Die Themen der vorgestellten Masterarbeiten waren auch in diesem Jahr wieder sehr vielfältig. Von der Denkmalpflege über die Bausanierung bis zur Bauphysik waren spannende Vorträge zu hören.
Die Masterarbeiten standen teilweise in direktem Zusammenhang zu Forschungsprojekten der beteiligten Lehrstühle. Die Ergebnisse werden jetzt in den Projekten verwendet und haben diese weiter vorangebracht. Andere Masterarbeiten brachten tiefere Einblicke in wissenschaftliche Fragestellungen, die aus dem direkten Arbeitsumfeld der Studierenden stammen. Und das waren die Themen in diesem Jahr:
- Solarthermische Überschussnutzung – Machbarkeitsuntersuchung und Simulation zu Möglichkeiten der Verwertung thermischer solarer Gewinne
- Untersuchung des Schallschutzes im Miniaturprüfstand
- Lass die Kirche im Dorf - Ein Leitfaden zur denkmalgerechten Sanierung von Leerstand bedrohter sakraler Objekte
- Peter Buddeberg - Ein Vorreiter des Brutalismus in Deutschland - Wohnhäuser in Bayern
- Einsatz des Typha-Boards zur Erhaltung der regionaltypischen historischen Holzhäuser in der thailändischen Stadt Chiang Mai
- Untersuchung zum Einfluss von brennbaren Dämmstoffen im Spritzwasserbereich von nichtbrennbaren WDVS
- Untersuchung zu den Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen und quantitativen Bewertung von Wärmebrücken mittels Thermografie
- Parameterstudie zum sommerlichen Wärmeschutz bei hochwärmegedämmten Wohngebäuden in Leichtbauweise mittels multizonaler dynamisch-thermischer Gebäudesimulation
Die Vorträge wurden auch in den Pausen noch diskutiert und dann beim abendlichen Feiern in der Watzdorfer Geleitschänke noch weiter vertieft. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert und wurden Pläne geschmiedet. Alle Anwesenden waren sich einig (und teilweise ist das Hotel schon gebucht): Das nächste Treffen ist spätestens in einem Jahr – zum Master- und Alumnitag 2024!