Aktuelles

Prof. Jürgen Beyer (Bauhaus-Universität Weimar, Mitglied DGON), Galina Lange (Geschäftsführerin DGON), Dr.-Ing. Frank Zimmermann (stellvertretender Vorsitzender DGON) (v. l.)
Oliver Singler (Bauhaus-Universität Weimar) referiert zum Einfluss von Wahrnehmung im Zusammenspiel von Menschen und intelligenten Verkehrssystemen.
Logo der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation e. V.
Erstellt: 09. Oktober 2024

Symposium zu intelligenten Verkehrssystemen und Navigation findet in Weimar statt

Um Verkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu machen, arbeiten Wissenschaftler*innen und Entwickler*innen an der Zusammenarbeit und Vernetzung von Infrastruktur- und Fahrzeugbestandteilen. Für den Austausch hierzu fand am 01./02. Oktober 2024 an der Professur Verkehrssystemplanung das Symposium POSNAV 2024 (Positionierung und Navigation für intelligente Verkehrssysteme) statt.

Wie lässt sich die Lieferkette an Häfen widerstandsfähiger machen und die Wege von Containern besser verfolgen? Welche Herausforderungen stellt das vernetzte und hochautomatisierte Fahren an die Verkehrssicherheit? Wie lassen sich unbemannte Fahrzeuge optimierter lenken und kontrollieren?

Die Sessions der diesjährigen POSNAV widmeten sich in diesem Jahr der Navigation in der Binnen- und Seeschifffahrt, Verkehrsmanagement, welches auf intelligenten Technologien beruht, Technologien des Globalen Navigationssatellitensystems, autonomen Fahren, Schienennavigation sowie Verkehrssicherheit. Innerhalb letztgenannter Session präsentierte Oliver Singler aus dem Team der Verkehrssystemplanung eine Einführung in Methoden der Wahrnehmungspsychologie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit anhand zweier Beispiele.

Organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation e.V. (DGON), deren stellvertretender Vorsitzender Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck ist und welcher Prof. Jürgen Beyer angehört, schafft die POSNAV eine jährliche Plattform, für den Austausch zu aktueller Forschung und Entwicklung der oben genannten Themen. Mit dieser spezifischen Ausrichtung ist sie in Deutschland eine Besonderheit.