Urbanistik wird das Weimarer Modell genannt, für das Berufsfeld der Stadtplanung auszubilden. Es ist vom ersten Semester an von einem wissenschaftlichen Anspruch geprägt; Planungs- und Gesellschaftswissenschaften sind ein Schwerpunkt unserer Lehre. Die Studierenden lernen städtebauliche und soziale Qualitäten- und Missstände der Stadtentwicklung zu erkennen und zu beurteilen. Zu diesem Zweck erlangen sie Grundkenntnisse der Ökonomie und Ökologie. Wir machen unsere Studierenden auch mit dem städtebaulichen Entwurf vertraut. Dabei lernen sie, mit Architekt_innen zusammenzuarbeiten. Schließlich üben sie, die Vorhaben der Planung auf den verschiedenen Ebenen von Stadtteilen, Städten und Regionen unter Beachtung demokratischer Regeln umzusetzen. Die Urbanistik bezeichnet zudem ein sehr internationalisiertes Studium, das etwa daran festgemacht werden kann, dass alle Studierende zumindest ein Semester im Ausland verbringen. Diese Internationalität ist aber auch sonst im Studienalltag in Weimar präsent.
Zwei weitere Merkmale des Weimarer Modells lassen sich an Zahlen festmachen. Die Beschränkung auf 40 Studierende pro Jahrgang erlaubt eine individuelle Betreuung während des Studiums. Die Ausbildung über acht Semester gewährleistet einen berufsqualifizierenden Abschluss und bietet außerdem mehr Raum für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit in Hinblick auf das spätere Berufsleben.
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