Die Entwicklung kooperativer Lehrformate stellt einen Schwerpunkt innerhalb der Arbeit an der Professur dar. Dabei werden die Vermittlung, Erwerbung und gleichzeitige Produktion neuen Wissens zur Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden. Das Lehrangebot der Professur und die Betreuung der Studierenden beruhen auf einer strukturierten und gleichermaßen ergebnisoffenen Herangehensweise. Neben den klassischen Werkzeugen der Architektur, insbesondere der Zeichnung, der Visualisierung und dem Modell, werden die Verfassung von Texten geübt und alternative Recherche- und Präsentationstechniken wie Fotografie, Video, Performance etc. erprobt. Seminare und Exkursionen, die regelmäßig und unabhängig von den Entwurfsstudios, jedoch in bewusst thematischer Verbindung zu diesen angeboten werden, stellen inhaltliche Ergänzungen zu den Projekten in den Bachelorstudiengängen Architektur und Urbanistik sowie im Masterstudiengang Architektur dar.
Studio
Leibniz Kolleg
Leibniz Kolleg
Das Leibniz Kolleg ist eine Einrichtung der Universität Tübingen und wurde 1948 gegründet. Es handelt sich um ein einjähriges College, das 53 Kollegiat*innen ein interdisziplinäres Orientierungsstudium bietet. Das Zusammenleben und gemeinsame Lernen in einem Haus stehen für Verantwortung, Demokratie und Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund der Selbstverwaltung. Das denkmalgeschützte Haus in der Tübinger Brunnenstraße 34, in dem das Leibniz Kolleg seit Beginn an untergebracht ist und welches dessen Entwicklung nachhaltig geprägt hat, wurde 1928-1930 von dem Architekten Paul Schmitthenner als schlichtes Wohnheim mit einem Garten errichtet. Es besteht Sanierungsbedarf hinsichtlich des Energiestandards, der Barrierefreiheit und des Brandschutzes und es werden weitere Räume für das Leibniz Kolleg benötigt. Daher wird inzwischen auch ein Neubau auf einem nahegelegenen unbebauten Grundstück erwogen.
Das Entwurfsstudio beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Umständen und mit welcher architektonischen Haltung die Weiternutzung des Hauses durch das Leibniz Kolleg im Detail ermöglicht werden kann. Gleichzeit untersucht es, welche räumlichen Eigenschaften des Gebäudes in den Entwurf eines neuen Hauses übertragen werden können und wie sich diese transformieren ließen. Auch eine mögliche Nachnutzung des bestehenden Gebäudes sowie die alternative Nutzung und Gestaltung des bisher ungenutzten Grundstücks sind mögliche Themen für ein Projekt. Das Studio beinhaltet einen Besuch des Leibniz Kollegs in Tübingen. Voraussetzung für die Teilnahme am Entwurfsstudio ist die Bereitschaft für die intensive und diskursorientierte Zusammenarbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau, Fotografie und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Ein Begleitseminar (3/6 ECTS) mit dem Titel Milanese metamorphosis wird in diesem Semester ebenfalls von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau angeboten und beinhaltet eine Exkursion nach Mailand.
Zeit: Sommersemester 2024
Studio: Donnerstag 9:00 (11:00)-17:00
Orte: Weimar, Tübingen
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Cosima von Dohnanyi, Lena Geiselbrechtinger, Ursula Konnertz
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Teilnehmende: Jacob Bartz, Robert Böddeker, Sophia Dinkel, Marlene Dodenhof, Elena Dorenkamp, Sophia Frischmuth, Aleksandr Giliarevskii, Henrike Gosda, Lena Hennevogl, Sophia Humborg, Milla Mie Hummel, Kleoniki Hyska, Ida Paula Janzen, Greta Jung, Raphael Kopelke, Victoria Marie Mann, Nico Pöhlmann, Mina Pommeranz, Alexander David Quint, Lisa Reichenecker, Tomke Röhr, Lily Rudolph, Tilo Schreieck, Negin Shadloo, Anne Steffen, Anke Steinwart, Julian Wobst, Sophie Young
Hello my cosmic friend!
Hello my cosmic friend!
Das Entwurfsstudio Hello my cosmic friend! nimmt eine Rohbauruine aus den 1970er Jahren zum Anlass, über gemeinschaftliche Wohnformen in einer gemischten und gewerblich geprägten Nachbarschaft in Weimar nachzudenken. Im Zuge des Weiterbauens geht es um den angemessenen Umgang mit dem baulichen Bestand, Fragen zu Ressourcen und Material, die Herausarbeitung räumlicher Potenziale für das Wohnen und Arbeiten und nicht zuletzt um die Suche nach dem Ausdruck für eine zeitgenössische Wohnarchitektur. Die Bearbeitung, die unter Berücksichtigung entwurfsrelevanter konstruktiver Vertiefungen alle wesentlichen Dimensionen eines architektonischen Projektes umfasst, erfolgt in Gruppenarbeit und wird von wöchentlich stattfindenden Konsultationen, mehreren Kolloquien sowie Gastbeiträgen begleitet. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und Fotografie sowie weiteren geeigneten Darstellungsmethoden. Eine zweitägige Exkursion nach Nürnberg und Fürth ergänzt das Programm.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2023/24
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Juliane Greb, Daniela Zupan
Teilnehmende: Dolgorsuren Adiyabaatar, Victoria Borrmann, Eva Brenner, Olga Correll, Valentin Eckardt, Isabel Franke, Anna Geh, Renata Gómez, Magnus Habbel, Julius Hemmes, Fritz Heuter, Konstantin Kobela, Leonie Liebenwald, Christopher Ludwig, Alexandra-Charlotte Maaß, Lasse Marten, Bennet Möller, Tonia Paul, Thurid Rosebrock, Ella Rudolph, Lucas Schütze, Nora Simonn, Greta Steinbach, Sophie Stürmer, Lara Sophie Vieth, Johanna Wahl, Johanna Will, Pia Zammit
Campus de la Transition
Campus de la Transition
At schools known for ambition, not activism, students are calling for climate change to be at the heart of the curriculum, and telling the companies that recruit them to change their ways. (...) Frustrated by the disparity between the world they dream of and the one they are offered, students are pressuring universities to put climate change and other environmental issues at the core of their curriculums.
Cécile Renouard, a philosopher who teaches at several universities, said that courses on the environment in higher education “are not always radical enough and not systemic enough.” “The challenge is also to show how ecological questioning invites us to revisit all our subjects,” she added. In 2018, Ms. Renouard founded the Campus de la Transition, or the Transition Campus, an alternative academic institution where a range of subjects, from economics to law, are taught through environmental lenses.
Constant Méheut: At Elite French Universities, Students Demand Environmental Action, in: The New York Times 30.01.2021
Die alternative akademische Institution Campus de la Transition, die 2017 von einer Gruppe um Cécile Renouard in Frankreich gegründet wurde, wird zum ideellen und räumlichen Ausgangspunkt für das Entwurfsstudio. Der Campus liegt süd-östlich von Paris auf dem etwa 12 Hektar großen Areal der Domaine de Forges und schließt ein Barockschloss, einen Gemüsegarten und einen Wald ein. Eine übergeordnete Untersuchung des Begriffs Campus und die Verknüpfung entwurfsbezogener und wissenschaftlicher Arbeitsweisen führt zu Erkenntnissen, die in Gruppenarbeiten zu spezifischen architektonischen Entwürfen konkretisiert werden. Ziel des Entwurfsstudios ist es, entwurfliche Zugänge zu den unterschiedlichen räumlichen, sozialen und programmatischen Eigenschaften des Campus through environmental lenses zu entwickeln. Teil des Semesters ist eine sechstägige Exkursion nach Paris und Forges, zu deren Programm u.a. Besuche bei relevanten Architekturbüros in Paris und die aktive Teilnahme am Curriculum des Campus de la Transition gehören. Voraussetzung für die Teilnahme am Entwurfsstudio ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau, Fotografie und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur, Thesis im M.Sc. und B.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2023
Ort: Weimar, Forges
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Kirsten Angermann, Baptiste Cuche, Felipe De Ferrari, Nicolas Dorval-Bory, Beverly Engelbrecht, Benoît Halgand, Christina Köchling, Ulrike Kuch, Tom Renault, Daniela Spiegel
Kooperationspartner: Campus de la Transition
Teilnehmende: Kerstin Franziska Baier, Linus Baumhove, Lena Beckmann, Said Derkaoui, Hannah Diem, Simon Doms, Victoria Egle, Anastasia Eppinger, Alisa Fainberg, Frieda Fischer, Frédérik-Philipp Habermann, Stefan Haal, Alisha Hauk, Maximilian Hoffmeister, Anne-Fleur Ising, Leonhard Kaiser, Felicitas Klinke, Annika Knapp, Olivier Mayette, Leon Mones, Jan Gerrit Müller-Scheeßel, Clara Emilia Natalis, Viktoria Renz, Nico Schmitt, Rose Schuller, Benjamin Schumacher, Eva Schütze, Andreas Stanzel, Lea Stein, Olga Sulek, Paul Weck, Martha Elisabeth Willée, Leonhard von Zumbusch
Böttchergasse
Böttchergasse
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens. Die Beschreibung und detaillierte zeichnerische Darstellung ausgewählter Wohnhäuser, die in Weimar zwischen 1958 und 1985 gebaut wurden, führt in den ersten Wochen des Studios zu Erkenntnissen, die anschließend in eigenständigen Entwurfsprojekten reflektiert werden. Zwei derzeit ungenutzte Laubenganghäuser in der Innenstadt Weimars dienen dabei als Ausgangspunkt für die Frage, wie sich unser entwerferisches Denken weiterentwickeln muss, wenn der Bestandserhalt zur Grundlage einer klimagerechten Architektur wird. Wenngleich der Erhalt der beiden Häuser und der darin gebundenen Energien angesichts der Klimakrise und Ressourcenknappheit alternativlos erscheint, so besteht gleichzeitig der Anspruch, die darin eingeschriebene Vorstellung des Wohnens zu hinterfragen und zu öffnen. Welche Wohnformen und Ausstattungen kommen ausgehend vom Bestandserhalt als Angebot sowohl an eine Gemeinschaft als auch an individuelle Bewohner*innen in Betracht? Wie kann es gelingen, aus der Kleinteiligkeit und Einfachheit der beiden Häuser heraus subtile Bezüge zur Öffentlichkeit der Weimarer Innenstadt zu entwickeln? Eine gemeinsame Exkursion und Ausflüge innerhalb Weimars sind integrale Bestandteile des Lehrangebotes. Die Bearbeitung, die unter Berücksichtigung entwurfsrelevanter konstruktiver Vertiefungen alle wesentlichen Dimensionen eines architektonischen Projektes umfasst, erfolgt in Gruppenarbeit und wird von wöchentlich stattfindenden Konsultationen, mehreren Kolloquien sowie Gastbeiträgen begleitet. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und Fotografie sowie weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2022/23
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Tobias Adam, Julia Naumann, Max Wasserkampf
Teilnehmende: Lilli-Marie Arlt, Lorenz Beer, Nathalie Berrier, Isabel Dankhoff, Pauline Ehrhardt, Gero Erler, Lisa Eyink, Daniel Hiebsch, Yara Hoffmann, Antonio Iliev, Liva Janekovic, Ida Janzen, Meta Kaden, Vanessa Klaus, Yu Xuan Ma, Antonia Ostrowski, Nico Pöhlmann, Jasmin Rehn, Daniel Wandere, Carla Wink, Kilian Ziebarth, Helena Zilliges
Das Atelierhaus (als Typologie)
Das Atelierhaus (als Typologie)
Wenn Architektur nicht nur beeinflussen, festlegen oder bestimmen, sondern auch ermöglichen, nicht nur disziplinieren und kontrollieren, sondern auch befreien kann, sollten wir uns fragen: Wo, wie und mit wem möchten wir leben? Welche Wohnform wollen wir für welche Lebensphase? Oder gibt es eine bessere Alternative zum Wohnen?
