Ausgehend von dieser Grundsituation fokussiert VertiKKA eine prototypische Umsetzung zur lokalen Nutzung bzw. Behandlung von Abwasser (Regenwasser, Brauchwasser) vor bzw. in Fassadenbegrünungselementen in Kombination mit Fassaden-PV. Ziel ist die Entwicklung von wartungsarmen, selbstregelnden Grünmodulen mit integrierten Photovoltaik-Elementen zum Einsatz an Fassaden.

VertiKKA zielt auf eine umfassende Modell-Lösung für einen innovativen, neuen Baustein der nachhaltigen Stadtentwicklung, der durch Integration von energetischen, siedlungswasserwirtschaftlichen und Flächennutzungsaspekten neue Synergiepotentiale erschließt – mit weitreichenden Vorteilen für ein zukunftsfähiges Stoffstrommanagement und gesteigerter Ressourceneffizienz sowie positiven Nebeneffekten durch Steigerung der Resilienz gegenüber Wetterextremen und einer Aufwertung des urbanen Erscheinungsbilds und der urbanen Lebensqualität.

Die disziplin- und sektorübergreifende Zielssetzung von VertiKKA sowie die methodische Bearbeitung wird im Lösungsansatz und in der Konsortialzusammensetzung konsequent abgebildet und durch eine enge Zusammenarbeit mit Partnern wie den Stadtentwässerungsbetrieben, der Stadt Köln und dem regionalen Versorgungsunternehmen ergänzt.

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektlaufzeit:
04/2019 - 03/2022

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Hayder Alsaad, Assoc. AIA
Tel. +49 3643 584744

Projektpartner:
M.Sc. Andreas Aicher
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Bauhaus-Universität Weimar
Verbundprojekt mit 10 Partnern aus Hochschulen, Wissenschaft und Praxis

Website:
https://vertikka.de