Der Soziologe Richard Sennett wird im Rahmen der Veranstaltungen, die die wissenschaftlichen Lehrgebiete zum 20-jährigen Bestehen der Fakultät Gestaltung veranstalten, einen Vortrag »On Cities« halten.
Zeit:
Dienstag, 17. Dezember 2013
19 Uhr
Ort:
Bauhaus-Universität Weimar
Oberlichtsaal im Hauptgebäude
Geschwister-Scholl-Straße 8
99423 Weimar
Richard Sennett (* 1. Januar 1943 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Soziologe. Der Sohn russischer Einwanderer lehrt Soziologie und Geschichte an der New York University und der London School of Economics and Political Science. Seine Hauptforschungsgebiete sind Städte, Arbeit und Kultursoziologie. Sennett wurde als Theoretiker und Historiker des städtischen Lebens bekannt. Seine Hauptthemen sind die Vereinzelung, Orientierungslosigkeit und Ohnmacht moderner Individuen, die Oberflächlichkeit und Instabilität zwischenmenschlicher Beziehungen sowie die Ausübung von Herrschaft.
Berühmt wurde Sennett mit seinem Buch Verfall und Ende des öffentlichen Lebens (1977). In seinem Werk Handwerk (2008) fordert er, in Abgrenzung zu den Arbeitsbedingungen des Finanzkapitalismus den Eigenwert der individuellen Arbeit wieder herzustellen und die Arbeitsumstände für die Menschen so zu gestalten, dass sie danach streben, ihre Tätigkeit möglichst gut zu verrichten.
(Quelle: Wikipedia)
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