Im Februar 2019 erreichte die interdisziplinäre Ausstellung von Studierenden und Lehrenden der Freien Kunst und der Umweltingenieurwissenschaften das zweite Etappenziel in Khulna, Bangladesch. Im Frühjahr geht die Reise weiter: Vom 27. Mai bis 20. Juni präsentiert sich die Exposition im Sala 1 in Rom.
Im Rahmen der WasteSafe Konferenz 2019 und in Kooperation mit der Khulna University of Engineering and Technology (KUET) wurden künstlerische und wissenschaftlichen Arbeiten von 16 Studierenden und 7 Lehrenden gezeigt, die in Bezug zu aktuellen Umwelt-, Abfall und Abwasserfragen stehen und sich für eine Neuausrichtung des Begriffs »Müll« einsetzen. Die ausgestellten Objekte, Installationen und Plakate fanden regen Besucherandrang und wurden mit Künstlern, Wissenschaftlern und Studierenden vor Ort reflektiert.
Das 15-köpfige Bauhaus-Team nutzte zugleich die Gelegenheit, Infrastrukturanlagen vor Ort zu besichtigen. Darunter imposante Baustellen wie die Padma-Brücke (6150 m), einschließlich einer Unterquerung und dem Bau eines 1320 MW Kohlekraftwerkes in Rampal. Darüber hinaus wurde dem Umgang mit Abfällen im formellen und informellen Sektor nachgespürt. Dazu führte die Exkursion zu Recyclingzentren, wilden Deponien aber auch Slums. Einen Höhepunkt der Exkursion stellte die aktive Beteiligung an der Festveranstaltung zum Nationalen Feiertag der »Muttersprache« dar.
Projektförderer:
B100 Fonds, Kreativfonds der Bauhaus-Universität Weimar, International Office, WasteSafe, KUET
Verantwortliche an der Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Liz Bachhuber
Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
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