Wir führen regelmäßig, im Rahmen von Lehrveranstaltungen des Masterstudiengangs, Exkursionen zu verschiedenen Themen des Stahl-, Stahlverbund-, Holz- und Hybridbaus durch. Im Folgenden einige Impressionen der letzten Veranstaltungen.
Im Rahmen der diesjährigen Exkursion wurde am 22.05.2024 eine Exkursion durch die Professur Stahl- und Hybridbau in Sachsen angeboten. Die Exkursion richtete sich an alle Studierenden im Bauingenieurwesen, Master- wie Bachelorbereich, und sollte einen Einblick/Ausblick in den Bau von Großbrücken in Stahl-, bzw. Stahlverbundbauweise geben.
Besucht wurde das Werk der ZSB (Zwickauer Sonderstahlbau) in Zwickau. Hier konnten die Studierenden einen Eindruck von der Fertigung und Konstruktion, sowie der Komplexität großer Brückenhohlkastensegmente und Behelfskonstruktionen erhalten.
Im Anschluss wurde die Baustelle der Ersatzneubaubrücke der A14 bei Grimma über die Mulde besucht. Nach einer kurzen Einführung durch die Firma IGS Ingenieure GmbH & CO. KG im Baustellenbüro zu Hintergrundinformationen zum geplanten Bauwerk und zum Taktschieben, wurde die Baustelle mit Taktkeller besucht. Hier werden die von ZSB hergestellten Segmente gefügt, die Kragträger montiert, der Korrosionsschutz aufgetragen und anschließend der Überbau in Takten über die Pfeiler eingeschoben. Nach der Rückkehr nach Weimar gab es noch einen geselligen Grillabend im Büro von IGS Ingenieure.
Am 23. Mai 2024 erhielten die an der diesjährigen Holzbauexkursion teilnehmenden Studierenden bei den Firmen STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH und Ziegler Holztechnik GmbH Einblicke in die Produktion von Brettschichtholzbauteilen für Ingenieurholzkonstruktionen. Begleitet von Dr.-Ing. Gerhard Setzpfandt (SETZPFANDT Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG) und Dr.-Ing. Thomas Baron (Professur Werkstoffe des Bauens) wurden im Anschluss drei eindrucksvolle und hinsichtlich Tragkonstruktion sehr unterschiedliche Fuß- und Radwegbrücken in Holzbauweise besichtigt: die 2006 anlässlich der BuGa2007 errichtete Erlebnisbrücke „Drachenschwanz“ im ostthüringischen Ronneburg (eine Spannbandbrücke bestehend aus einem hölzernen Zugband aus blockverleimtem Brettschichtholz mit 225 m Gesamtlänge), eine bereits 1993 zur Überquerung der Stadtrodaer Straße in Jena-Wöllnitz erbaute Schrägseilbrücke mit Trogquerschnitt aus Brettschichtholz (ausgeführt als ungeschützte Holzbrücke, Gesamtlänge ca. 70 m) und die 2012 wieder errichtete Kunitzer Hausbrücke über die Saale nördlich von Jena (eine nach historischem Vorbild als eingehauste Hängewerkskonstruktion ausgeführte Holzbrücke mit ca. 35 m Stützweite).
Im Rahmen zweier Tagesexkursionen am 31. Mai und am 2. Juni 2023 erhielten die teilnehmenden Studierenden interessante Einblicke in die Produktionsabläufe dreier holzverarbeitender Unternehmen in Thüringen bzw. Sachsen-Anhalt. Ein weiteres Ziel war das Forstamts Jena-Holzland in Stadtroda. Einige Impressionen der Exkursionen sind nachfolgend zu finden.
Wir bedanken uns bei den Firmen und dem Forstamt für die praxisnahen Einblicke und Vorträge!
Im Rahmen der Exkursionswoche der Fakultät Bauingenieurwesen organisierte die Professur Stahl- und Hybridbau am 30.05. eine Tagesexkursion nach Ostthüringen und Sachsen.