Ludger Schwarte, Revolutionen des Wohnens, in: ARCH+ 244 – Wien. Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)
Das Entwurfsstudio sucht nach geeigneten Typologien für eine nachhaltige und nutzungsoffene Architektur in einem Quartier in der Mitte Berlins und führt die übergeordnete Fragestellung nach Formen des Wohnens und Arbeitens fort. Dabei stellen die Annahme des Atelierhauses und die Kooperation mit einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft die Voraussetzungen für ein ökonomisches, sozial gerechtes und niedrigschwellig zugängliches Programm im Hinblick auf eine urbane und gemischte Nachbarschaft her. Die Rahmenbedingungen des geförderten Wohnungsbaus werden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf die Typologie des Atelierhauses untersucht. Wir betrachten unterschiedliche Formen von Ateliers und suchen nach Interpretationen für erweiterte Formen des Wohnens. Das Entwurfsstudio richtet sich an Studierende, die sich vertieft mit dem Thema der sozialen und räumlichen Nachhaltigkeit in der Architektur des Wohnens beschäftigen und hierzu Beiträge erarbeiten möchten. Es beinhaltet eine mehrtägige Exkursion nach Berlin, welche typologische Zugänge zum Atelier eröffnet und den Austausch untereinander fördert. In Zusammenarbeit mit Sebastian Schröter wird ein begleitendes Seminar angeboten, welches den Entwurf vor dem Hintergrund möglicher Praktiken der Nachhaltigkeit vertieft. Das Seminar ist integral mit dem Entwurfsstudio verbunden und richtet sich an Studierende im B.Sc. und im M.Sc. Architektur gleichermaßen. Voraussetzung für die Teilnahme am Entwurfsstudio ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau, Fotografie und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur, Thesis im B.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2022
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Beverly Engelbrecht, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Marc Pouzol / atelier le balto, Astrid Smitham und Nicolas Lobo Brennan / APPARATA
Kooperationspartner: WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte
Teilnehmende: Hans Böhm, Louisa Deetjen, Carlotta Emde, Maria Beatrice Fenoglio, Alisha Hauk, Xavier Jahn, Maren Kaczor, Selina Klaus, Zoe Köbrunner, Jonas König, Marie Langholz, Florian Meissner, Anastasia Mirkina, Friederike Müller, Marco Paz Garcia, Maren Sauer, Leon Schade, Beatrice Schiavoni, Hanna Schönberger, Benjamin Schönewolf, Paul Stockhausen, Antonia Stuhm, Mona Thoma, Paula Thurow, Pauline Topel, Efe Ünlüoglu, Uliana Zhomnir
Zwischen Stadt und Land
Zwischen Stadt und Land
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens und führt das übergeordnete Thema Wie zusammen leben fort. Wir fragen nach dem Zusammenhang von Stadt und Natur, indem wir uns mit Orten beschäftigen, an denen die Westvorstadt Weimars und die umgebende Landschaft zusammentreffen. Als Ausgangspunkt dient die bestehende gebaute und nicht gebaute Umwelt, die zu einem Ort für gemeinschaftliches und nachhaltiges Wohnen und Arbeiten unter Nutzung vorhandener Ressourcen transformiert und weitergedacht wird. Auch ein Garten ist Teil des Programms. Eine Werkstatt, die in Kooperation mit dem Künstler Jens Franke durchgeführt wird, untersucht die Möglichkeiten des Films für die Arbeit am Entwurf. Die filmische Auseinandersetzung mit den Orten führt zu Erkenntnissen, die schließlich in eigenständigen Entwurfsprojekten konkretisiert werden. Die Bearbeitung, die unter Berücksichtigung entwurfsrelevanter konstruktiver Vertiefungen alle wesentlichen Dimensionen eines architektonischen Projektes umfasst, erfolgt in diesem Semester in Gruppenarbeit und wird von wöchentlich stattfindenden Konsultationen, mehreren Kolloquien sowie Gastbeiträgen begleitet. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im hybriden Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau, Film und Fotografie sowie weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2021/22
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Beverly Engelbrecht, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Jens Franke
Teilnehmende: Mohammad Bakr Al-Tayaa, Katharina Bies, Juri Braun, Said Derkaoui, Paul Dezius, Felix Faßhauer, Lara Grefer, Paul Grunwald, Lara Herda, Anne-Fleur Ising, Wiebke Kamphausen, Nina Kater, Felicitas Klinke, Gioia Kolb, Farida Labib, Cristina Mariotti, Luna Milani, Jolina Mix, Carina Mosafer, Mia Mücke, Lea Neuhaus, Maria Neumann, Richard Nitschke, Noel Packeiser, Olivia Pussert, Emil Ratzlaff, Johanna Roth, Martin Salek, Doga Sayman, Henning Schrader, Eva Schütze, Zhina Seyedi, Lisa Sittig, Philipp Spiess, Stella Sprenger, Pia Steiger, Lea Stein, Olga Sulek, Clara Teller, Felix Tepel, Nikol Tratsevskaya, Enzo Weber, Raffael Welter, Martha Willée, Yunqian Yao, Leonhard Zumbusch
Gröninger Hof – Eine entwurfliche Begleitforschung
Gröninger Hof – Eine entwurfliche Begleitforschung
Welche Grundrisse und Raumkonfigurationen müssen gedacht werden, um in einem ehemaligen Parkhaus in der Hamburger Innenstadt, das eine Genossenschaft im Erbbaurecht entwickelt, eine gesunde und ökologische Lebensweise zu ermöglichen?
Wie lässt sich der konkrete Ort als räumlich-soziale Einheit im Sinne einer Solidargemeinschaft verstehen, die gleichermaßen kulturelle Bindungen an die Umgebung entwickelt und als Modellprojekt in den größeren Raum der Stadtgesellschaft hineinwirkt?
An welche strukturellen, materiellen und ästhetischen Qualitäten des bestehenden Gebäudes kann das Projekt anknüpfen und welche müssen darüber hinaus entwickelt werden, um ein nachhaltiges und schönes Gebäude zu erhalten?
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur, Thesis im B.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2021
Studio: Dienstag und/oder Donnerstag
Ort: Weimar, Hamburg
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: Hanna Burkart, Tobias Engelschall, Johannes Kuehn
Teilnehmende: Aaron Amend, Catherine Arend, Hannah Aßmann-Staudt, Lotte Becher, Jasmin Min Chu, Hannah Essigkrug, Carlotta Emde, Yin Fu, Frédéric-Philipp Habermann, Alisha Hauk, Charlotte Henschel, Stefanie Huthöfer, Jiyoung In, Maren Jürging, Igor Klyus, Hannah Langels, Leonie Link, Caroline Lischke, Jonas Maczioschek, Vincent Mank, Valentina Mayer-Steudte, Jonas Musil, Oliver Mysch, Jannik Petry, Emilie Pöpl, Andra Quante, Benedikt Radloff, Benjamin Schönewolf, Calvin Schwabe, Gerda Seidelmann, Linh Tran, Anna Wagner
Kooperation: Genossenschaft Gröninger Hof
Wohnen in Leipzig
Wohnen in Leipzig
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens unter Berücksichtigung entwurfsrelevanter konstruktiver Vertiefungen. Die Grundstücke für mehrgeschossige Wohnhäuser für Baugemeinschaften befinden sich in Leipzig. Die Bearbeitung, die alle wesentlichen Dimensionen der Projekte umfasst, erfolgt in diesem Semester neben einem Teilprojekt in Einzelarbeit grundsätzlich in Vierergruppen und wird von wöchentlich stattfindenden Konsultationen, mehreren Kolloquien sowie Gastbeiträgen begleitet. Weiterhin ist ein Studientag in Leipzig geplant. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im virtuellen Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau, Fotografie und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2020/21
Ort: Leipzig
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: Anne Gross und Sebastian Gross, Birgit Kaucky, Blerim Lutolli, Lena Unger
Teilnehmende: Mathilda Barthold, Josua Basedow, Kaspar Brandt, Hanna Dertinger, Frederike Eckstein, Carl Fletcher, Carolin Fust, Lena Geiselbrechtinger, Teresa Geyer, Aleksandr Giliarevskii, Moritz Happ, Paula Heucke, Lukas Jarsumbeck, Maren Kaczor, Piet Krause,Sonja Kreuzburg,Lina Laube, Laura Lender, Clara Manzeck, Leah Meinhof, Stella Paulat, Paul Räpple, Leon Schade, Josephine Schneck, Rose Schuller, Laura Schütze, Renée Steinbach, Vladislav Tikhonov, Nina Treppe, Annica Trunk, Emma von Helden, Paula Wurmthaler, Alina Zeuner
A Place We Live
A Place We Live
Are there affirmable days or places in our deteriorating world? Are there scenes in life, right now, for which we might conceivably be thankful? Is there a basis for joy or serenity, even if felt only occasionally? Are there grounds now and then for an unironic smile?
Robert Adams, The Place We Live, 1966–2013
Das Lehrangebot der Professur Entwerfen und Wohnungsbau beinhaltet ein strukturiertes und gleichermaßen themenoffenes Entwurfsstudio für Thesen und Projekte im M.Sc./B.Sc. Architektur, das mögliche Anknüpfungspunkte in Form von ausgewählten Referenzen zu Beginn des Semesters bereitstellt. Diese Referenzen werden zum Ausgangspunkt für die Entwurfsarbeit, wobei das Studio insbesondere auf den Interessen und dem unmittelbaren Dialog mit den Studierenden beruht. Es ist demnach möglich, den inhaltlichen und methodischen Anregungen der Professur zu folgen, diese weiterzuentwickeln und zu ergänzen und gleichermaßen an einem selbstgewählten Thema zu arbeiten. Neben regelmäßigen individuellen Konsultationen und Gesprächen in kleineren Gruppen werden wie immer verbindliche gemeinsame Kolloquien und verschiedene Möglichkeiten des Austauschs in einem virtuellen Atelier angeboten. Das Entwurfsstudio beinhaltet einen größeren Anteil an Recherche und wird in Kooperation mit Prof. Jasper Cepl und der Professur für Theorie und Geschichte der modernen Architektur, die ein begleitendes Seminar anbietet, durchgeführt. Es eignet sich daher insbesondere für Studierende, die sich für den Zusammenhang von Entwurf und Theorie im erweiterten Kontext des Wohnens interessieren und diesen Zusammenhang in ihrer eigenen Arbeit vertiefen möchten.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2020
Ort: Abbazia San Galgano, Erfurt, Groß Grönau, Holzdorf, Lima, Mohammedia, Neapel, Rennsteig, Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: Ludovico Centis, Jasper Cepl, Florian Summa
Teilnehmende: Maximilian Atta, Stephanie Bär, Julian Blochberger, Melina Böning, Sabrina Brill, Julian Daniel, Marlene Dodenhof, Eicke Entzian (Bachelorthesis), Simon Fischer, Egor Gavrilov, Isabel-Marie Grohe, Jakob Hainich, Lewis Horkulak, Ruben Hummitzsch, Tassja Kissing, Felix Lewin, Nora Lindemann, Yadan Luo, Rebeca Manchego (Masterthesis), Annahelen Mende, Jule Mügge, Isabella Pullmann (Masterthesis), Mona Rahal (Masterthesis), Nele Rickmann, Emre Sari, Caner Schäwel, Sarah Silbernagel, David Ben Sohn, Luzia Stallmann, Katharina Thurow, Raphael Witte, Nele Ziegler
Kooperation: Professur für Theorie und Geschichte der modernen Architektur
Haus mit vielen Zimmern
Haus mit vielen Zimmern
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens anhand der Beschreibung und detaillierten zeichnerischen Darstellung ausgewählter und als Ausstellung erfahrbarer Wohnräume in Weimar. Die Auseinandersetzung mit diesen aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgelösten Intérieurs führt zu Erkenntnissen, die im Rahmen einer künstlerischen Werkstatt nachvollzogen und schließlich in eigenständigen Entwurfsprojekten konkretisiert werden. Das Grundstück für ein mehrgeschossiges Wohnhaus mit vielen Zimmern befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Campus. Gemeinsame Ausflüge innerhalb Weimars sind integrale Bestandteile des Lehrangebotes. Das Studio richtet sich vorrangig an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur und wird von Gastbeiträgen begleitet. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2019/20
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser,
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Elena Schütz
Teilnehmende: Felix Balling, Lotte Becher, Lena Beckmann, Benedict Deutsch, Franka Maria Fetzer, Jonathan Hanssen, Niklas Hengelhaupt, Charlotte Henschel, Felix Herz, Jule Hannah Hoinkis, Philipp Jainz, Hanna Lindenberg-Kappmeyer, Lea Marzinzik, Paul Mielke, Anastasia Mirkina, Astrid Moll, Hai Tom Nguyen, Maximilian Passon, Paul Leon Pollack, Laura Schieferdecker, Christopher Schulz, Johanna Schulze, Calvin Schwabe, Anna-Lena Sehm, Antonia Stuhm, Pauline Topel, Luisa Woll
Kooperation: Klassik Stiftung Weimar
Das Lehrangebot wird im Rahmen der Bauhaus.Module gefördert.
