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Abgerundet wurde der letzte Workshop des AP7 durch eine informative Begehung des Wasserwerks der Rhein-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft in Mühlheim an der Ruhr (Foto: I. Nyga (BUW))
Erstellt: 04. April 2016

AP7-Workshop am 16. und 17. März 2016 in Mühlheim/Ruhr

Das Verbundprojekt TWIST++ ist in verschiedene Arbeitspakete (AP) gegliedert, um die vielfältigen Arbeitsaufgaben des Forschungsvorhabens besser koordinieren und bearbeiten zu können. Während sich AP3 beispielsweise den technischen Weiterentwicklungen widmet und in AP5 ein multikriterielles Bewertungsverfahren erarbeitet wird, befasst sich AP7 mit dem institutionellen Rahmen und der Übertragbarkeit der Ergebnisse für mögliche Folgeanwendungen.

Zu diesem Zweck trafen sich die Mitglieder des AP7 am 16. und 17. März 2016 zum wiederholten Male in Mühlheim an der Ruhr. Um alle TeilnehmerInnen auf den gleichen Stand zu bringen, erfolgte zunächst eine Berichterstattung über die AP-übergreifenden sowie Querschnittsthemen und aktuellen Entwicklungen in anderen AP. Anschließend informierten die jeweils zuständigen TeilnehmerInnen über die derzeitigen Arbeitsstände in den einzelnen Modellgebieten. Der Fokus lag dabei auf den für das AP7 relevanten Aspekten. Der Änderungs- und Ergänzungs-bedarf für das technische Regelwerk, die Bürgerinformation und Politikberatung, rechtliche wie verwaltungsorganisatorische Hemmnisse sowie die Organisation und Finanzierung von Systeminnovationen stellen Teilarbeitspakete dar, welche abgehandelt wurden. So wurde beispielsweise diskutiert, bereits erfasste Organisationsformen mit ihren jeweiligen Ausprägungen steckbriefbasiert aufzuarbeiten, um eine optimale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Bei den erarbeiteten technischen Teilkonzepten wurde hingegen eine Verschriftlichung der möglichen Organisationsformen beschlossen.

Für die INIS-Abschlusskonferenz in Berlin am 20. und 21. April 2016, die TWIST-Abschlussveranstaltung in Lünen am 19. Mai 2016 sowie die TWIST++-Internetseite werden als Ergebnisdarstellung die aufbereiteten Ergebnisse des Arbeitspaketes möglichst in einen DWA-Themenband überführt, um sie der Allgemeinheit optimal zur Verfügung stellen zu können und eine weitreichende Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse zu sichern.