Auf dem Programm stand zunächst eine Werksbesichtigung der Firma GOLDBECK GmbH in Treuen. Dort wurde im ersten Teil ein Einblick in den Planungs- und Bauprozess der Firma mit Blick auf digitale Planungswerkzeuge gegeben. Anschließend konnten die Studierenden während einer Führung einen spannenden Einblick in Stahl- und der Feinblechproduktionsprozesse gewinnen. Abschließend gab es ein Mittagessen in der Kantine von GOLDBECK.
Im Anschluss wurde die Carl-Alexander-Brücke bei Jena angefahren. Die für den deutschen Brückenbaupreis 2023 nominierte Stahlfachwerkkonstruktion wurde von 2018 bis 2020 aufwendig saniert und denkmalgerecht instandgesetzt. Vor Ort bekamen die Studieren von Dr. Setzpfandt (Ingenieurbüro Setzpfandt) und der Firma FUCHS Bau GmbH eine Führung mit interessanten Informationen über den Instandsetzungsprozess und die statischen Besonderheiten der Brücke.
Zum Schluss stand eine Baustellenbegehung des Wohnungsbauprojektes Erlenhöfe der Firma GOLDBECK bei Jena auf dem Programm. Dort konnten die Studierenden einen Einblick in das Bauvorhaben, die Bauprozesse und die Fertigteilbauweise der Firma gewinnen.
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei den Verantwortlichen der Firmen und freuen uns auf die Exkursion im nächsten Jahr!
Im Zuge der Exkursionswoche an der Bauhaus-Universität Weimar organisierte das Institut für Konstruktiven Ingenieurbau vom 08. - 10.06.2022 eine Exkursion zu Großprojekten in Nordrhein-Westfalen (NRW).
Startpunkt für Lehrende sowie Studierende war die Uni, von der es zielstrebig Richtung Köln ging zur Rheinbrücke Leverkusen, dem ersten und einzigen Ziel von Tag 1. Die Rheinbrücke Leverkusen überführt die A1 und wird als nördlichste der acht Kölner Rheinbrücken gezählt. Die Führung bestand aus der Begehung des Neubaus der Brücke sowie des Bestandsbauwerk.
Tag 2 begann mit einem spannenden Vortrag bei der BASt, bei dem Einblicke in das Unternehmen gewährt wurden. Anschließend wurde die Teststrecke besichtigt, welche neben der BASt auch Hochschulen und Herstellern die Möglichkeit bietet, neue Produkte und Ideen auf ihre Praxistauglichkeit hin zu untersuchen. Als weiterer Programmpunkt am Nachmittag stand die Besichtigung eines der wichtigsten aktuellen Verkehrsinfrastrukturprojekte der Landeshauptstadt Düsseldorf, die Erweiterung des Stadtbahnnetzes, auf dem Plan. Die neue Linie U81 soll mit Fertigstellung des 1. Bauabschnittes den Flughafen Düsseldorf an das vorhandene Gleisnetz anbinden.
Tag 3 begann mit einer Baustellenbesichtigung eines fünfgeschossigen Bürogebäudes in Massivbauweise, bei der die Wände als Fertigteile auf die Baustelle geliefert wurden. Letztes Ziel war der Signal Iduna Park. Der Rundgang führte durch das Stadion und seine Bereiche, aber hielt auch spannende Einblicke in die Konstruktion sowie die auffällig gelb gefärbten, außen geführten Stahlpylonen bereit, die bei einer Umbauphase hinzugefügt worden, um die bis dahin offenen Stadionecken zu schließen.
Im Rahmen der Tagesexkursion Holzbau/Mauerwerksbau am 7. Juni 2022 wurden vier Ziele im Raum Mittel-/Ostthüringen besucht.
Bei der Firma Wienerberg GmbH am Standort Eisenberg erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Herstellungsabläufe moderner Wärmedämmziegel – vom Abbau und der Anlieferung der Rohstoffe, über die Rohstoffaufbereitung, die Formgebung im Ziegelstrang und den Brennprozess im Tunnelofen bis hin zur wärmeschutztechnischen Perlite-Verfüllung.
