Zwischen Natur und Stadt - Zingst

Entwurfsbearbeitung: Marleen Elschen, Lia Zinngrebe

Wintersemester 2019-20, Master Architektur

Vor dem Hintergrund des Massentourismus und der ansteigenden Verkehrsbelastung entsteht im Urlaubsort Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ein neues Stadtquartier. Das Ziel ist, einen neuen Bahnanschluss und Wohn, Hotel und Gewerbeflächen zu entwerfen, um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren sowie ein nachhaltiges Tourismuskonzept für die Stadt Zingst zu entwickeln. Der Entwurf ermöglicht das zeitgleiche Erleben von Natur und Stadt durch eine neue Flanierachse, die den entstehenden Bahnhof mit der Ostsee verbindet. Durch die bauliche Stärkung der Stadtkante einerseits und das direkte Heranführen der Landschaft an die Achse andererseits, können Zingster und Besucher zwischen ländlicher und städtischer Atmosphäre bis auf die neue Seebrücke flanieren.

Die neue Flanierachse schließt an die bestehende Flaniermeile Zingsts an und schafft weitere
Orte mit Aufenthaltsqualitäten, um den Besucheranstrom zu verteilen. Der neue Bahnhof bildet den südlichen Punkt der Achse. Dieser lässt verschiedene Mobilitätsarten zusammenkommen und stellt den neuen Willkommenspunkt der Stadt dar. Im Gesamten wird der Autoverkehr reduziert und das Bahn
fahren attraktiv gestaltet.

Gehöfte
GRZ: 0,34 GFZ: 0,85 WE: 12

Stadtkante
GRZ: 0,52 GFZ: 1,68 WE: 22

Innenhöfe
GRZ: 0,40 GFZ: 1,14 WE: 16