Hudson Valley Ecologies
Hudson Valley Ecologies
Das international ausgerichtete und transdisziplinär angelegte Lehrforschungsprojekt Hudson Valley Ecologies beschäftigt sich mit den wechselseitigen Beziehungen von Stadt und Land und knüpft damit an vorangegangene Projekte der Professur zu den urbanen Peripherien Berlins und Roms, sowie zum ländlichen Raum des Schwarzatals in Thüringen, an. Das Hudson Valley erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer nördlich von Manhattan und ist von großer ökonomischer, ökologischer und kultureller Bedeutung für die Stadt New York City sowie die Städte, Dörfer und Landschaftsräume entlang des Hudson. In Kooperation mit der Hudson Valley Initiative am GSAPP, Columbia University, New York werden im Verlauf des Projektes Themen für kollektive und individuelle Forschungs- und Entwurfsthemen erarbeitet. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten einschließlich eines Seminars, einer Exkursion nach New York / Hudson Valley im Oktober 2019 und einem Entwurfsstudio im Wintersemester 2019/20. Es richtet sich an besonders motivierte Studierende, die sich für die aktuellen internationalen Diskurse im Kontext von Architektur und Urban Design interessieren und gleichzeitig über sehr gute Voraussetzungen und Erfahrungen im architektonischen Entwurf und dessen Repräsentation in Zeichnung, Modell und Visualisierung verfügen. Studierende anderer Studiengänge und/oder Fakultäten sind unter bestimmten Bedingungen willkommen.
Das Studio ist der vertieften Betrachtung von Wally Farms, einem bisher land- und forstwirtschaftlich genutzten Gelände in der Nähe von Hudson, sowie der Erarbeitung selbstgewählter Entwurfsthemen im Hudson Valley gewidmet.
Zuordnung: Projektmodul im M.Sc. Architektur, Thesis im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2019/20
Ort: Weimar, New York und Hudson Valley
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann
Gastbeiträge: Thomas Kröger, Kaja Kühl, Meg Walker, Momoko Yasaka, Maximilian von Zepelin
Teilnehmende: Johann-Andreas Baumgart, Clara Maria Blasius, Daniel Granzin (Bachelorthesis), Mara Günther (Bachelorthesis), Sebastian Jäger, Julia Anna Janiel (Bachelorthesis), Karlotta Könneke, Danny Liu, Hannah Meisel (Bachelorthesis), Lilo Nöske, Kai Pieper, Zeno Schnelle, Ernst Schubert (Bachelorthesis), Kilian Schwartze, Sophie Weber (Masterthesis), Lennart Weski
Kooperation: Hudson Valley Initiative – GSAPP, Columbia University, New York
Wiecker Straße
Wiecker Straße
Das Entwurfsstudio beschäftigt sich mit architektonischen Strategien für die Nachverdichtung einer Großwohnsiedlung im Bezirk Lichtenberg im Nordosten Berlins. Am Beispiel eines Wohnblockes aus den späten 1980er Jahren im sogenannten Ostseeviertel in Neu-Hohenschönhausen sollen ausgehend von stadträumlichen Entwicklungsstudien entwurfliche Varianten für die Innenverdichtung und/oder Schließung des Blockes erarbeitet und ausformuliert werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der figürlichen Entwicklung der Baukörper und der Freiräume, der Erschließung, zeitgemäßen Grundrissen für individuelle und gemeinschaftliche Wohnformen, den Erdgeschossen mit räumlichen Angeboten für öffentliche und halböffentliche Nutzungen, sowie den Fassaden. Das Entwurfsstudio wird von einem zweiteiligen Seminar begleitet, das eine Exkursion nach Dessau und Berlin sowie drei Filmabende beinhaltet. Das Projekt richtet sich an besonders motivierte Studierende, die Interesse an einem aktuellen Thema im Wohnungsbau und der damit verbundenen kritischen Reflektion mitbringen und gleichzeitig über sehr gute Voraussetzungen und Erfahrungen im architektonischen Entwurf und dessen Repräsentation in Zeichnung, Modell und Visualisierung verfügen.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2019
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Kaye Geipel, Kaja Kühl
Teilnehmende: Johann-Andreas Baumgart, Thomas Birk, Camila Beltrán Dacunte, Valentin Dürselen, Beverly Engelbrecht, Jakoba Geisler, Moritz Götze, Jakob Hainich, Carolina von Hammerstein, Jan Hüttmann, Vera Kellmann, Marius Koch, Felix Künkel (Bachelorthesis), Hannah Meisel, Yinuo Meng, Valerie Meyer, Christopher Nickol, Mona Rahal, Helen-Maja Rudolph, Ernst Schubert, Olga Shapovalova (Bachelorthesis), Benjamin Wagner
Kooperation: HOWOGE
Bauhaus Eins
Bauhaus Eins
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens. Die Beschreibung und detaillierte zeichnerische Darstellung ausgewählter Elemente und Nutzungen des gründerzeitlichen Gebäudes in der Bauhausstraße 1 in Weimar führt in Auseinandersetzung mit dem Bauhaus und seinen Modellprojekten zu Erkenntnissen über den Zusammenhang zwischen Wohnen, Arbeiten und Repräsentieren, die im Rahmen einer künstlerischen Werkstatt im Detail nachvollzogen und schließlich in eigenständigen Entwurfsprojekten konkretisiert werden. Gemeinsame Ausflüge innerhalb Weimars sind integrale Bestandteile des Lehrangebotes. Das Studio, das in Kooperation mit BAUHAUS EINS Weimar e.V. angeboten wird, richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur und steht ggf. auch Interessierten anderer Studiengänge und Fakultäten offen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und weiteren geeigneten Darstellungsmethoden.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2018/19
Ort: Weimar, Berlin
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Jessica Christoph, Niklas Fanelsa, Sebastian Helm, Silvan Linden, Anne Schwing (Künstlerische Werkstatt)
Teilnehmende: Rami Al Saadi, Hannah Aßmann-Staudt , Stephanie Bär, Julius Baumanns, Matthias Boehnke, Julian Francis Daniel, Luise Dieckhoff, Marlene Dodenhof, Sophia Engert, Anna Katharina Ganghoff, Isabel-Marie Grohe, Humam Hejazi, Johanna Hemberger, Shuru Huang, Berke Inöntepe, Patricia Kurth, Nora Lindemann, Clara Metz, Sophie Möhrle, Naima Elena Mora, Marie Scheidmann, Luzia Stallmann, Amelie Steffen, Paul Veit, Nicolas von Valtier, Noa Akosua Wilhelmi, Benjamin Winter, Pengcheng Yao, Nele Ziegler, Anna Zipp
Kooperation: Bauhaus Eins e.V., Weimarer Wohnstätte GmbH
Das Lehrangebot ist Bestandteil des Bauhaus.Semesters.
60:40
60:40
Das Thesis-Studio richtet sich an Studierende im B.Sc. Architektur, die ihre Abschlussarbeiten im Rahmen eines gemeinsamen Projekts erarbeiten möchten. Ziel ist es einerseits individuelle Arbeiten zu fördern und gleichzeitig ein Beziehungssystem zu entwickeln, in dem alle Arbeiten miteinander korrespondieren. In einem mehrwöchigen Workshop zur Themenfindung werden zunächst mehrere thematische, methodische und ideelle Zugänge erarbeitet und durch eine eintägige Exkursion nach Berlin ergänzt. Einen räumlichen Bezugspunkt der Arbeiten stellt das Dragonerareal in Berlin Kreuzberg dar, ein durch Automobilgewerbe und Handwerk geprägtes ehemaliges Kasernengelände und zugleich eine der letzten noch nicht entwickelten innerstädtischen Transformationsflächen Berlins. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Verkaufs des Areals aus Bundesbesitz an das Land Berlin und der damit verbundenen Frage nach dem zukünftigen Verhältnis von Wohnen und Arbeiten werden die individuellen Zugänge in drei Kolloquien zu konkreten, sich ergänzenden Entwurfsprojekten mit eigenständigen Repräsentationsformen weiterentwickelt.
Zuordnung: Thesis im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2018/19
Ort: Weimar, Berlin
Lehrende: Prof. Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Niklas Fanelsa
Gastbeiträge: Robert Ochsenfarth, Verena Schmidt
Teilnehmende: Barbara Herschel, Sebastian Jäger, Kaspar Jamme, Karlotta Könneke, Lilo Nöske, Simon Ruof, Zeno Schnelle, Justus Schweer, Lennart Weski, Lea Wiegmann (alle Bachelorthesis)
Sommerfrische Schwarzatal
Sommerfrische Schwarzatal
Es sind die vielfältigen Beziehungen zwischen Stadt und Land, die im Rahmen des Entwurfsstudios anhand eines konkreten Standorts – der Jugendherberge »Hans Breuer« in Schwarzburg – untersucht werden. Charakteristisch für den Landschaftsraum Schwarzatal sind die ausgeprägte Topografie und die typischen Sommerfrischearchitekturen, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Folge der Industrialisierung und Sozialgesetzgebung Deutschlands entstanden und der Stadtbevölkerung zur Erholung dienten. Mit der politischen Wende 1989 verlor die Region ihre touristische und wirtschaftliche Bedeutung. Heute, vor dem Hintergrund sich verändernder Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Städten, kann die Betrachtung der zukünftigen Nutzung der Jugendherberge in Schwarzburg zu neuen Bildern für den ländlichen Raum führen. Dabei geht es um die Transformation der Jugendherberge »Hans Breuer« aus dem Jahr 1932, die von dem Hamburger Kaufmann Alfred C. Töpfer der Wandervogelbewegung gestiftet wurde, in einen zeitgemäßen Ort der Gastlichkeit. Die Arbeit im Entwurfsstudio erfordert das Interesse an der gemeinsamen Beschäftigung mit der Geschichte des Gebäudes und übergeordneten Stadt-Land-Betrachtungen. Das Entwurfsstudio wird in Kooperation mit Prof. Sigrun Langner und der Professur für Landschaftsarchitektur und -planung, die ein begleitendes Seminar anbietet, durchgeführt. Empathie und Sensibilität für Ort und Kontext werden ebenso vorausgesetzt wie besondere entwerferische Fähigkeiten und die sichere Anwendung architektonischer Darstellungstechniken.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2018
Ort: Weimar, Schwarzburg
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Ludovico Centis, Sigrun Langner, Niloufar Tajeri, Max Wasserkampf
Teilnehmende: Jasper Andresen, Veronika Aschenbrierová, Lukas Baumfeld, Elly van der Bloemen, Claire Chartier, Karin Dohrnér, Johannes Emmert, Nicolò Gallucci, Jakoba Geisler, David Gripp, Eugen Happacher, Maria Hartmann, Elisabeth Ihrig, Sebastian Jäger, Markus Jansky, Jonathan Jaschinski, Marco Dionysios Kakoliris, Lea Koch, Karlotta Könneke, Friedrich Kühnemund, Lena Alessa Kühnle, Caroline Lischke, Simon Martini, Lisa Maßel, Lilo Nöske, Annika Ruf, Simon Ruof, Chiara Salvitti, Katrin Schneider, Philipp Schwarz, George Catalin Sima, Julia Maria Simon, Andreas Stock, Lennart Weski, Lea Wiegmann, Elisabeth Zgrzebski, Chen Zheng
Kooperation: IBA Thüringen
Jakobsplan / Das100
Jakobsplan / Das100
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens. Die Beschreibung und detaillierte zeichnerische Darstellung ausgewählter Elemente des Studentenwohnheims am Jakobsplan führt zu Erkenntnissen über Privatheit und Kollektivität, die im Rahmen einer künstlerischen Werkstatt formal interpretiert und schließlich in eigenständigen Entwurfsprojekten konkretisiert werden. Gemeinsame Ausflüge innerhalb Weimars und eine Exkursion nach Berlin sind integrale Bestandteile des Lehrangebotes. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie zum experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und weiteren geeigneten Darstellungstechniken.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2017/18
Ort: Weimar, Berlin
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Carolin Gyra, Clemens Helmke, Florian Fischer, Sassa Trülzsch, Katrin Steiger (Künstlerische Werkstatt)
Teilnehmende: Svea Abert, Zeynep Argat, Alan Cifuentes Waidelich, Nicolas Cornejo, Yola Fahdt, Grit Farl, Valentin Gies, Franziska Gödicke, Dominik Göthel, Daniel Granzin, Franziska Heldmann, Julia Anna Janiel, Joanna Klimczak, Anna-Lena Kriz, Fabian Landes, David Munoz Hasselbrink, Sarah Pens, Juliane Peters, Jonathan Reyes, Stefan Schnieders, Ernst Schubert, Mai Khanh Linh Tran, Maximilian Wießalla, Natalia Wyrwa, Ting Yi Yang
Kooperation: Studierendenwerk Thüringen, IBA Thüringen
Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad
Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad
Das Entwurfsstudio ist Bestandteil eines mehrjährigen experimentellen und interdisziplinären Lehrforschungsprojekts. Es geht von einer leerstehenden Wohnung in Weimar aus und untersucht auf analytische, performative und installative Weise deren Eigenschaften hinsichtlich des Grundrisses und möglicher Nutzungsoptionen, der Belichtung und Belüftung, der Materialien und Oberflächen sowie der Schnittstellen zu gemeinschaftlichen und öffentlichen Räumen. Ziel ist die Entwicklung und Dokumentation unterschiedlicher entwurflicher Ansätze für die Neuinterpretation und Transformation der Wohnung. Die Wohnung kann für die Dauer des Projektes als Arbeits-, Experimentier-, Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt werden. Aufbauend auf den Konzepten der Studierenden soll die Wohnung umgebaut und für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden. Das in Kooperation mit der Thüringer Aufbaubank entwickelte Projekt wird von mehreren Professuren der Fakultät Architektur und Urbanistik begleitet und von den Studierenden maßgeblich mitgestaltet. Interesse an der Frage nach den Bedingungen des Wohnens, überdurchschnittliches Engagement, die Bereitschaft zum selbstbestimmten Arbeiten innerhalb eines Teams aus Architekten und Urbanisten sowie herausragende konzeptionelle und entwurfliche Fähigkeiten sind Voraussetzung für die Teilnahme an dem Studio.
