Einerseits bietet das Studium MediaArchitecture eine fundierte Weiterqualifizierung in den zeitgenössischen medien- und architekturrelevanten Berufen. Gleichzeitig ist es auch ein Experimentierfeld, eine Art Laboratorium, in welchem neue Begegnungsräume für gemeinsame Forschungsfelder und neue Arbeitsbereiche mit grenzüberschreitenden Ausdrucksformen geschaffen werden. Im Mittelpunkt des Studiums steht das Projektmodul, welches unterstützt durch ein intensives Betreuungsverhältnis mit experimentellem Charakter exemplarisches Arbeiten an offenen Problemstellungen ermöglicht. Die Gewichtung zwischen Theorie- und Praxisanteilen nehmen Sie als Studierende nach Ihren individuellen Bedürfnissen selbst vor.
Das gemeinsame Arbeiten in interdisziplinären Projektgruppen ermöglicht ein Lernen über die Grenzen der Disziplinen hinweg und fördert so die Fähigkeit zum interdisziplinären Teamwork. Der Studiengang ist offen für neue Berufsfelder im weiten Spektrum zwischen Architektur und neuen Medien.
_Digitale Planung und Darstellungstechniken, Computergrafik und Architekturvisualisierung
_ Architektur und Medien
_ Architektur- und Bildtheorie
_ Kulturtechniken der Architektur
_ Szenografie
_ Computergestütztes interdisziplinäres Arbeiten
_ Interface Design
Das dritte Semester kann als Praxis- oder Auslandssemester an einer Partneruniversität gewählt werden.
Im internationalen Double Degree Studienprogramm »International MediaArchitecture Master Studies« (IMAMS) in Kooperation mit der SUNY, University at Buffalo verbringen Studierende jeweils das zweite und dritte Semester im Ausland. Das internationale Doppelabschlussprogramme fördert die Befähigung der Studierenden zur interdisziplinären internationalen Kooperation und zur interkulturellen Kommunikation und bereitet die Absolvent*innen auf den globalen Markt und seine Wechselwirkung von Medien und Architektur vor.
Das integrierte Double Degree Studienprogramm „International MediaArchitecture Master Studies“ (IMAMS) gibt den Studierenden einen vertieften und qualifizierten Einblick in die Fachgebiete der Medienarchitektur, um damit die Absolventen auf den globalen Markt und seine Wechselwirkung von Medien und Architektur vorzubereiten. Es fördert die Befähigung der Studierenden zur interdisziplinären internationalen Kooperation und zur interkulturellen Kommunikation. Die Bauhaus-Universität Weimar und die SUNY, University at Buffalo verleihen nach erfolgreichem Studium zwei Masterabschlüsse. Studierende können sich um eine Förderung beim DAAD bewerben.
Studienvoraussetzungen
Zum Studium kann nur zugelassen werden, wer einen studiengangspezifischen oder vergleichbaren Abschluss besitzt und/ oder eine entsprechende berufspraktische Erfahrung vorweisen kann sowie die Eignungsprüfung bestanden hat.
Ein studiengangspezifischer Studienabschluss ist der Hochschulabschluss einer deutschen Hochschule oder ein gleichwertiger Abschluss einer ausländischen Hochschule in folgenden Studiengängen bzw. Fachgebieten: Architektur und Medienstudiengänge sowie verwandte Disziplinen mit wissenschaftlicher und/oder künstlerisch-gestalterischer Ausrichtung (Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss).
Das Studienprogramm ist zweisprachig; sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse sind nachzuweisen.
Eingangsprüfung
Bewerbungsfrist für den Studiengang MediaArchitecture ist der 15.5. (für nicht-EU-Bewerber*innen über www.uni-assist.de/online/ bzw. der 25.6. (für EU-Bewerber*innen sowie Schweiz über das Bewerbungsportal der Bauhaus-Universität Weimar). Diese Bewerbungsfrist gilt auch für das integrierte Studienprogramme "International MediaArchitecture Master Studies" (IMAMS). Alle Unterlagen werden ausschließlich digital eingereicht.
