seRo.inTech

seRo.inTech - Einsatz innovativer Technologien zur Erschließung sekundärer Rohstoffquellen in Thüringen

Projektförderung

Das Vorhaben wird durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) auf Grundlage der Richtlinie zur Förderung der Sicherung und Gewinnung von hochqualifiziertem Personal für Forschung und Entwicklung und Innovationen - Richtlinie FTI-Thüringen PERSONEN - unter der Nummer 2023 FGR 0092 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF PLUS) kofinanziert.

Projektlaufzeit

01/2024 - 06/2026 (30 Monate)

Projektpartner im Rahmen des Thüringer Innovationszentrums für Wertstoffe (ThIWert)

Hintergrund und Problemstellung

Die Forschungsgruppe fokussiert sich auf die Bestandteile der Stoffströme Sperrmüll, Baumischabfälle sowie Textilien, die lediglich geringfügig im Sinne der Kreislaufwirtschaft einer zielgerichteten Aufbereitung und Verwertung zugeführt werden. Aktuell wird nur ein geringer Teil des Potentials der Abfallströme genutzt. Dies lässt sich auch auf den Einsatz niederschwelliger Technologien der Sekundärrohstoffgewinnung zurückführen.

Zielsetzung und Vorgehensweise

Es wird angestrebt, die Abfallströme durch gezielte Sammlungsstrategien zu mobilisieren, hochwertige Sekundärrohstoffe für die Nutzung in der Praxis zu erzeugen und Potentiale zur Dekarbonisierung aufzuzeigen. Hierbei steht insbesondere der Einsatz innovativer Anlagentechnik der Forschungseinrichtungen im Mittelpunkt. Jeder Stoffstrom wird hierbei in einem Arbeitspaket unter den Themenschwerpunkten „Erfassung und Mobilisierung“, „Aufbereitung und Verwertung“ sowie „Ökonomie und Recht“ untersucht. Ziel ist es, die genannten Stoffströme einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zuzuführen. Die Bauhaus-Universität zeichnet innerhalb des Konsortiums maßgeblich für den Baustein "Textilien" Verantwortung.