Zuordnung: Projekt im B.Sc. Urbanistik, 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2017/18
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Carsten Praum, Bernd Rudolf, Barbara Schönig, Max Welch Guerra
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Anne Boissel (Lichtinstallation), Oliver Elser, Kerstin Faber
Teilnehmende: Eva Bretsch, Johannes Emmert, Elena Fiedler, Lucian Hanschke, Christian Juhlke, Jolande Kirschbaum, Anna Kuschick, Jan-Christoph Langhorst, Lukas Lindemann, Selina Müller, Nik Thielicke, Julia Wegmann, Jakob Walter
Kooperation: Thüringer Aufbaubank, Weimarer Wohnstätte GmbH, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (Schirmherrschaft)
Tokyo Research Project
Tokyo Research Project
Das Lehrforschungsprojekt beruht auf einer vermuteten engen Verknüpfung von Entwurfs- und Forschungsmethoden, bei der die Sammlung, Überprüfung und Anwendung gemeinsamen Wissens zur Grundlage für die Konzeption, Durchführung und Präsentation eigenständiger Projekte wird. Dabei stellen die Auseinandersetzung mit an japanischen Universitäten und Architekturschulen praktizierten Forschungsansätzen und aktuelle japanische Beiträge zur Architektur des Wohnens den Anlass des Vorhabens dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehr- und Forschungsformaten und umfasst ein Seminar in Weimar, eine Exkursion nach Japan mit einem Workshop in Tokio sowie ein anschließendes Entwurfsstudio. Das Projekt richtet sich zunächst an Studierende im M.Sc. Architektur. Studierende im B.Sc. Architektur und in anderen Studiengängen sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls willkommen. Studierende, die im Zusammenhang mit dem Lehrforschungsprojekt eine Thesis verfassen oder sich auf ein Dissertationsthema vorbereiten möchten, sind besonders angesprochen.
Die Mitarbeit im Studio, das sich mit gemeinschaftlichen Wohnformen in der Peripherie von Berlin beschäftigt, erfordert die regelmäßige Vor- und Nachbereitung sowie die aktive Beteiligung an drei gemeinsamen Kolloquien. Voraussetzung für die Aufnahme in das Studio ist die vorherige Teilnahme an dem Seminar und der Exkursion gleichen Titels.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Thesis im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2017/18
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Niklas Fanelsa
Gastbeiträge: Elli Mosayebi, Torben Kiepke
Teilnehmende: Simon Bohnet (Bachelorthesis), Jonathan Brügmann, Luise Daut, Robert Elert (Bachelorthesis), Louisa Hainich, Julia Pfeiffer (Bachelorthesis), Nora Prahm, Vera Reimann (Masterthesis), Lea Marthe Schlenz (Bachelorthesis), Louis Thomet, Jakob Tuszynski, Momoko Yasaka (Masterthesis), Maximilian von Zepelin (Masterthesis), Samuel Zeyse (Bachelorthesis)
Kooperation: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin auf dem Campus Berlin-Buch, HOWOGE
Im Westen etwas Neues
Im Westen etwas Neues
Bei diesem Projekt geht es um die Frage, wie neue Wohnstandorte in bestehende Siedlungsstrukturen eingefügt und zu Quartieren mit eigener Identität entwickelt werden können. Das Projekt steht in Verbindung mit der Teilnahme an einem Studierendenwettbewerb mit Bearbeitungsgebieten in mehreren Regionen Nordrhein-Westfalens. Bei den im Rahmen des Projektes zu bearbeitenden Standorten handelt es sich um Konversionsflächen in Gütersloh und Herford in der Region Bielefeld. Die Erarbeitung eines Manifests für beide Grundstücke, die Projektierung eines städtebaulichen Entwurfs einschließlich der Entwicklung relevanter Gebäudetypen und Freiräume sowie die abschließende Formulierung einer Perspektive stellen das Programm dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten und umfasst ein Entwurfsstudio und ein Seminar. Parallel dazu sind Beiträge hochschulinterner und externer Gäste geplant.
Das Studio richtet sich an Studierende im B.Sc. und M.Sc. Architektur, die an der Verknüpfung stadträumlicher und wohnungstypologischer Fragestellungen interessiert sind. Studierende der Urbanistik sind ausdrücklich willkommen.
Zuordnung: 5. Kernmodul im B.Sc. Architektur, Projektmodul im M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Weimar, Bielefeld, Gütersloh, Herford, Raketenstation Hombroich
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Frank Boehm, Jan Kucera, Verena Schmidt
Teilnehmende: Frank Buchta, Lisa Johanna Bücker, Johannes Budig, Johann Buske, Maximilian Dietz, Sebastian-Alexander Grünwald, Ihna Kalb, Corbinian Krieg, Vincent-Cyrill Kubasch, Abdul Hamid Madarati, Leslie Rahel Majer, Vadim Makarucha, Hikari Masuyama, Johanna Maul, Joshua Meighörner, Robert Mitzenheim, Maximilian Müller, Theresa Rahel Müller, Niklas James Parker, Finn Rothfuchs, Felix Schaller, Dana Schreiber, Jens Stöbe
Kooperation: NRWBank, Stiftung Insel Hombroich – Raketenstation
Open Studio
Open Studio
Das Studio ist themenoffen und interdisziplinär angelegt. Die Mitarbeit im Studio erfordert die regelmäßige Vor- und Nachbereitung sowie die aktive Teilnahme an drei gemeinsamen Kolloquien. Voraussetzung für die Aufnahme in das Studio ist eine vorherige Konsultation an der Professur unter Vorlage des Portfolios. Das Studio richtet sich an Studierende im B.Sc. und M.Sc. Architektur, die einen Freien Entwurf oder eine Thesis erarbeiten möchten.
Zuordnung: Thesis im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Niklas Fanelsa, Johannes Kuehn, Pepe Marquez, Hans-Rudolf Meier, Bernd Rudolf, Max Wasserkampf
Teilnehmende: Anne Behr (Bachelorthesis), Ute Dreyer (Bachelorthesis), Peter Frenkel (Bachelorthesis), Illiana Hauptmann-Anderson (Masterthesis), Laelia Kamigashima Kohmann (Bachelorthesis), Kai Pieper (Bachelorthesis), Rosalie Ratz (Bachelorthesis), Jennifer Reinfeld (Masterthesis), Wiebke Rollmann (Bachelorthesis), Florian Tobschall (Masterthesis)
Haus Am Horn / Neue Grünstraße
Haus Am Horn / Neue Grünstraße
Das Entwurfsstudio dient der Einführung in die Architektur des Wohnens. Die Beschreibung und detaillierte zeichnerische Darstellung ausgewählter Elemente und des zentralen Wohnraums im Haus am Horn (Georg Muche,1923) in Weimar führt zu Erkenntnissen über Privatheit und Kollektivität, die im Rahmen einer fotografischen Werkstatt formal interpretiert und schließlich in Verbindung mit einem angemessenen Programm und einem besonderen Ort innerhalb eigenständiger Entwurfsprojekte konkretisiert werden. Gemeinsame Ausflüge innerhalb Weimars und eine kleine Exkursion nach Berlin sind Bestandteile des Lehrangebotes. Das Studio richtet sich an Studierende im 3. Semesters im B.Sc. Architektur. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft für eine intensive Arbeit im Atelier sowie den experimentellen Umgang mit Zeichnung, Modellbau und Fotografie.
Zuordnung: 3. Kernmodul im B.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2016/17
Ort: Weimar, Berlin
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Künstlerische Werkstatt), Stefan Signer
Teilnehmende: Pia Brockmann, Nele Debertshäuser, Flavia Dragota, Nicolò Gallucci, Elisabeth Ihrig, Sebastian Jäger, Jonathan Jaschinski, Charlotte Kämpf, Sung-Yong Kim, Veronika Kmetova, Karlotta Könneke, Katharina Kohring, Meir Luger, Bianca Mayer, Patricia Quinte, Christina Rudolph, Johannes Schaller, Zeno Schnelle, Justus Schweer, Amay Viren Shah, Benedikt Sobel, Johannes Waldeck, Lena Weber, Lennart Weski, Lea Wiegmann, Xichuan Wu
Seminar
Milanese metamorphosis
There are people right there. There are faces that are no longer to be found in the city centre today, and that can only be seen far beyond the outer ring road. There is a learned and independent bourgeoisie, which still believed in culture as a fundamental asset. There is a timeless elegance, devoid of vulgarity. There is dignity. There is a different lighting and, above all, a softer light.
So the quiver we feel when we study Cerati's photos, to which even those who – like me – did not live through those years are not insensitive, is not just one of nostalgia for nobler times, or times that seem nobler to us. It is also the promise of a future, of renewed sobriety, of a beauty that is not flaunted yet which is full of meaning, of places that are not only consumed but also used to pause, to congregate, to express dissent, to rejoice, to enjoy what is there for all. This aesthetic and civic heritage is priceless, and for this very reason it should not be distorted: mitigating anxiety about the future with an authentic awareness of that Milan means rediscovering a model and breathing new life into an urban identity.
Giorgio Fontana, Milan Towards the Future, in: Carla Cerati – Milano 1963/1973, Milan 2023
Milano Metamofosi (Milanese metamorphosis) ist der Titel einer langjährigen Untersuchung der Fotografin und Schriftstellerin Carla Cerati (1926-2016). Die 2023 bei Humboldt Books erschienene Publikation Carla Cerati – Milano 1963/1973 begleitet unser Interesse an Wohnhäusern und deren Repräsentation aus einer spezifischen Dekade in Mailand. Das Seminar beinhaltet eine dreitägige Exkursion am 23.-26.04.2024 und schließt deren Nachbereitung ein.
Zuordnung: M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2024
Orte: Weimar, Mailand
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: N.N.
Teilnehmende: Robert Böddeker, Sophia Dinkel, Marlene Dodenhof, Elena Dorenkamp, Sophia Frischmuth, Henrike Gosda, Kleoniki Hyska, Mina Pommeranz, Lisa Reichenecker, Tomke Röhr, Tilo Schreieck, Negin Shadloo, Anne Steffen
Sprechen über Architektur (II)
Sprechen über Architektur (II)
Der Einführungskurs im M.Sc. Architektur beinhaltet eine Serie von Vorträgen und Gesprächen über das Entwerfen von Architektur und über die Fragen und Themen, die unsere Arbeit als praktizierende Architekt*innen leiten und begleiten. Es handelt sich dabei um eine Lehrveranstaltung, die von mehreren Professor*innen mit dem Schwerpunkt Entwurf und deren Gästen getragen und von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau koordiniert wird. Die Gespräche finden in loser Reihenfolge als Abendveranstaltungen jeweils am Mittwoch um 18:00 im Oberlichtsaal statt.