Die Produktion von Brettschichtholzbindern konnte bei der Firma STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH verfolgt und nachvollzogen werden. In der Abbundhalle erhielten die Studierenden zusätzlich Einblicke in nicht ganz alltägliche Sonderverfahren des Ingenieurholzbaus, wie die Herstellung GFK-verstärkter Stützenfußbeschichtungen zur Einspannung in Beton-Köcherfundamenten, die Ausbildung biegesteifer Rahmenecken mittels Universal-Keilzinkenverbindung oder die Blockverleimung von BauBuche-Bauteilen zu hochtragfähigen Massivholzstützen für den Hallenbau.
Die Besichtigung der Drachenschwanzbrücke in Ronneburg war das dritte Ziel der Tagesexkursion. Die einzigartige hölzerne Spannbandkonstruktion zählt mit einer Gesamtlänge von ca. 225 m zu den längsten Holzbrücken Europas. Die Brücke ist darüber hinaus ein gelungenes Beispiel für die konsequente Umsetzung baulich-konstruktiver Holzschutzmaßnahmen. Durch die Studierenden zu leichten Schwingungen angeregt, machte die „Erlebnisbrücke“ der Bundesgartenschau 2007 ihrem Beinahmen auch 2022 noch alle Ehre.
Als gelungener Abschluss stellte sich der Besuch des Forstamts Jena-Holzland in Stadtroda heraus. Zum einen konnte hier ein hochmodernes, 2019 mit dem Deutschen Holzbaupreis ausgezeichnetes Holzgebäude besichtigt werden, wobei die Studierenden im Rahmen eines Vortrages von Herrn Jan Hassan (Fa. Pollmeier Massivholz GmbH und Co. KG) zusätzliche Informationen zu den Besonderheiten der Konstruktion des Gebäudes sowie zum verwendeten Hauptbaustoff BauBuche erhielten. Zum anderen rundete das große Engagement der Mitarbeiter des Forstamtes den Besuch ab. Ein Vortrag informierte zunächst über die Aufgaben eines Forstamtes. Ein Spaziergang in den nahegelegenen Stadtwald führte den Teilnehmenden einige aktuelle forstwirtschaftliche Themen und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel direkt vor Augen. Forstamtsleiter Bernhard Zeiss und Revierleiter Philipp Vogel unterstrichen dabei einerseits die Bedeutung des Waldes, andererseits aber auch die Bedeutung der baulichen Verwendung von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern für den Klimaschutz.
Impressionen der Exkursion sind nachfolgend zu finden. Wir bedanken uns bei den Firmen und dem Forstamt für die interessanten praxisnahen Einblicke und Vorträge!
Die Lehrveranstaltung Vertiefung der Bauweisen, Teil Ingenieurholzbau vermittelt im Masterstudiengang Bauingenieurwesen vertiefende Kenntnisse zum Tragverhalten, der Berechnung und der konstruktiven Durchbildung von Ingenieurholzkonstruktionen aus Brettschichtholz. Zur Exkursion am 29.01.2020 erhielten die Studierenden ergänzende Einblicke in die Produktionsabläufe zweier holzverarbeitender Unternehmen.
Sämtliche Arbeitsschritte der Herstellung von Brettschichtholzkonstruktionen, angefangen von der Anlieferung der Brettlamellen, über Keilzinkung und Herstellung gekrümmter Binder im Pressbett, bis hin zur Herstellung von Querzugverstärkungen konnten bei der Fa. STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH unmittelbar nachvollzogen werden.
Bei der Rettenmeier GmbH am Standort Hirschberg konnte die Produktion von Konstruktionsvollholz, ebenfalls in sämtlichen Arbeitsschritten, angefangen von der Anlieferung der Stammware, über Sägewerk, Sortierung, Trocknung, Keilzinkung, bis hin zur Verklebung zu Balkenschichtholzquerschnitten, verfolgt werden.
Die Besichtigungen des Rohbaus der Zweifeldersporthalle in der Meyerstraße in Weimar sowie des Saaleturms in Burgk rundeten die Tagesexkursion ab.
Die beiden von der Professur Stahl- und Hybridbau im Rahmen der diesjährigen Exkursionswoche der Fakultät Bauingenieurwesen organisierten Tagesexkursionen richteten sich vorrangig an Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge mit Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau.