Studienbeginn ist Anfang Oktober des jeweiligen Jahres.
Die Eingangsprüfung hat folgenden Ablauf:
- Eignungsfeststellung anhand der Dokumentation bisheriger Arbeiten
- Eignungsgespräch (nach Festlegung der Kommission; nicht obligatorisch)
- Entscheidung und Bekanntgabe des Ergebnisses.
Ergänzend kann ein Gespräch vor einer Kommission hinsichtlich der Motivation und eventueller berufspraktischer Vorkenntnisse durchgeführt werden. Eine Einladung hierzu erhalten Sie in diesem Fall per E-Mail. Gespräche finden ggf. in den letzten beiden Juliwochen statt.
Form der Antragstellung
Mit dem Antrag sind einzureichen:
1. ein tabellarischer Lebenslauf mit Studien-, Praktikums- und Auslandserfahrung
2. eine Kopie des Abschlussschulzeugnisses (Hochschulzugangsberechtigung) oder eines von den zuständigen Behörden als gleichwertig anerkannten Zeugnisses, (eine beglaubigte Kopie ist an dieser Stelle nicht erforderlich und wird erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt)
3. eine Kopie des Abschlusszeugnisses (Bachelor-, Diplom- oder Masterabschluss) oder eines gleichwertigen Abschlusses sowie das Diploma supplement und Transcript of Recrods. Originaldokumente auf Deutsch oder Englisch oder als beglaubigte Übersetzung.
4. ein Motivationsschreiben, das den Studien- und Berufswunsch auf etwa einer A4 Seite umfassend begründet.
5. Dokumentation bisheriger Arbeiten, aus denen die Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit sowie besonderer Fähigkeiten in Theorie und/ oder Praxis hervorgehen, maximal 25 Blätter A3 (oder Videos, CDs etc.).
6. eine schriftliche Erklärung über die Autorenschaft der eingereichten Arbeiten (Eigenständigkeitserklärung),
7. Sprachzeugnis als Nachweis sehr guter Sprachkenntnisse. Der Studiengang ist zweisprachig; sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2 GER, z.B. durch DSH-1 oder TestDaF 4xTDN 3) und gute Englischkenntnisse oder sehr gute Englisch- und gute Deutschkenntnisse (Englisch mindestens Niveau B2 GER, Deutsch mindestens Niveau B1 GER) sind nachzuweisen.
Das Studienprogramm IMAMS ist englischsprachig. Gute englische Sprachkenntnisse sind nachzuweisen (z.B. TOEFL (PBT 550, CBT 213, IBT 79-80), IELTS).
Studienbewerber*innen, deren Muttersprache nicht Englisch oder Deutsch ist, müssen diese Sprachkenntnisse nachweisen. Ausnahmen sind möglich, wenn ein Studienabschluss aus einem englisch- und/ oder deutschsprachigen Land nachgewiesen werden kann.
Immatrikulation
Die Immatrikulation im Studiengang kann erst erfolgen, wenn die Eignungsfeststellung erfolgreich absolviert wurde. Die Eignungsbescheide werden zeitnah nach dem Eignungsgespräch verschickt.
Die Immatrikulationsfrist endet am 30. September. Informationen zur Immatrikulation finden Sie hier.
Der Eignungsbescheid ist nur für das Studienjahr der Bewerbung gültig.
Aufgrund seiner integrativen Ausrichtung eröffnet MediaArchitecture fachliche Perspektiven in sehr verschiedenen Berufsfeldern. Konkrete Einsatzgebiete finden Sie in der Architektur selbst, auch der Messe-, Event- und Filmarchitektur, dem Ausstellungsdesign, Bühnen-, Medien- und Leitsystemdesign, aber auch auf den Gebieten der Wissens-, Produktions- und Imagerepräsentation sowie in Stadtplanungs- und Ingenieurbüros.
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