Zuordnung: M.Sc. Architektur, 1. Fachsemester
Zeit: Wintersemester 2023/2024
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath (verantwortlich), Christina Köchling (begleitend), Johannes Kuehn (begleitend), Mona Mahall (begleitend), Tim Simon-Meyer, Dorothee Rummel (begleitend), Jörg Springer (begleitend)
Grundlagen der Gebäudelehre (V)
Grundlagen der Gebäudelehre (V)
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gebäudelehre und schließt neben einer Auftaktveranstaltung verschiedene Besprechungsformate und eine als Ausstellung erfahrbare Abschlusspräsentation ein. Ausgangspunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit dem Gewerbegebiet rund um die Milchhofstraße. Hier treffen sehr unterschiedliche Typologien und Bauformen sowie alte und neue Nutzungen aufeinander. Ein Stadtspaziergang erkundet und dokumentiert diese und ihre Beziehungen zum öffentlichen Raum vor dem Hintergrund der Parallelität von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Infrastruktur. Das Seminar richtet sich an Studierende in den Studiengängen B.Sc. und M.Sc. Urbanistik. Ziel ist es, die Teilnehmenden für architektonische Themen und Fragestellungen im Hinblick auf das städtebauliche Entwerfen zu sensibilisieren.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2023/24
Orte: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Teilnehmende: Tobias Micha Alshuth, Luna Anhalt, Anna Babick, Miriam Tabea Baier, Helena Becker, Julia Dahrendorf, Selma Elouardi, Elisabeth Geringhoff, Bruno Groening, Carolin Haas, Lisa Heiss, Elitsa Ivanova, Roberta Keding, Zoe Kesselring, Tanja Klaus, Julian Kollmann, Jannik Krieger, Myroslav Khranovskyi, Tom Kühnel, Anna-Sophie Leipfinger, Maya Lenke, Zoë Lipp, Florian Litzelmann, Leander Rajiv Lucas, Malin Meinköhn, Lilian Metz, Philine Niemeier, Rosa Malina Pape, Leonie Pfau, Hannah Roer, Santiago Romo Salcedo, Moritz Schmeil, Samira Schubert, Annalena Schulz, Livia Schümann, Tsz Chung So, Lena Sonnenberg, Hanna Steckl, Tomás Szielasko Valente Alves, Lennart Uecke, Lukas Wühr, Anna Yeshchenko
Grundlagen der Gebäudelehre (IV)
Grundlagen der Gebäudelehre (IV)
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gebäudelehre und schließt neben einer Auftaktveranstaltung verschiedene Besprechungsformate und eine als Ausstellung erfahrbare Abschlusspräsentation ein. Ausganspunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit der Erfurter Straße in Weimar. Ein Stadtspaziergang erkundet und dokumentiert unterschiedliche Formen des privaten und des öffentlichen Raums vor dem Hintergrund der Parallelität von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Infrastruktur. Die seminaristische Begleitung dient dem Verständnis, der Reflexion und der Interpretation der Inhalte der Veranstaltung. Das Seminar richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Urbanistik. Ziel ist es, die Teilnehmenden für architektonische Themen und Fragestellungen im Hinblick auf das städtebauliche Entwerfen zu sensibilisieren.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2022/23
Orte: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Beverly Engelbrecht, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Teilnehmende: Lena Becker, Laura Bein, Malwin Bornitz, Nele Broich, Mathilda Dembowski, Paul von Dobeneck, Rebecca Gröne, Lena Kernchen, Daniel Kleine-Kraneburg, Caroline Kormann, Anna Kowalski, Jasper Krüger, Franziska Nguyen, Lea Nickel, Linda Nitsche, Raphael Obertreis, Niklas Pfennig, Julia Schlöffel, Friederike Schubert, Nike Sedlacek, Pauline Sommerhäuser, Kora Stehr, Meret Stockhecker, Annika Windmöller, Leonard Winter, Maren Zünkler
A Room with a View
A Room with a View
Das Seminar erforscht die kulturellen, ökonomischen, technologischen und räumlichen Bedingungen sowie die temporären und wiederkehrenden Formen des Zusammenlebens in einer familiengeführten Pension in Venedig. Die Pension wurde 1910 in einem ehemaligen Palazzo am Canale della Giudecca eröffnet. Noch heute sind die Räume teilweise mit Türen verbunden und haben nur manchmal ein eigenes Bad. Es finden sich Möbel, Gemälde, Silber und andere Kunstgegenstände in den Korridoren und gemeinschaftlich genutzten Räumen, aber Fernseher sucht man in den schlichten Zimmern vergeblich. Manche der Zimmer haben eine Aussicht auf den Kanal und die gegenüberliegende Kirche Il Redentore, die 1576 von Andrea Palladio entworfen wurde. Einigen Gästen wird der Zugang zur Dachterrasse gewährt, auf der sich neben anderen hauswirtschaftlichen Gegenständen und Geräten die Waschmaschinen und Pflanzkübel zur Vermehrung von Sukkulenten befinden.
Unter dem entliehenen Romantitel des englischen Schriftstellers E. M. Forster wird der Blick aus dem Zimmer der Pension zum Anlass für eine wissenschaftlich-künstlerische Untersuchung der Grammatik des Ortes, dessen historische Qualitäten zu analysieren und im Jetzt einzuordnen sind. Wie die Stadt Venedig ist auch die Pension selbst kaum zu retten. Die Diskussionen über die Sicherung der Stadt Venedigs fallen hier zusammen mit dem spezifischen Modell einer Unterkunft, deren Komfort sich den gängigen Kategorien von Hotelbewertungen entzieht, indem es sich als Typus nicht zwischen Jugendherberge und Grand Hotel entscheidet und beide Elemente widersprüchlich und auf einmalige Weise miteinander vereint.
Das Seminar, welches die Reihe Wie zusammen leben an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau, Fakultät Architektur und Urbanistik fortführt, wird gemeinsam mit Sassa Trülzsch angeboten und richtet sich an 13 Studierende aller Studiengänge und Fakultäten. Es beinhaltet einen vorbereitenden Workshop, eine gemeinsame Exkursion nach Venedig im April 2022 sowie die Nachbereitung und Dokumentation in Form einer Ausstellung/ Publikation. Sassa Trülzsch ist Kunsthistorikerin (M.A.) und arbeitet als kuratorischer Coach in der freien Wirtschaft in den Bereichen der bildenden Kunst, Architektur und Destination. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Architekt*innen, Institutionen, Universitäten und Unternehmen entstehen Konzepte zu räumlichen Umsetzungen von spezifischen Wissensinhalten, zu individuellen Präsentationsformen, gestalteten Dokumentationen und strukturellen Ortsanalysen. Das Seminar wird im Rahmen der Bauhaus.Module gefördert.
Zuordnung: Seminar (alle Fakultäten und Studiengänge)
Zeit: Sommersemester 2022
Orte: Venedig, Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Sassa Trülzsch
Gastbeiträge: Andrew Alberts
Teilnehmende: Greta App, Elisabeth Bley, Lena Geiselbrechtinger, Lara Grefer, Jonas König, Piet Krause, Vincent Mank, Anastasia Mirkina, Leon Schade, Paul Stockhausen, Olga Sulek, Felix Tepel, Leonhard von Zumbusch
Grundlagen der Gebäudelehre (III)
Grundlagen der Gebäudelehre (III)
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gebäudelehre und schließt neben einer Auftaktveranstaltung, Konsultationen und einer Abschlusspräsentation im hybriden Seminarraum einen Studientag in Weimar mit ein. Ein Stadtspaziergang erkundet und dokumentiert unterschiedliche Formen des privaten und des öffentlichen Raums vor dem Hintergrund der Parallelität von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Infrastruktur. Die seminaristische Begleitung dient dem Verständnis, der Reflexion und der Interpretation der Inhalte der Veranstaltung. Das Seminar richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Urbanistik. Ziel ist es, die Teilnehmenden für architektonische Themen und Fragestellungen im Hinblick auf das städtebauliche Entwerfen zu sensibilisieren.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2021/22
Orte: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Hanna Schlösser
Teilnehmende: Laetitia Adam, Linn Amelung, Greta Sophie App, Tidian Auer, Laura Arcalean, Lenia Barth, Lara Bartholmai, Annie Bauermann, Miriam Bauke, Bastian Bentrup, Michaela Bierlein, Lara Biermann, Theresa Buchberger, Emily Buß, Gabriela Carrillo Quintero, Mira Luna Casties, Enya Christeleit, Cora Frölich, Emilia Fuchs, Anna Paulina Graf, Anna Graupner, Milena Marie Grösch, Rebecca Hausner, Annemieke Jansen, Karoline Jobst, Friederike Kamm, Luzie Leskopf, Tim Liere, Sophia Makrinius, Roman Müller, Lilith Nolden, Nina Oeller, Christina Marie Reinfant, Jannik Römer, Annika Schieck, Maximiliano Schulz, Arvid Schwarz, Jette Schwormstede, Catharina See, Hermine Sprenger, Adrian Weinzierl, Ole Wittig, Mia Wolfrum, Rena Woytinas, Kilian Ziebarth
Architektur und Film
Architektur und Film
Das Seminar, das in Kooperation mit dem Künstler Jens Franke durchgeführt wird, untersucht die Möglichkeiten des Films für die Arbeit am Entwurf. Im Rahmen mehrerer Workshops entwickeln die Studierenden kleine Erzählungen mit Bezug zu Orten, an denen die Westvorstadt Weimars und die umgebende Landschaft zusammentreffen, die wiederum in mehrminütige Kurzfilme münden. Die filmische Auseinandersetzung mit den Beziehungen zwischen Stadt und Natur steht im Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema der Professur Wie zusammen leben und führt dieses fort.
Jens Franke lebt und arbeitet als Künstler in Berlin. Im Jahr 2014 schloss er sein Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in den Klassen von Jeanne Faust und Thomas Demand ab. Seine Filme wurden beim Kasseler Dokfest, in den Deichtorhallen Hamburg, in der Bundeskunsthalle, im Japanischen Pavillion während der 16th International Architecture Exhibition in Venedig und im Kunstverein Harburger Bahnhof gezeigt. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit Themen der Architektur und Stadtentwicklung. Einige Filme wurden in Kooperation mit Architekt*innen realisiert, darunter der Film Two Houses (2019), der im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau an der Bauhaus-Universität Weimar entstanden ist.
Zurodnung: M.A. / M.F.A. / M.Sc. (alle Fakultäten und Studiengänge)
Zeit: Wintersemester 2021/22
Seminar: Workshops, Konsultationen und Abschlusspräsentation
Orte: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Jens Franke
Teilnehmende: 5 Studierende im M.A. / M.F.A. / M.Sc. (alle Fakultäten und Studiengänge)
About the Weather
About the Weather
Die Dynamik des Wetters übt eine faszinierende Kraft auf uns aus. In der täglichen Berichterstattung und Diskussion – von der Wettervorhersage bis hin zum Klimawandel – ist es allgegenwärtig und zunehmend auch bedrohlich. About the Weather ist ein interdisziplinäres projektbegleitendes Seminar für Studierende aller Studiengänge und Fakultäten an der Bauhaus-Universität Weimar. Das Seminar thematisiert die Frage, wie wir innerhalb unserer jeweiligen disziplinären Projektarbeit und gleichermaßen im transdisziplinären Austausch mit anderen Fachrichtungen eine konstruktive Haltung zum Klima entwickeln und uns in die Diskussion um den räumlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Wandel einbringen können. Wir erörtern den Zusammenhang von Wetter, Klima und Design und nehmen dabei unterschiedliche Perspektiven ein. Luft, Wärme, Sonne, Wind, Wasser, Evaporation und Transpiration, Atmung, Kälte und Komfort werden mit dem Raum in einen unmittelbaren Zusammenhang gebracht und für die Projektarbeit zugänglich gemacht. Die Ergebnisse des Seminars, das in enger Kooperation mit Nadir Abdessemed / Transsolar durchgeführt wird, sollen während der »summaery« 2021 präsentiert werden.
