Studierenden-Exkursion IFAT 2024 (München)
Dieses Jahr hieß es wieder: auf zur IFAT - Deutschlands bedeutendster Umwelttechnikmesse!
Im Rahmen einer 3-tägigen Exkursion haben sich 9 Studierende des Masterstudienganges Umweltingenieurwissenschaften und 5 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Professur Siedlungswasserwirtschaft u. Technologien urbaner Stoffstromnutzungen sowie der Professur Ressourcenwirtschaft auf den Weg zur Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaften nach München gemacht.
1. Tag
Gemeinsame Abfahrt mit der Deutschen Bahn von Weimar nach München um ca. 8:00 Uhr - ohne Zwischenfälle ;-)
In München Hauptbahnhof angekommen ging es mit dem ÖPNV sogleich zum ersten Exkursionsziel an die Isar, nicht etwa, um das kühle Nass zu genießen, sondern um eine der aktuell größten wasserbaulichen Maßnahmen der Stadtwerke München (SWM), die bauliche und ökologische Ertüchtigung der Wehranlage Großhesselohe zu besichtigen. Durch eine sehr anschauliche Führung der Verantwortlichen der SWM über die Baustelle konnten die Studierenden einen sehr direkten Einblick in die Abläufe und Details des Wasserbaus gewinnen. (www.swm.de/grosshesseloher-wehr)
Nach einem kurzen Zwischenstopp und Anmeldung im Hotel ging es am späten Nachmittag zur „traditionsgemäßen“ Besichtigung einer der vielen Münchener Brauereien – diesmal zur Paulaner Schaubrauerei am Nockherberg. Wir bleiben also beim Element Wasser, hinzu kommen Gerste, Hopfen und Hefe. Über eine sehr anschauliche Führung wurden vom zuständigen Braumeister, nicht nur die gängigen Zutaten für das deutsche Reinheitsgebot, sondern auf sehr gelungene Weise, die verfahrenstechnischen Prozesse sowie notwendigen Tricks und Feinheiten der Herstellung eines Biers erklärt. Zum Wohl!
2. Tag
Der 2. Tag der Exkursion Stand ganz im Zeichen der IFAT 2024.
142.000 Besucher aus nahezu 170 Ländern und Regionen und 3.211 Aussteller aus 61 Ländern und Regionen waren auf dem Messegelände, um nur einige Zahlen Deutschlands zum Ausmaß Deutschlands bedeutendster Umwelttechnikmesse zu nennen.
Neben einem Besuch und Vortrag des Messestandes der DWA sowie eines Ingenieurbüros hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, selbstständig die Messe zu erkunden. Das hat den Vorteil, dass entsprechend unterschiedliche Interessengebiete besucht werden konnten. Für die Studierenden war die Messe eine gute Gelegenheit, um Informationen und Kontakte für deren Projekte und künftige Forschungsideen zu finden. Besonders aufgefallen ist der internationale Charakter der Messe. Erkenntlich wurde das vor allem durch die unterschiedlichen Lösungsansätze für Problemstellungen, die von Land zu Land stark variierten.
3. Tag
Irgendwann heißt es immer Auf Wiedersehen. Wir traten die Rückreise nach Thüringen an. Krönender Abschluss - eine VIP-Tour im Kontext der Abwasserwirtschaft mit super Aussicht auf München.
Ankunft in Weimar 17:00 Uhr - ohne Verluste.