Mit der Werksbesichtigung der Firma Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG in Creuzburg sowie den anschließenden Besichtigungen des Eissportzentrums Erfurt und der Holz-Bogenbrücke „Jägerstieg“ über die BAB 4 widmete sich die Exkursion am 12.06. ganz dem Ingenieurholzbau.
Am darauffolgenden Tag standen der Stahl- sowie der Brückenbau im Mittelpunkt. Am Vormittag wurde das Werk der Plauen Stahl Technologie GmbH besichtigt. Im Anschluss wurde die Baustelle einer Schrägseilbrücke über die Mulde bei Schlunzig (Zwickau) angefahren.
In Creuzburg konnten die Studierenden den gesamten Herstellungsprozess von Furnierschichtholz, von der Anlieferung der Holzstämme bis hin zum Abbund montagefertiger Bauelemente aus BauBuche, hautnah erleben. Darüber hinaus erhielten sie vielfältige Informationen über die Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten aber auch Anwendungsgrenzen dieses innovativen Holzwerkstoffes, welcher seit Markteinführung 2014 ausschließlich von der Fa. Pollmeier am Standort Creuzburg aus heimischem Buchenholz hergestellt und weltweit vermarktet wird. Die Besichtigung einer noch im Bau befindlichen Produktionshalle mit Fachwerkbindern aus BauBuche vermittelte einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit des Bauproduktes. Die Einladung zum Mittagessen wurde gerne angenommen.
Das Eissportzentrum in Erfurt beeindruckte die angehenden Bauingenieure und Bauingenieurinnen durch das imposante Hallentragwerk der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle, welches mit Brettschichtholz einen Grundriss von 90x190 m bogenförmig überspannt. Interessant war auch die Führung durch die technischen Anlagen des Gebäudekomplexes, bestehend aus Eisschnelllaufhalle, Eishockeyhalle, Funktions- und Eistechnikgebäuden.
Die Fuß- und Radwegbrücke „Jägerstieg“ am Forsthaus Willrode bei Erfurt wurde auf dem Rückweg nach Weimar begutachtet. Mit einer Gesamtlänge von 77,7 m überspannt das 2003 errichtete Ingenieurbauwerk die 6-streifig ausgebaute Bundesautobahn A4 als 3-Gelenk-Bogenpaar aus Lärchen-BSH mit beidseitig aufgesattelten Schleppträgern und Gussasphaltbelag. Derzeit ist die Jägerstiegbrücke die einzige Holzbrücke im Bundesfernstraßennetz innerhalb des Freistaats Thüringen.
Im Werk der Plauen Stahl Technologie GmbH wurden die Studierenden durch die Fertigungshallen geführt. Bei dieser sehr interessanten Führung war es möglich, Einblicke in die Fertigung großer Stahlbauteile und die damit verbundenen Herausforderungen zu erhalten. Die international tätige Plauen Stahl Technologie GmbH hat ihre Schwerpunkte im Anlagen-, Hoch-, Brücken- und Stahlwasserbau, so dass Konstruktionsteile von Schleusentoren, Kranbahnträgern, Brückenhohlkästen sowie Spezialanfertigungen anderer Art aus der Nähe betrachtet werden konnten. Durch eine Präsentation zur Firmenstruktur und die Vorstellung einiger ausgeführter Projekte konnten die Studierenden einen Blick in die Organisationsstruktur, Aufgabenbereiche und Projektvielfalt praktisch tätiger Ingenieure und Ingenieurinnen werfen. Vertieft wurde dies bei einer Einladung zum Mittagessen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Plauen Stahlbau Technologie GmbH.
