LISS - Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre 2016-2020

Projektbeschreibung

Der Markthochlauf der Elektromobilität wird von zahlreichen Faktoren und Rahmenbedingungen beeinflusst. Ein wichtiger Aspekt ist das Angebot an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur. Bisher entwickelte sich der Ausbau in Thüringen unkoordiniert und eher zufällig. Viele Ladesäulen sind nur zu bestimmten Zeiten zugänglich und es gibt kein einheitliches Bezahlsystem. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Optronic, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) Ilmenau erstellt die Professur Verkehrssystemplanung für das Thüringer Umweltministerium eine Strategie für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur.

Ziel der Studie ist ein Vorschlag zu erarbeiten, der einen stufenweisen, angemessenen Ausbau der Ladeinfrastruktur bis zum Jahr 2020 vorsieht, der entsprechende Bedarfsräume identifiziert und die notwendige Anzahl an Ladesäulen quantifiziert. Weiterhin sollen Vorgaben für die technische Ausstattung und der Bezahlmöglichkeiten ausgearbeitet werden. Schließlich soll der Energiebedarf der Elektromobilität in Thüringen bis 2020 abgeschätzt und Vorschläge zur Abdeckung aus erneuerbaren Energiequellen gemacht werden.

Projektpartner

Fraunhofer-Institut für Optronic, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), Institutsteil Angewandte Systemtechnik (AST), Ilmenau

Auftraggeber

Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN)

Laufzeit

Herbst 2015 - Herbst 2016