar ist, probieren wir in diesem Semester an einem der prominentesten Bauplätze der Stadt aus, dem Westgelände des Hauptbahnhofs, direkt am Ring, ein seit Jahren brachliegendes Gebiet, für das die Stadt Leipzig nach neuen Ideen sucht.
Entwurf Master, Wintersemester 2015/16

Auf dem Gelände der Train-Kaserne und des Motorenwerks der Sowjetarmee in Leipzig-Gohlis soll auf 20 Hektar ein neues Wohnquartier mit 1.200 Wohnungen entstehen. Im städtebaulichen Entwurf geht es um die Frage, welche Chancen sich für das städtische Wohnen ergeben, wenn die Bedingungen der autogerechten Stadt ihre Gültigkeit verloren haben.
Entwurf Bachelor, Sommersemster 2015

Jena, Weimar und Erfurt werden zum Modellprojekt einer „new urban mobility“ – 50 Prozent weniger Autoverkehr, 50 Prozent mehr Fahrrad-, Fuß- und Bahnverkehr, S-Bahn im Zehn-Minutentakt. Wie verändert das die Stadt? Wie sehen die Bahnhöfe der „post-car city“ aus? Welche Chancen eröffnen sich für den Wohnungsbau? 

Entwurf Master, Wintersemester 2013/14