Abschlusskolloquium DBU-Skulpturenprojekt im Dom zu Halberstadt
Am 27. und 28. Juni präsentierten Florian Madeya und Norman Hallermann im Rahmen des öffentlichen Abschlusskolloquiums des Projektes „Wissenschaftliches Notsicherungskonzept für die Chorpfeilerskulpturen im Halberstädter Dom“ die Ergebnisse zur digitalen Erfassung und Visualisierung der Dompfeilerfiguren.
Im Zuge des fünfjährigen von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes wurden 14 Steinskulpturen aufwendig restauriert (https://www.dom-schatz-halberstadt.de/forschung-sammlung/forschung/#collapseBox-17540). Die Professur hat in Zusammenarbeit mit der Professur Computer Vision in Engineering dieses Projekt vom ersten Tag an begleitet und die digitalen Grundlagen zur Notsicherung und Dokumentation der Steinskulpturen geliefert. In einer Live-Demonstration wurde dem öffentlichen Publikum und Teilnehmern des Kolloquiums die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Denkmalpflege vor Augen geführt. Dabei konnten die Steinskulpturen bis in kleineste Detail in einer VR-Umgebung betrachtet werden, die durch die Consensive GmbH (Ausgründung der Bauhaus-Universität Weimar) entwickelt und zur Verfügung gestellt wurde.
Mehr Infos, Videoclip: https://www.youtube.com/watch?v=pZju3UcrQNQ