Miteinander ins Gespräch kommen, voneinander lernen, neue Wege gehen - Im Rahmen der Umbenennung der Fakultät Bau und Umwelt sowie im Kontext des 70-jährigen Bestehens, veranstaltet die Fakultät am 26. und 27. September erstmalig ein institutsübergreifendes (Post-)Doktorand*innenkolloquium unter dem Motto »TOWARDS SUSTAINABLE CIVIL AND ENVIRONMENTAL ENGINEERING«. Eingeladen sind alle Wissenschaftler*innen der Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie Forschende von befreundeten bzw. assoziierten Institutionen. Anlässlich des Events fährt das Zukunftstaxi »Soulmachine« erneut durch Weimar.
Am Donnerstag, den 5. September 2024 wurde der Prototyp einer innovativen Fassadenbegrünung mit integrierter Grauwasserreinigung und Solarmodulen an einem Laborgebäude der Bauhaus-Universität Weimar öffentlich präsentiert. Der Versuchsstand entstand im Rahmen des Projektes »Vertikale Klima-Klär-Anlage« (kurz: VertiKKA) und wird in den kommenden Monaten unter realen Bedingungen an der Fassade des b.is-Technikum in der Coudraystraße 10 getestet.
Prof. Jan Willmann und Jun.-Prof. Lars Abrahamczyk haben sich mit ihrem Projekt »Robotic Tectonics – Roboterbasierte Lehr- und Lernumgebung für automatisierte Bauprozesse« (RoboTec) erfolgreich um eines von neun Fellowships des Stifterverbands und des Thüringer Wirtschaftsministeriums beworben. Rund 50.000 Euro stehen nun für ein interdisziplinäres Lehrformat zur Verfügung, das den Studierenden den Umgang mit Roboterarmen praktisch beibringen soll. Bereits mehrfach profitierte die Bauhaus-Universität Weimar von den Förderungen für Innovationen in der Digitalen Hochschullehre Thüringen, um neue Lehrvorhaben zu entwickeln.
Im Rahmen der Bauhaus Summer School 2024 fand erstmalig der Ingenieurkurs »NextGen Engineers – Advanced Training Courses for a Sustainable Tomorrow« vom 17. bis 31. August 2024 statt. Unter den 28 Teilnehmer*innen befanden sich Studierende aus unterschiedlichen Ländern, darunter Brasilien, Portugal, das Vereinigte Königreich, Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, Ägypten, Ghana, Irak, Pakistan und Türkei. In gemeinsamer Projektarbeit erarbeitenden sie Lösungen für komplexe Ingenieurprobleme unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Die Projektergebnisse wurden am 30. August bei den »Open Ateliers« präsentiert.
Unter Federführung der Bauhaus-Universität Weimar startet ab September 2024 das BMBF-geförderte Verbundprojekt MOVEwell. Ziel ist es, den ländlichen Raum besser zu erschließen und damit die Standortattraktivität für Unternehmen – insbesondere für Fachkräfte – zu erhöhen. Am Beispiel dreier Modellregionen in Thüringen sollen innovative und nachhaltige ÖPNV-Konzepte entwickelt, erprobt und mit Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements verknüpft werden. Dafür stellt der Bund in den kommenden fünf Jahren knapp 4,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Nach mehrjähriger Entwicklungszeit wird der Prototyp einer neuartigen Fassadenbegrünung mit integrierten Solarmodulen an der Fakultät Bau und Umwelt unter realen Bedingungen getestet. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt »Vertikale Klima-Klär-Anlage« (kurz: VertiKKA) wird an der Fassade des b.is-Technikums in der Coudraystraße 10 installiert. Zur feierlichen Eröffnung am 5. September 2024 ab 16 Uhr wird der Versuchsstand erstmals öffentlich präsentiert.
Im September 2024 geht Fachstudienberater Dipl.-Ing. Ralf Kaufmann in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt die Weimarer Absolventin Lisa Tschirschky. Im Rahmen unserer Interviewreihe haben wir sie gefragt, was Sie mit Weimar verbindet und warum es sich lohnt, Bauingenieurwesen zu studieren.
Die Anmeldung für das nächste ProTELC-Science Camp zum Thema »Biodiversity Monitoring - Complex Signal Analysis and AI Applications for Bird Song Recognition« ist noch bis 31. August 2024 möglich. Eine immersive Erfahrung, bei der Sie in die faszinierende Welt der Biodiversitätsüberwachung eintauchen, fortschrittliche Signalanalysentechniken erlernen und KI-Anwendungen zur Erkennung von Vogelgesängen erforschen.
Im Juni 2024 starteten umfassende Bauarbeiten zur Verbesserung der Barrierefreiheit in den Gebäuden der Marienstraße 13. Dies betrifft die Erneuerung der sanitären Einrichtungen im Hörsaalgebäude, den Einbau eines Fahrstuhls sowie den Umbau des Dekanates der Fakultät Bau und Umwelt (Verbinder). Die Bauarbeiten sollen planmäßig bis Oktober 2024 abgeschlossen sein.
An der Fakultät Bau und Umwelt wirken viele Menschen. Ob Studium, Forschung, Lehre oder Verwaltung - jede*r von ihnen hat eine eigene Geschichte, die ihn oder sie mit Weimar verbindet. In unserer neuen Artikelserie porträtieren wir ihre Gedanken und Ideen in Form eines persönlichen Interviews. Den Anfang macht Juniorprofessorin Luise Göbel, welche die neu eingerichtete Professur Werkstoffmechanik leitet.