Modellregion mit dezentralen Wasserstofftechnologien
Projekttitel:
Strategisches Monitoring und Erfolgskontrolle des WIR!-Konzepts h2-well - Wasserstoffquell- und Wertschöpfungsregion Main-Elbe-LINK
Fördernde Einrichtung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektdauer:
01.01.2020 - 31.12.2025
Leiter des Projekts:
Prof. Dr. Mark Jentsch
Am Projekt beteiligte Personen der Professur:
Stina Amrhein B.Sc.
Projektwebseite:
→ www.h2well.de
Projektbeschreibung
Das strategische Ziel des WIR!-Bündnisses h2-well ist die Realisierung einer regionalen, dezentral organisierten, grünen Wasserstoffwirtschaft bis Ende des Jahrzehnts mit einem Beweis der Umsetzungsfähigkeit dezentraler Lösungen bis Ende 2025. Am WIR!-Bündnis h2-well sind über 40 Akteure aus Thüringen und dem angrenzenden mitteldeutschen Raum beteiligt.
Die zentralen Handlungsfelder der h2-well Strategiefortschreibung sind die Weiterentwicklung des WIR!-Bündnisses h2-well über das Projektende hinaus, die Wissenschaftskommunikation – sowohl in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit – sowie die Qualifizierung und die Erfolgskontrolle hinsichtlich der Erreichung des Bündnisziels.
So wird durch das kontinuierliche Monitoring des Bündnisfortschritts im Abgleich mit regionalen, nationalen und globalen Entwicklungen die Relevanz der Bündnisarbeit für eine langfristige Verstetigung der h2-well Ansätze in der Region sichergestellt. Durch eine entsprechende Rückkopplung in das Bündnis wird in der Folge eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erzielt. In der ersten Phase der Strategiefortschreibung von 2020 bis Mitte 2023 wurden unter anderem Kennzahlen ermittelt, um einen Abgleich mit den Forschungs- und Marktzielen des Bündnisses greifbar zu machen.
Ein weiterer wichtiger Teil der h2-well Strategiefortschreibung ist es, Fachkreise und die Öffentlichkeit an den Ergebnissen und der Fortschreibung von h2-well durch beispielsweise regionale Themenworkshops oder Informationsmaterial teilhaben zu lassen.
Weiterhin wird der Transfer des Bündnis-Know-hows gefördert, indem in der zweiten Phase des Projekts Inhalte für ein Studienmodul zum Thema Wasserstoffsysteme und Sektorenintegration im tertiären Bildungsbereich entwickelt werden sollen, die eine Qualifizierung zukünftigen Personals im Bereich der Wasserstofftechnologien erlauben.
Dies liefert einen Beitrag zur Gewinnung von Nachwuchskräften für Wirtschaft und Wissenschaft. Das Vorhaben trägt somit dazu bei, die Kompetenzen im Bereich Wasserstofftechnologien in der Region zu bündeln und Wertschöpfung in der Region zu verankern.