Aktuelles

Foto: Philipp Viehweger
Erstellt: 31. Juli 2024

Internationaler Workshop »City & Traffic« zu Gast in Weimar

Wie kann der Verkehr in Weimar besser funktionieren? Auf diese Frage suchten Studierende vom 8. bis 12. Juli Antworten im internationalen Workshop »City & Traffic«. Der Ansatz des Workshops: Verkehr in Weimar neu denken. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der »summaery2024« am Freitag, den 12. Juli in dem Räumen der Verkehrssystemplanung vor Vertreter*innen der Stadtpolitik, -verwaltung sowie interessierter Öffentlichkeit präsentiert.

Die Teilnehmenden unterschiedlicher Disziplinen, darunter Architektur, Verkehrsplanung und Umweltingenieurwissenschaften, widmeten sich bei dem Workshop konkreten Verkehrssituationen in Weimar: dem Goetheplatz mit seinem hohen Verkehrsaufkommen durch Linienbusse, PKW, Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, der Humboldtstraße mit ihrer komplexen Kreuzung oder dem August-Frölich-Platz mit seiner Unübersichtlichkeit für querende Fußgänger*innen sowie weiteren Beispielen. Die Gruppen waren aufgefordert, die bestehende Verkehrssituation zu analysieren, Defizite aufzuzeigen und Ideen zur Verbesserung einzubringen. Dabei sollte vor allem die Verkehrssicherheit im Vordergrund stehen sowie die verschiedenen Nutzungsansprüche an den Straßenraum abgewogen werden.

Über den Workshop

Der Workshop »City & Traffic« findet jährlich an einem der Standorte der teilnehmenden Universitäten (Prag, Belgrad, Wien, Krakau, Vilnius, Žilina, Maribor, Győr und Weimar) statt. Die 27. Ausgabe ludt 35 Studierende aus sieben der teilnehmenden Länder in Weimar zur intensiven gemeinsamen Arbeit ein. Dabei entstanden nicht nur innovative Ideen für die lokale Verkehrsplanung, sondern es wurden auch fachliche und persönliche Netzwerke für die berufliche Zukunft der Teilnehmer*innen gefördert. Darüber hinaus stärkt das Projekt die europäische Zusammenarbeit der beteiligten Universitäten.

Für einen Einblick in die Arbeit der Studierenden sowie ihre Erfahrungen in Weimar lohnt sich ein Blick auf den Instagram-Kanal der Professur.

Workshopimpressionen (Fotos: Philipp Viehweger, Rebekka Kramm, Marco Fedior)