Zuordnung: Seminar im M.Sc. Architektur und im M.A. / M.F.A. / M.Sc. (alle Fakultäten und Studiengänge)
Zeit: Sommersemester 2021
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Nadir Abdessemed / Transsolar
Teilnehmende: 16 Studierende im M.Sc. Architektur, 8 Studierende im M.A. / M.F.A. / M.Sc. (alle Fakultäten und Studiengänge)
Das Lehrangebot wird im Rahmen der Bauhaus.Module gefördert.
Grundlagen der Gebäudelehre (II)
Grundlagen der Gebäudelehre (II)
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gebäudelehre und schließt neben einer Auftaktveranstaltung, Konsultationen und einer Abschlusspräsentation im virtuellen Seminarraum einen Studientag in Leipzig mit ein. Ein Stadtspaziergang erkundet und dokumentiert unterschiedliche Formen des privaten und des öffentlichen Raums vor dem Hintergrund der Parallelität von Wohnen, Arbeiten und Repräsentieren. Die seminaristische Begleitung dient dem Verständnis, der Reflektion und der Interpretation der Inhalte der Veranstaltung. Das Seminar richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Urbanistik. Ziel ist es, die Teilnehmenden für architektonische Themen und Fragestellungen im Hinblick auf das städtebauliche Entwerfen zu sensibilisieren.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2020/21
Ort: Leipzig
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: N.N.
Teilnehmende: Sönke Ruven Ahe, Oliver Kunze, Nikolai Otto, Jacob Pertz, Lars Fissahn, Janina Hain, Hannah Pfaller, Lester Malte Pott, Emanuel Thorwald Sandritter, Eric Roman Stehr, Anais Rana Temur, Jonas Hülsmann, Simon René Kliem, Dorothea Margarethe Müller, Nikolas Milan Peschel, Veronika Rebekka Steinbacher, Paula Marie Koerber, Marie Noeske-Heisinger, Jenny Oltmann, Carla Lou Wirsching, Julian Zapf, Nele Johanna Zittlau, Paulina Foht, Lena Teresa Herz, Milena Marjun Katharina Hufnagel, Nele Friederike Sophie Mangels, Artur Jakob Meier, Rico Thinh Nguyen, Theresa Stahl, Nils Alexander Baumann, Lukas Tesche, Leonie Brock, Anton Fredrik Gnamm, Jannika Sophie Hoberg, Laura Meinert, Paula Liz Stockburger, Judith Caroline Platte, Cora Mathilde Elisabeth Sauré, Josefine Elisabeth Strüning, Maria Magdalena Winkler, Theresa Waltraud Moraht, Anna Lotta Philippi, Madita Elisabeth Pyschik, Philipp Tommrich, Hanna Charlotte Tost, Hannah Luisa Guttman, Jannis Peter August Martens, Peer Horst Schamuhn, David Muñoz Hasselbrink, Annika Illgen
Bauhaus-Gespräche (III)
Bauhaus-Gespräche (III)
Der Einführungskurs im M.Sc. Architektur beinhaltet eine Serie von Vorträgen und Gesprächen über das Entwerfen von Architektur und über die Fragen und Themen, die unsere Arbeit als praktizierende Architekt*innen leiten und begleiten. Es handelt sich dabei um eine Lehrveranstaltung, die von mehreren Professor*innen mit dem Schwerpunkt Entwurf und deren Gästen getragen und von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau koordiniert wird. Die Gespräche finden in loser Reihenfolge als Abendveranstaltungen jeweils am Mittwoch um 18:00 im Oberlichtsaal statt.
Zuordnung: M.Sc. Architektur, 1. Fachsemester
Zeit: Wintersemester 2020/2021
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath (begleitend), Helga Blocksdorf (begleitend), Andreas Garkisch (begleitend), Johannes Kuehn (begleitend), Jörg Springer (verantwortlich)
Grundlagen der Gebäudelehre (I)
Grundlagen der Gebäudelehre (I)
Das Seminar fragt nach disziplinären und interdisziplinären Perspektiven auf architektonische und stadträumliche Fragen des Wohnens und beinhaltet verschiedene Gastbeiträge einschließlich einer kleinen Exkursion nach Berlin. Ein ganztägiger Stadtspaziergang erkundet und dokumentiert unterschiedliche Formen des privaten und des öffentlichen Raums vor dem Hintergrund der Parallelität von Wohnen, Arbeiten und Repräsentieren. Die seminaristische Begleitung dient dem Verständnis, der Reflektion und der Interpretation der Inhalte der Veranstaltung. Das Seminar richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Urbanistik, steht aber auch Studierenden anderer Studiengänge offen. Ziel ist es, die Teilnehmenden für architektonische Themen und Fragestellungen im Hinblick auf das städtebauliche Entwerfen zu sensibilisieren.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2019/20
Ort: Weimar, Berlin
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeitrag: Sassa Trülzsch
Teilnehmende: Studierende im B.Sc. Urbanistik, Studierende im B.Sc. Architektur
Das Lehrangebot wird im Rahmen der Bauhaus.Module gefördert.
Bauhaus-Gespräche (II)
Bauhaus-Gespräche (II)
Der Einführungskurs im M.Sc. Architektur beinhaltet eine Serie von Vorträgen und Gesprächen über das Entwerfen von Architektur und über die Fragen und Themen, die unsere Arbeit als praktizierende Architekt*innen leiten und begleiten. Es handelt sich dabei um eine Lehrveranstaltung, die von mehreren Professor*innen mit dem Schwerpunkt Entwurf und deren Gästen getragen und von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau koordiniert wird. Die Gespräche finden in loser Reihenfolge als Abendveranstaltungen jeweils am Mittwoch um 18:00 im Oberlichtsaal statt.
Zuordnung: M.Sc. Architektur, 1. Fachsemester
Zeit: Wintersemester 2019/2020
Ort: Weimar
Lehrende: Fritz Barth (begleitend), Verena von Beckerath (begleitend), Heike Büttner-Hyman (begleitend), José Mario Gutierrez Marquez (begleitend), Johannes Kuehn (begleitend), Jörg Springer (verantwortlich), Bernd Rudolf (begleitend)
Hudson Valley Ecologies
Hudson Valley Ecologies
Das international ausgerichtete und transdisziplinär angelegte Lehrforschungsprojekt Hudson Valley Ecologies beschäftigt sich mit den wechselseitigen Beziehungen von Stadt und Land und knüpft damit an vorangegangene Projekte der Professur zu den urbanen Peripherien Berlins und Roms, sowie zum ländlichen Raum des Schwarzatals in Thüringen, an. Das Hudson Valley erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer nördlich von Manhattan und ist von großer ökonomischer, ökologischer und kultureller Bedeutung für die Stadt New York City sowie die Städte, Dörfer und Landschaftsräume entlang des Hudson. In Kooperation mit der Hudson Valley Initiative am GSAPP, Columbia University, New York werden im Verlauf des Projektes Themen für kollektive und individuelle Forschungs- und Entwurfsthemen erarbeitet. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten einschließlich eines Seminars, einer Exkursion nach New York / Hudson Valley im Oktober 2019 und eines Entwurfsstudios im Wintersemester 2019/20. Es richtet sich an besonders motivierte Studierende, die sich für die aktuellen internationalen Diskurse im Kontext von Architektur und Urban Design interessieren und gleichzeitig über sehr gute Voraussetzungen und Erfahrungen im architektonischen Entwurf und dessen Repräsentation in Zeichnung, Modell und Visualisierung verfügen. Studierende anderer Studiengänge und/oder Fakultäten sind unter bestimmten Bedingungen willkommen.
Das Seminar dient dem inhaltlichen Einstieg in das Projektmodul Hudson Valley Ecologies und der Vorbereitung der Exkursion nach New York / Hudson Valley im Oktober 2019. Im Rahmen des Seminars werden anhand von Literatur, Kunst und Film mehrere Kapitel bearbeitet, die unterschiedliche Zugänge zu historischen, gesellschaftlichen und architektonischen Fragestellungen ermöglichen. Das Seminar ist Teil eines einjährigen Lehrforschungsprojektes. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Bewerbung und persönlichem Gespräch über die Professur. Die Teilnahme an Seminar und Exkursion ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Entwurfsstudio. Das Lehrangebot richtet sich auch an Studierende, die das Projekt im Rahmen ihrer Bachelor-oder Masterthesis im Wintersemester 2019/20 bearbeiten möchten.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2019
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeitrag: Kaja Kühl
Teilnehmende: Johann-Andreas Baumgart, Clara Maria Blasius, Valentin Gies, Daniel Granzin, Mara Günther, Sebastian Jäger, Julia Anna Janiel, Karlotta Könneke, Danny Liu, Hannah Meisel, Lilo Nöske, Mascha Pfitzer, Kai Pieper, Zeno Schnelle, Ernst Schubert, Kilian Schwartze, Sophie Weber, Lennart Weski, Maximilian Wießalla, Jakob Wolters
Kooperation: Hudson Valley Initiative – GSAPP, Columbia University, New York
Wiecker Straße
Wiecker Straße
Eine mehrtägige Seminarreise nach Dessau und Berlin im Mai 2019 ergänzt das Entwurfsstudio Wiecker Straße. Weiterhin finden im Mai und Juni 2019 an drei unterschiedlichen Tagen Filmvorführungen im Kinoraum des Medienhauses der Bauhaus-Universität Weimar statt. Die DEFA-Filme Spur der Steine (1966), Unser kurzes Leben (1981) und Die Architekten (1990) dokumentieren die Bautätigkeit und insbesondere den Wohnungsbau der Nachkriegszeit in der DDR und werden gemeinsam mit Vertr.-Prof. Eva von Engelberg eingeführt.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2019
Ort: Weimar, Dessau, Berlin
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Regina Bittner, Eva von Engelberg-Dockal, Stefan Frohnsdorf, Carolin Gyra
Teilnehmende: Johann-Andreas Baumgart, Beverly Engelbrecht, Jakoba Geisler, Jakob Hainich, Marius Koch, Yinuo Meng, Christopher Nickol, Mona Rahal, Helen-Maja Rudolph, Birk Thomas
Kooperation: Professur für Theorie und Geschichte der modernen Architektur
Von Elementen des Wohnens zu Formen von Gemeinschaft (III)
Von Elementen des Wohnens zu Formen von Gemeinschaft (III)
Die zweiteilige Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einem Tutorium. Innerhalb der Vorlesung werden grundlegende Themen und Positionen zur Architektur des Wohnens und darüber hinaus vor dem Hintergrund der Koproduktion angesprochen sowie im Rahmen eines Tutoriums von den Studierenden mittels visueller Essays weiter bearbeitet. Die Veranstaltung, welche Gastbeiträge aus unterschiedlichen Disziplinen integriert, richtet sich an Studierende im 3. Semester der Fakultät Architektur und Urbanistik, steht jedoch auch anderen Interessierten offen. Das Tutorium, innerhalb dessen die Studienleistung erbracht wird, richtet sich an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Architektur, sofern sie das 3. Kernmodul an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau belegen, sowie an Studierende im 3. Semester im B.Sc. Urbanistik.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. Urbanistik
Zeit: Wintersemester 2018/19
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Martin Fuller, Silvan Linden, Johanna Meyer-Grohbrügge, Pink Tank, Yuma Shinohara, Niloufar Tajeri, Sassa Trülzsch
Teilnehmende: Studierende im B.Sc. Urbanistik, Studierende im B.Sc. Architektur
Das Lehrangebot ist Bestandteil des Bauhaus.Semesters.
Bauhaus-Gespräche (I)
Bauhaus-Gespräche (I)
Der Einführungskurs im M.Sc. Architektur beinhaltet eine Serie von Vorträgen und Gesprächen über das Entwerfen von Architektur und über die Fragen und Themen, die unsere Arbeit als praktizierende Architekt*innen leiten und begleiten. Es handelt sich dabei um eine Lehrveranstaltung, die von mehreren Professor*innen mit dem Schwerpunkt Entwurf und deren Gästen getragen und von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau koordiniert wird. Die Gespräche finden in loser Reihenfolge als Abendveranstaltungen jeweils am Mittwoch um 18:00 im Oberlichtsaal statt.
