Corona im Modul "Simulation Methods in Engineering"
Derzeit werden Projekte, die sich mit der Coronapandemie beschäftigen, zusätzlich gefördert. Um unsere Studierenden in dieser Hinsicht zu unterstützen, befasst sich das Modul "Simulation Methods in Engineering" dieses Semester auch mit dem Thema Corona.
Die Coronapandemie beschäftigt uns schon seit Beginn des Jahres und wird unter Umständen noch länger präsent sein. Zur Zeit suchen Ärzte nach Behandlungsstrategien und Medikamenten, Biologen untersuchen die Eigenschaften des Virus, Wirtschaftsexperten stellen Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung aus und noch viel mehr.
Welche Rolle spielen die Ingenieurwissenschaften in diesem Zusammenhang? Ingenieure können helfen, unterschiedliche Simulationen und virtuelle Experimente zu entwickeln. Diese Experimente helfen makroskopische Einflüsse, wie zum Beispiel die Ausbreitung des Virus oder die Auswirkung auf die Wirtschaft abzuschätzen, zu analysieren. Genauso können Vorgänge wie der Befall einzelner Zellen und die Wirkung von Medikamenten simuliert werden.
Das Abschlussprojekt im Module Simulation Methods in Engineering wird sich dieses Semester mit unterschiedlichen Modellen zur Ausbreitungssimulation befassen. Die Studierenden können unterschiedliche Modellansätze zur Simulation verwenden. Schließlich soll die Ansteckung in einem abgeschlossenen Raum untersucht werden. Ein solches Projekt lebt von den vielen Beteiligten und deren Ideen. Wir sind gespannt auf die Resultate.