Entwurfsbearbeitung: Sandro Jenzer
Wintersemester 2014/15, Master Architektur
Jena, das „München des Ostens“, die Super-Boom-Stadt, bei „Handelsblatt“ und „Capital“ ganz oben in den Städte-Rankings, kommt nun aufs Abstellgleis. Ab 2017 hält hier kein ICE mehr, dann ist die Schnellfahrstrecke München-Berlin fertig, und die lässt Jena leider außen vor. Abgespeist mit kleinstädtischem Regionalverkehr sind die Aussichten für die fünf Bahnhöfe der Stadt also trübe. Aber das muss nicht so sein.
In unserem Entwurf wollen wir für eine Zukunft planen, in der die Verkehrswende bereits vollzogen ist: fünfzig Prozent weniger Autoverkehr, fünfzig Prozent mehr Fahrrad-, Fuß- und Bahnverkehr. Die fünf Bahnhöfe können so zu einem Glücksfall für einen dezentralen Regionalverkehr werden, der große Teile der Stadt schnell und eng getaktet mit dem ICE-Knoten Erfurt verbindet. Es entstehen fünf lokale Entwicklungszentren, die als urbane Kristallisationspunkte zu Impulsgebern einer mobilitätsbasierten Stadterneuerung werden.
In unserem städtebaulichen Entwurf wollen wir uns anhand einer der Standorte mit den Chancen beschäftigen, die sich aus neuen Mobilitätsformen für das Leben in der Stadt ergeben. Wie verändert sich der städtische Raum, wie verändern sich die Quartiere um den Bahnhof? Welche Möglichkeiten bieten sich für das städtische Wohnen?
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