Zuordnung: M.Sc. Architektur, 1. Fachsemester
Zeit: Wintersemester 2018/2019
Ort: Weimar
Lehrende: Fritz Barth (begleitend), Verena von Beckerath (begleitend), Heike Büttner-Hyman (begleitend), José Mario Gutierrez Marquez (begleitend), Johannes Kuehn (begleitend), Jörg Springer (verantwortlich), Bernd Rudolf (begleitend)
Von Elementen des Wohnens zu Formen von Gemeinschaft (II)
Typologien
Die zweiteilige Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einem Tutorium. Innerhalb der Vorlesung werden grundlegende Themen der Architektur des Wohnens und deren Reflexion innerhalb des Architekturdiskurses angesprochen sowie im Rahmen eines Tutoriums von den Studierenden mittels visueller Essays weiterbearbeitet. Die Vorlesung richtet sich an alle Studierenden im 3. Semester in den Studiengängen B.Sc. Architektur und B.Sc. Urbanistik. Das Tutorium, innerhalb dessen die Studienleistung erbracht wird, richtet sich an Studierende im 3. Semester im Studiengang B.Sc. Architektur, sofern sie das 3. Kernmodul an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau belegen, sowie an Studierende im 3. Semester im Studiengang B.Sc. Urbanistik.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. Urbanistik (Pflichtmodul Grundlagen der Gebäudelehre)
Zeit: Wintersemester 2017/18
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Niklas Fanelsa, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Hans-Rudolf Meier, Torben Kiepke, Joachim Krausse, Katrin Steiger
Teilnehmende: Studierende im B.Sc. Urbanistik, Studierende im B.Sc. Architektur
Tokyo Research Project (I)
Tokyo Research Project
Das Lehrforschungsprojekt beruht auf einer vermuteten engen Verknüpfung von Entwurfs- und Forschungsmethoden, bei der die Sammlung, Überprüfung und Anwendung gemeinsamen Wissens zur Grundlage für die Konzeption, Durchführung und Präsentation eigenständiger Projekte wird. Dabei stellen die Auseinandersetzung mit an japanischen Universitäten und Architekturschulen praktizierten Forschungsansätzen und aktuelle japanische Beiträge zur Architektur des Wohnens den Anlass des Vorhabens dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehr- und Forschungsformaten und umfasst ein Seminar in Weimar, eine Exkursion nach Japan mit einem Workshop in Tokio sowie ein anschließendes Entwurfsstudio. Das Projekt richtet sich zunächst an Studierende im M.Sc. Architektur. Studierende im B.Sc. Architektur und in anderen Studiengängen sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls willkommen. Studierende, die im Zusammenhang mit dem Lehrforschungsprojekt eine Thesis verfassen oder sich auf ein Dissertationsthema vorbereiten möchten, sind besonders angesprochen.
Das Seminar dient der Vorbereitung einer Exkursion nach Japan und eines Workshops an der Waseda University Tokyo im Rahmen von sechs thematischen Kapiteln. Die Ergebnisse des Seminars werden erstmals während der »summaery« 2017 in Weimar ausgestellt, anschließend publiziert und in Tokio erneut präsentiert und diskutiert.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Niklas Fanelsa
Gastbeiträge: Michael Kraus, Ines Weizman
Teilnehmende: Simon Bohnet, Jonathan Brügmann, Luise Daut, Robert Elert, Louisa Hainich, Philippa König, Meir Luger, Julia Pfeiffer, Nora Prahm, Vera Reimann, Lea Marthe Schlenz, Louis Thomet, Jakob Tuszynski, Momoko Yasaka, Maximilian von Zepelin, Samuel Zeyse
Kooperation: Waseda University Tokyo, Goethe-Institut Tokyo
Im Westen etwas Neues
Im Westen etwas Neues
Bei diesem Projekt geht es um die Frage, wie neue Wohnstandorte in bestehende Siedlungsstrukturen eingefügt und zu Quartieren mit eigener Identität entwickelt werden können. Das Projekt steht in Verbindung mit der Teilnahme an einem Studierendenwettbewerb mit Bearbeitungsgebieten in mehreren Regionen Nordrhein-Westfalens. Bei den im Rahmen des Projektes zu bearbeitenden Standorten handelt es sich um Konversionsflächen in Gütersloh und Herford in der Region Bielefeld. Die Erarbeitung eines Manifests für beide Grundstücke, die Projektierung eines städtebaulichen Entwurfs einschließlich der Entwicklung relevanter Gebäudetypen und Freiräume sowie die abschließende Formulierung einer Perspektive stellen das Programm dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten und umfasst ein Entwurfsstudio und eine Exkursion. Parallel dazu sind Beiträge hochschulinterner und externer Gäste geplant.
Die Seminarreise beinhaltet einen Besuch der Kunsthalle und der Universität Bielefeld, die Besichtigung der Konversionsflächen in Gütersloh und Herford sowie eine mehrtägige Klausur auf der Raketenstation Hombroich.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Weimar, Bielefeld, Gütersloh, Herford, Raketenstation Hombroich
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Frank Boehm, Jan Kucera, Verena Schmidt
Teilnehmende: Frank Buchta, Lisa Johanna Bücker, Johannes Budig, Johann Buske, Maximilian Dietz, Sebastian-Alexander Grünwald, Ihna Kalb, Corbinian Krieg, Vincent-Cyrill Kubasch, Abdul Hamid Madarati, Leslie Rahel Majer, Vadim Makarucha, Hikari Masuyama, Johanna Maul, Joshua Meighörner, Robert Mitzenheim, Maximilian Müller, Theresa Rahel Müller, Niklas James Parker, Finn Rothfuchs, Felix Schaller, Dana Schreiber, Jens Stöbe
Kooperation: NRWBank, Stiftung Insel Hombroich – Raketenstation
Von Elementen des Wohnens zu Formen von Gemeinschaft (I)
Von Elementen des Wohnens zu Formen von Gemeinschaft
Die zweiteilige Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einem Tutorium. Innerhalb der Vorlesung werden grundlegende Themen der Architektur des Wohnens und deren Reflexion innerhalb des Architekturdiskurses angesprochen sowie im Rahmen eines Tutoriums von den Studierenden mittels visueller Essays weiterbearbeitet. Die Vorlesung richtet sich an alle Studierenden im 3. Semester in den Studiengängen B.Sc. Architektur und B.Sc. Urbanistik. Das Tutorium, innerhalb dessen die Studienleistung erbracht wird, richtet sich an Studierende im 3. Semester im Studiengang B.Sc. Architektur, sofern sie das 3. Kernmodul an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau belegen, sowie an Studierende im 3. Semester im Studiengang B.Sc. Urbanistik.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. Urbanistik (Pflichtmodul Grundlagen der Gebäudelehre)
Zeit: Wintersemester 2016/17
Ort: Weimar
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeitrag: Andrew Alberts
Teilnehmende: Studierende im B.Sc. Urbanistik, Studierende im B.Sc. Architektur
Thüringer Landkirchen – Lagen, Perspektiven
Thüringer Landkirchen – Lagen, Perspektiven
Der Stegreifentwurf wird im Rahmen des Einführungskurses M.Sc. Architektur angeboten. Bei der Bearbeitung geht es darum, die Potenziale ausgewählter denkmalgeschützter Thüringer Landkirchen als kollektive Räume herauszuarbeiten und, soweit notwendig und angemessen, für eine künftige Nutzung zu transformieren. Die oftmals zentrale Lage und eine gleichzeitig unsichere Nutzungsperspektive führt zu Fragen nach der Bedeutung und dem Erhalt der Bauwerke, aber auch zur Verfassung öffentlicher Räume in ländlichen Gemeinden. Lage und Perspektive stehen vor diesem Hintergrund in einem unmittelbaren Dialog mit einander, weshalb wir uns auf entsprechende Entwurfsansätze und Darstellungsformen konzentrieren. Während der mehrwöchigen Bearbeitungszeit werden für die teilnehmenden Studierenden drei begleitende Workshops angeboten.
Zuordnung: Einführungskurs im M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2016/17
Ort: Weimar, verschiedene Orte in Thüringen (Donndorf, Ellrich, Haferungen, Klettenberg, Mauderode, Nahwinden, Schaafsdorf, Schlossvippach, Vogelsberg)
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Teilnehmende: Ashleigh Berry, Jonathan Brügmann, Luise Daut, Britta Dübbelde, Iris Elbelt, Magdalena Falterer, Hannes Heitmüller, Gesa Holzbecher, Karoline-Sophie Hüttner, Lena Kühnle, Tim Märtens, Anna Rehfinger, Vera Reimann, Alessandro Rintallo, Janna Schmidt, Jakob Tuszynski, Bastian Wittmann
Exkursion
Milanese metamorphosis
Milanese metamorphosis
There are people right there. There are faces that are no longer to be found in the city centre today, and that can only be seen far beyond the outer ring road. There is a learned and independent bourgeoisie, which still believed in culture as a fundamental asset. There is a timeless elegance, devoid of vulgarity. There is dignity. There is a different lighting and, above all, a softer light.
So the quiver we feel when we study Cerati's photos, to which even those who – like me – did not live through those years are not insensitive, is not just one of nostalgia for nobler times, or times that seem nobler to us. It is also the promise of a future, of renewed sobriety, of a beauty that is not flaunted yet which is full of meaning, of places that are not only consumed but also used to pause, to congregate, to express dissent, to rejoice, to enjoy what is there for all. This aesthetic and civic heritage is priceless, and for this very reason it should not be distorted: mitigating anxiety about the future with an authentic awareness of that Milan means rediscovering a model and breathing new life into an urban identity.
Giorgio Fontana, Milan Towards the Future, in: Carla Cerati – Milano 1963/1973, Milan 2023
Milano Metamofosi (Milanese metamorphosis) ist der Titel einer langjährigen Untersuchung der Fotografin und Schriftstellerin Carla Cerati (1926-2016). Die 2023 bei Humboldt Books erschienene Publikation Carla Cerati – Milano 1963/1973 begleitet unser Interesse an Wohnhäusern und deren Repräsentation aus einer spezifischen Dekade in Mailand. Das Seminar beinhaltet eine dreitägige Exkursion am 23.-26.04.2024 und schließt deren Nachbereitung ein.
Zuordnung: B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2024
Orte: Mailand
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Gastbeiträge: Stefano Passamonti
Teilnehmende: Jacob Bartz, Robert Böddeker, Marlene Dodenhof, Elena Dorenkamp, Sophia Frischmuth, Henrike Gosda, Lena Hennevogl, Alina Houska, Sophia Humborg, Milla Mie Hummel, Kleoniki Hyska, Ida Paula Janzen, Raphael Kopelke, Victoria Marie Mann, Nico Pöhlmann, Mina Pommeranz, Alexander David Quint, Lisa Reichenecker, Tomke Röhr, Lily Rudolph, Tilo Schreieck, Negin Shadloo, Anne Steffen, Anke Steinwart, Julian Wobst, Sophie Young.
Maintenance 1:1
Maintenance 1:1
Während der Exkursionswoche nimmt die Professur Entwerfen und Wohnungsbau mit Studierenden und weiteren Gästen an dem Werkstatt-Programm des Deutschen Pavillon auf der Architektur-Biennale in Venedig teil. Mit dem Beitrag »Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet« legt das kuratorische Team ARCH+/ summacumfemmer/ Büro Juliane Greb eine Vielzahl an möglichen Handlungsoptionen der Architektur zu Umbau und Gestaltung einer inklusiven und sozialökologisch nachhaltigen Stadt offen. Der Workshop richtet sich zunächst an alle Thesis-Studierende der Professur und wird weiterhin als Blockseminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur angeboten. Für bis zu sieben Übernachtungen im Morion Laboratorio Occupato in Venedig stehen entsprechende Stipendien zur Verfügung.
