In wenigen Tagen startet die summaery2016 unter der Federführung der Fakultät Bauingenieurwesen, welche eine Wissenschaftsnacht am 14. Juli von 17-22 Uhr in der Marienstraße 13 veranstaltet. Was dahinter steckt, beantwortet Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker, Initiator der Veranstaltung, im Interview.
Das Motto der Jahresschau summaery 2016 lautet »Energie«. Welche Brisanz hat das Thema für die Bauhaus-Universität Weimar?
Prof. Völker: Wortwörtlich aus dem Altgriechischen übersetzt, bedeutet Energie so etwas wie »inneres Wirken«. Und bei der summaery wird ja genau das vorgeführt, was wir an der Bauhaus-Universität Weimar ein Jahr lang im Inneren gewirkt haben. Für mich als Bauphysiker ist »Energie«(streng genommen ein Energieunterschied) auch die Antriebskraft aller stattfindenden Prozesse. Was sich ebenfalls auf die summaery ummünzen lässt, schließlich hätten die hier vorgestellten Projekte nicht ohne Energie entwickelt werden können. Das schließt die allerersten Ideen, die Umsetzung und natürlich die Vorführung mit ein.
Aktuell ist »Energie« auch wegen gesamtgesellschaftlicher Diskussionen zu Themen wie der »Reduktion von CO2-Emissionen«, der »Endlichkeit fossiler Rohstoffe« oder der sogenannten »Energiewende«. Die Bauhaus-Universität Weimar leistet hierzu im Rahmen zahlreicher Forschungsprojekte einen wichtigen Beitrag.
Zur Wissenschaftsnacht »E³ – ENERGIE. EXPERIMENT. ERLEBNIS.« sind einige der erwähnten Forschungsprojekte zu erleben. Wen möchten Sie mit der Veranstaltung ansprechen?
Prof. Völker: Alle, die an Wissenschaft interessiert sind, sind herzlich willkommen! Das schließt insbesondere all jene mit ein, die im Laufe des Jahres vielleicht nicht so viel Kontakt zu Forschungsthemen haben. Aber auch alle Angehörigen der Bauhaus-Universität sind eingeladen. Schließlich gibt es selten so eine gute Möglichkeit, sich über den Stand der Wissenschaft außerhalb des eigenen Fachgebiets zu informieren.
Das Programm ist vielfältig: Worauf freuen Sie sich persönlich?
Prof. Völker: Besonders freue ich mich auf den Science Slam. Hier wird den Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform geboten, ihr Forschungsthema auf eine wissenschaftlich anspruchsvolle, aber gleichzeitig allgemein verständliche und unterhaltsame Art vorzustellen. Keine leichte Aufgabe!
Viele waren noch nie auf einem Science Slam - Wie wird dieser ablaufen?
Prof. Völker: Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Poetry Slam. Jeder Nachwuchswissenschaftler hat genau drei Minuten Zeit, sowohl das Publikum als auch eine Fachjury für das jeweilige Thema zu begeistern. Wie, bleibt dem Vortragenden selbst überlassen. Aus dem Votum des Publikums sowie der Jury werden anschließend die Gewinner gekürt.
Vielen Dank für das Interview!
Weitere Informationen zur summaery 2016 finden Sie auf unserer Webseite.
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