In der Nähe des Dorfes Schlunzig bei Zwickau wird der Ersatzneubau einer Brücke über die Zwickauer Mulde errichtet. Das zweifeldrige Bauwerk wird als Schrägseilbrücke mit schlaff bewehrter Ortbetonplatte und vollverschlossenen Brückenseilen mit innovativem und neuartigem Korrosionsschutz ausgeführt. Die extrudiert aufgebrachte Korrossionsschutzschicht kommt mit diesem Bauvorhaben in Deutschland erstmalig zur Umsetzung. Mitarbeitende des Ingenieurbüros schulze+rank Ingenieurgesellschaft, der Baufirma Arlt Bauunternehmen GmbH sowie des Landkreises Zwickau - Amt für Straßenbau gaben den Studierenden Informationen zu den umwelttechnischen Randbedingungen des Bauwerkes, statischen Besonderheiten bei der Planung, logistischen Herausforderungen beim Bau sowie zahlreiche interessante Details weiter.
Die Mitarbeitenden der Professur Stahl- und Hybridbau bedanken sich bei den beteiligten Unternehmen und Ingenieurbüros, die diese interessanten Exkursionstage für die Studierenden möglich gemacht haben.
Im Rahmen der Exkursionswoche der Fakultät Bauingenieurwesen führte die Professur Stahl- und Hybridbau mit Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge Bauingenieurwesen und Natural Hazards and Risks in Engineering (NHRE) am 23.05.2018 eine Tagesexkursion durch. Am Morgen stand eine Baustellenbesichtigung einer Fußgängerbrücke in Stahlbauweise über die A4 bei Stadtroda an. Hierbei wurden wir ausführlich vom planenden Ingenieurbüro DÄHN – Ingenieure und dem Bauherrenvertreter des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr geführt. Die Herstellung von Hochbaukonstruktionen in Stahlbauweise sowie der Metallbau stand anschließend während der Führung durch die Produktionshallen am Standort Treuen der Firma Goldbeck GmbH auf dem Programm. Auf der Rückfahrt von Treuen wurde zunächst die Glötzschtalbrücke als Zwischenstation angefahren. Diese ist bis heute die weltweit größte Ziegelsteinbrücke und als technisches Denkmal ein beindruckendes Bauwerk früher Ingenieurleistungen. Als Tagesabschluss wurde die Drachenschwanzbrücke bei Ronneburg besichtigt. Die längste Holzbrücke Europas bietet interessante Einblicke zur konstruktiven Ausführung einer Holz-Spannbandkonstruktion sowie zum konstruktiven Holzschutz.
Mit Studierenden im Masterstudiengang Bauingenieurwesen führten wir am 22.11.2017 im Rahmen der seit dem Sommersemester 2017 von der Professur Stahl- und Hybridbau übernommenen Lehrveranstaltungen im Fachgebiet Holzbau eine Tagesexkursion durch. Die Herstellung von Ingenieurholzkonstruktionen aus Brettschichtholz stand während der Führung durch die Produktionshallen der STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH auf dem Programm. Eine, unter Beteiligung der Fa. STRAB realisierte und tatsächlich „wegweisende“ Ingenieurholzkonstruktion ist der 43 Meter hohe Saaleturm in Burgk, welcher auf der Weiterfahrt in Richtung Süden erklommen und insbesondere hinsichtlich Umsetzung der Anforderungen des konstruktiven Holzschutzes begutachtet wurde. Bei der Fa. Rettenmeier am Standort Hirschberg konnte die Produktion von Konstruktionsvollholz in sämtlichen Arbeitsschritten, angefangen von der Anlieferung der Stammware, über Sägewerk, Sortierung, Trocknung, Keilzinkung bis hin zur Verklebung zu Balkenschichtholzquerschnitten verfolgt werden.
Am 23.05.2017 führten wir eine Tagesexkursion zum Werk der Rudolstädter Systembau GmbH (RSB) durch. Nach einer ausführlichen Werksführung stand am Nachmittag eine Baustellenbesichtigung einer Brückensanierung der Schachtbau Nordhausen Bau GmbH an. Hierbei wurde die denkmalgeschützte Brücke über die Bleilochtalsperre bei Saalburg ausführlich begutachtet.
Am 17.05.2016 führten wir eine Tagesexkursion zum Werk von Goldbeck Ost in Treuen durch. Nach einer ausführlichen Werksführung standen Baustellenbesichtigungen mehrerer Industriehallen im Industriegebiet Erfurter Kreuz auf der Tagesordnung.
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