Zuordnung: Exkursion
Zeit: Wintersemester 2023/24
Orte: Weimar
Lehrende:Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Hanna Schlösser
Kooperation: TU Darmstadt,Fachgebiet Entwerfen und Raumgestaltung,Johanna Meyer-Grohbrügge,Florian Husemeyer, Katharina Volgger
Gastbeiträge: Fabiola Bazzo, Laura Fregolent, Juliane Greb, Anna Hugot, Marco Pogacnic, Tommaso Tagliabue
Teilnehmende Bauhaus-Universität Weimar: Anne Daus, Nina Deslee, Isabel Franke, Franziska Heldmann, Selina Klaus, Felicitas Klinke, Jil Loose, Vincent Mank, Lea Neuhaus, Julia Nieder, Ella Rudolph, Simon Ruff, Lucas Schütze, Kilian Ziebarth
Teilnehmende Universitá Iuav di Venezia:Nevena Ivanovic, Andrea Tartari, Asia Trento, Daniela Volpato
Teilnehmende Muséum national d’histoire naturelle Paris: Margherita Carlon
Teilnehmende TU Darmstadt: Berk Bozal, Hairui Chen, Zhengchi Cheng, Beatriz Geovanini, Carla Joraschky, Manuel Kabatek Bello, Lars Kaul, Harksung Kim, Anna Marti, Clarissa Olbrich, Liam Philipp, Noah Sananikone, Pablo Sanchez, Eric Schaab, Maren Schröder, Helene Stüben, Wenli Zhao
München, Venedig, Mestre
München, Venedig, Mestre
Bei dieser Lehrveranstaltung handelt sich um eine viertägige Exkursion über München nach Venedig und Mestre, in deren Zentrum der Besuch der 17. Architekturbiennale in Venedig in den Giardini, im Arsenale und an weiteren Orten innerhalb der Stadt steht. Die diesjährige Ausstellung stellt die Frage nach möglichen Formen des Zusammenlebens und bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Reflexion und Weiterentwicklung unserer Rolle als Architekt*innen, Lehrende und Forschende. Die Reise nach Venedig führt über München, wo zwei für die Architektur des Wohnens maßgebliche Projekte aus den Jahren 1971 und 2020 besichtigt werden. Ein halbtägiger Ausflug von Venedig nach Mestre beinhaltet neben einem geführten Spaziergang den Besuch des M9 Museumsquartier (Architekten: Sauerbruch Hutton, 2018) und der Ausstellung draw love build von Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch.
Zurodnung: Seminar im M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2021/22
Orte: München, Venedig, Mestre
Lehrende: Verena von Beckerath, Beverly Engelbrecht, Till Hoffmann
Gastbeiträge: Marco Pogacnik (Università Iuav di Venezia)
Teilnehmende: Flora Hagedorn, Luisa Haussleiter, Stefanie Huthöfer, Igor Klyus, Hannah Kruse, Leonie Link, Vincent Mank, Tony Morawe, Jonah Stougard, Fiona Weidenfeller, Malte Wiegand
Hudson Valley Ecologies
Hudson Valley Ecologies
Das international ausgerichtete und transdisziplinär angelegte Lehrforschungsprojekt Hudson Valley Ecologies beschäftigt sich mit den wechselseitigen Beziehungen von Stadt und Land und knüpft damit an vorangegangene Projekte der Professur zu den urbanen Peripherien Berlins und Roms, sowie zum ländlichen Raum des Schwarzatals in Thüringen, an. Das Hudson Valley erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer nördlich von Manhattan und ist von großer ökonomischer, ökologischer und kultureller Bedeutung für die Stadt New York City sowie die Städte, Dörfer und Landschaftsräume entlang des Hudson. In Kooperation mit der Hudson Valley Initiative am GSAPP, Columbia University, New York werden im Verlauf des Projektes Themen für kollektive und individuelle Forschungs- und Entwurfsthemen erarbeitet. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten einschließlich eines Seminars, einer Exkursion nach New York / Hudson Valley im Oktober 2019 und eines Entwurfsstudios im Wintersemester 2019/20. Es richtet sich an besonders motivierte Studierende, die sich für die aktuellen internationalen Diskurse im Kontext von Architektur und Urban Design interessieren und gleichzeitig über sehr gute Voraussetzungen und Erfahrungen im architektonischen Entwurf und dessen Repräsentation in Zeichnung, Modell und Visualisierung verfügen. Studierende anderer Studiengänge und/oder Fakultäten sind unter bestimmten Bedingungen willkommen.
Die Exkursion findet im Oktober 2019 statt. Sie dient dem Besuch ausgewählter Orte und Institutionen in New York und beinhaltet eine Reise in das Hudson Valley. Die Reiseroute durch das Hudson Valley beruht auf den Ergebnissen und Zielsetzungen, die im Rahmen des vorbereitenden Seminars erarbeitet wurden.
Zuordnung: Exkursion im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2019/20
Ort: New York und Hudson Valley
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann
Gastbeiträge: Kaja Kühl, Susan Danziger u.A.
Teilnehmende: Johann-Andreas Baumgart, Clara Maria Blasius, Daniel Granzin, Mara Günther, Sebastian Jäger, Julia Anna Janiel, Karlotta Könneke, Danny Liu, Hannah Meisel, Lilo Nöske, Kai Pieper, Zeno Schnelle, Ernst Schubert, Kilian Schwartze, Sophie Weber, Lennart Weski
Kooperation: Hudson Valley Initiative – GSAPP, Columbia University, New York
The Perfect House
The Perfect House
Es handelt sich um eine viertägige Exkursion nach Venedig, in deren Zentrum die Betrachtung ausgewählter Ausstellungsbeiträge zur 16. Architekturbiennale in den Giardini, im Arsenale und an anderen Orten steht. Machines à Penser, eine von Dieter Roelstraete kuratierte Ausstellung in der Fondazione Prada sowie die Besichtigung ausgewählter Bauten von Andrea Palladio ergänzen das Programm hinsichtlich einer Auseinandersetzung mit der idellen Verfassung von Architektur. Die Exkursion stellt eine inhaltliche Ergänzung des angebotenen Entwurfsstudios dar, steht aber auch Interessierten anderer Studiengänge und Fakultäten offen.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2018/19
Ort: Weimar, Venedig
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Ludovico Centis, Marco Pogacnik
Teilnehmende: Hannah Aßmann-Staudt, Stephanie Bär, Julius Baumanns, Matthias Boehnke, Franz Brannaschk, Nele Ebbinghaus, Sophia Engert, Anna Ganghoff, Jakoba Geisler, Clara Gonzaga Garcia, Johanna Hemberger, Berke Inöntepe, Clara Metz, Sophie Möhrle, Carolin Staubitz, Amelie Steffen, Nicolas von Valtier, Benjamin Winter
Kooperation: Università IUAV di Venezia
Das Lehrangebot ist Bestandteil des Bauhaus.Semesters.
Rom, Peripherie
Rom, Peripherie
Einen Schimmer dieser unproportionierten und in tausend grandiosen Kreisen versunkenen Stadt kann selbst der Tourist, kann selbst der Ignorant, der sich die Augen verbindet, wahrnehmen, wenn er einfach nur aus dem Fenster seines Zuges schaut. Dann nämlich werden vor seinen Augen, die nicht sehen, hier und da Bruchstücke von Hüttendörfern vorbeifliegen, weite Flächen von Häuschen wie in einer Beduinenstadt, Hochhäuser in Billigbauweise und protzige Kinopaläste, ehemalige Gehöfte, eingeklemmt zwischen Wolkenkratzern, Dämme aus sehr hohen Mauern und schlammige Gassen, unerwartete Lücken, in denen Baugruben und Wiesen auftauchen, auf denen gelegentlich eine verstreute Schafherde weidet.
Pier Paolo Pasolini, Il fronte della città, 1958
Die fünftägige Exkursion nach Rom umfasst Spaziergänge und Ausflüge innerhalb und außerhalb der Stadt mit einem besonderen Blick auf die süd-östliche Peripherie und die angrenzenden Landschaften. Die weiterführende Beschäftigung mit Themen aus den Bereichen Architektur, Literatur, Fotografie und Film sind integraler Bestandteil des Lehrangebotes, das sich mit dem Verhältnis von Stadt und Land auseinandersetzt. Die Exkursion stellt eine inhaltliche Ergänzung und Vertiefung der im Sommersemester 2018 angebotenen Entwurfsstudios dar, steht aber auch anderen Interessierten offen.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2018
Ort: Weimar, Rom
Lehrende: Verena von Beckerath, Till Hoffmann, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Antonella Bonavita, Matteo Locci, Marianne Pade, Martin Raspe, Luca Reale, Julia Trolp
Teilnehmende: Lukas Baumfeld, Tobias Bierler, Eugen Happacher, Sebastian Jäger, Markus Jansky, Jonathan Jaschinski, Clara Jaschke, Marco Dionysios Kakoliris, Karlotta Könneke, Friedrich Kühnemund, Simon Martini, Andreas Mischke, Karen Modrei, Lilo Nöske, Alessandro Rintallo, Annika Ruf, Simon Ruof, Pascal Schettki, Julia Maria Simon, Philipp Schwarz, Lennart Weski, Jakob Wirth, Jakob Wolters, Elisabeth Zgrzebski
Kooperation: Sapienza Università di Roma, Deutsche Akademie Rom Villa Massimo, Biblioteca Hertziana, Accademia di Danimarca
Tokyo Research Project
Tokyo Research Project
Das Lehrforschungsprojekt beruht auf einer vermuteten engen Verknüpfung von Entwurfs- und Forschungsmethoden, bei der die Sammlung, Überprüfung und Anwendung gemeinsamen Wissens zur Grundlage für die Konzeption, Durchführung und Präsentation eigenständiger Projekte wird. Dabei stellen die Auseinandersetzung mit an japanischen Universitäten und Architekturschulen praktizierten Forschungsansätzen und aktuelle japanische Beiträge zur Architektur des Wohnens den Anlass des Vorhabens dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehr- und Forschungsformaten und umfasst ein Seminar in Weimar, eine Exkursion nach Japan mit einem Workshop in Tokio sowie ein anschließendes Entwurfsstudio. Das Projekt richtet sich zunächst an Studierende im M.Sc. Architektur. Studierende im B.Sc. Architektur und in anderen Studiengängen sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls willkommen. Studierende, die im Zusammenhang mit dem Lehrforschungsprojekt eine Thesis verfassen oder sich auf ein Dissertationsthema vorbereiten möchten, sind besonders angesprochen.
Die Exkursion nach Japan findet im September 2017 statt und beinhaltet einen mehrtägigen Aufenthalt in Tokio sowie eine Reise über Kyoto nach Setouchi und zu den Inseln im Seto-Binnenmeer. Im Zentrum der Exkursion steht ein gemeinsamer Workshop mit Taishi Watanabe, Yuri Fujii und Studierenden der Waseda University Tokyo und ein Vortragsabend mit Verena von Beckerath und Yoshiharu Tsukamoto im daran anschließenden Gespräch mit Niklas Fanelsa und Chie Konno.
Zuordnung: Exkursion im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Tokio, Kyoto, Setouchi
Lehrende: Verena von Beckerath, Niklas Fanelsa
Gastbeiträge: Yuri Fujii, Chie Konno, Yoshiharu Tsukamoto, Taishi Watanabe
Gäste: Jessica Christoph, Gerhild Framhein, Tim Heide, Henning Michelsen
Teilnehmende: Simon Bohnet, Jonathan Brügmann, Luise Daut, Robert Elert, Louisa Hainich, Philippa König, Meir Luger, Julia Pfeiffer, Nora Prahm, Vera Reimann, Lea Marthe Schlenz, Louis Thomet, Jakob Tuszynski, Momoko Yasaka, Maximilian von Zepelin, Samuel Zeyse
Kooperation: Waseda University Tokyo, Goethe-Institut Tokyo
Neighbourhoods
Neighbourhoods
Im Zentrum der viertägigen Exkursion nach Venedig steht der portugiesische Pavillon der 15. Architekturbiennale auf dem Campo di Marte, Giudecca. Der Pavillon wurde von Nuno Grande und Roberto Cremascoli kuratiert und ist Alvaro Siza und vier seiner sozialen Wohnungsbauprojekte in Venedig, Berlin, Den Haag und Porto gewidmet. Ein thematischer Spaziergang zu Wohnbauten in Venedig, der Besuch einer Ausstellung über Giancarlo De Carlo an der Università IUAV di Venezia sowie ausgewählte Biennale-Beiträge in den Giardini und im Arsenale ergänzen das Programm. Die Exkursion stellt eine inhaltliche Ergänzung der angebotenen Entwurfsstudios dar, steht aber auch anderen Interessierten offen.
Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Wintersemester 2016/17
Ort: Weimar, Venedig
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Ludovico Centis, Marco Pogacnik
Gäste: Emil Fromberg, Tim Heide, Korbinian Huber, Yiquao Mao
Teilnehmende: Alexandra Bast, Nele Debertshäuser, Flavia Dragota, Nicolò Gallucci, Sebastian Jäger, Jonathan Jaschinski, Sung-Yong Kim, Karlotta Könneke, Katharina Kohring, Johannes Lacher, Meir Luger, Bianca Mayer, Zeno Schnelle, Justus Schweer, Amay Viren Shah, Benedikt Sobel, Johannes Waldeck, Lena Weber, Lennart Weski, Lea Wiegmann, Xichuan Wu und Emil Fromberg, Tim Heide, Korbinian Huber, Yiquao Mao
Kooperation: Università IUAV di Venezia