Christian Andrés Parra Sánchez spricht über:
Verborgene Privilegien – Unsichtbare Unterprivilegierte: Ein emanzipatorischer und antidiskriminatorischer Diskurs
Zeit:
Mittwoch, 18. Mai 2022
16.30 Uhr
Orte:
in Präsenz
Fakultät Kunst und Gestaltung
Van-de-Velde-Bau, Raum HP05
Geschwister-Scholl-Straße 7
99423 Weimar
Wir bitten Sie um eine kurze Voranmeldung per E-Mail an elisa.rufenach-ruthenberg[at]uni-weimar.de, wenn Sie in Präsenz teilnehmen möchten.
online via BBB
https://meeting.uni-weimar.de/b/eli-4ia-fwv-pjg
Über Christian Andrés Parra Sánchez:
Geboren 1991 in Roldanillo, Kolumbien, begann seine universitäre Laufbahn an der Universidad Icesi in Cali, wo er von 2007 bis 2012 einen Bachelor in Industriedesign erwarb. Anschliessend studierte er zwei Austauschsemester im Studiengang Produktdesign an der Universidad de Los Andes in Bogotá.
Als Preisträger bei der internationalen Möbelmesse (IMM) Köln 2010 kam Christian Parra zum ersten Mal nach Deutschland und erwarb 2018 an der Kunsthochschule Halle »Burg Giebichenstein« seinen Master in Industrial Design.
Christian Andrés Parra Sánchez bewegt sich mit seinen Abeiten zwischen Objekten industrieller Produktion und Kunstinstallationen. Für seinen Masterabschluss entwarf er vier absurde »Entfremdungsgegenstände«, die auf ironische Art und Weise Xenophobie und Rassismus thematisieren: Xenophilofon, Rassistektor, Videoveritas und Egoreflektor. Hierfür wurde er für den Designpreis der Burg Giebichenstein nominiert (Preisvergabe im Oktober 2018) und gewann den Grassi-Nachwuchspreis, welcher einen Ankauf seiner Arbeiten durch das Grassi-Museum Leipzig für dessen ständige Sammlung ermöglichte. Ebenso wurde seine Masterarbeit auch mit dem Herderförderpreis in Weimar ausgezeichnet.
Christian Andrés Parra Sánchez ist derzeit künstlerischer Mitarbeiter an der Professur »Kunst und ihre Didaktik«.
Weitere Termine:
Mittwoch, 8. Juni 2022, 16.30 Uhr
Dr. Andrea Bethge (Thillm) über »Lernförderlich kommunizieren und inklusionsorientiert unterrichten«
Mittwoch, 22. Juni 2022, 16.30 Uhr
Dipl.Päd. Susanne Imholz über »Nicht_behinderte Re_Präsentationen der Hybridität«
Die Vortragsreihe »Perspektiven inklusive« wird im Sommersemester 2022 vom Studiengang »Lehramt Kunsterziehung an Gymnasien« organisiert und veranstaltet. Mit der Vortragsreihe möchten die Veranstalter*innen einen offenen, fehlerfreundlichen, nicht belehrenden und zugleich Kritik herausfordernden Erfahrungs-, Diskussions- und Lern-Raum öffnen, der es den Teilnehmenden ermöglicht, im gemeinsamen Austausch über exklusive Perspektiven, exkludierende und diskriminierende Praktiken, inklusive Haltungen sowie ihre praktischen Konsequenzen für Lehr-Lern-Situationen zu reflektieren. Ziel ist es, die gestaltete und gestaltbare Um- und Mitwelt gemeinsam fortwährend zu erkunden, dividuelle, explorative Blickwechsel in hybride Habitate zu provozieren und zur Wahrnehmung von Barrieren und Potenz(ial)en jeglicher Art anzuregen.
Jede Einzelveranstaltung wird einen spezifischen Schwerpunkt setzen: das Aufgreifen von Begriffen wie »Ableism«, »Adultismus«, »Lookism«, »Silencing«, »Xenophobie« u.a. obliegt den Setzungen der Referierenden, der Teilnehmenden wie den Organisierenden gleichermaßen. Alle Interessierten sind herzlichen willkommen!
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv