Maria Nordman ist eine US-amerikanische Plastikerin und Konzeptkünstlerin. Sie gilt als einer der wichtigsten Visionäre, die die kalifornische Kunstszene der 1960er und 70er hervorgebracht hat. In ihrem Vortrag am 6. Dezember 2016, 15 Uhr, fragt sie nach dem Kern künstlerischen Schaffens.
— Wo beginnt Skulptur, was könnte ihr Ursprung sein?
— Tragen wir das Urbild der Skulptur in unserem Inneren?
1967 beschloss Nordman ihr Werk — statt wie üblich in Form eines Ausstellungskatalogs — ausschließlich in mündlicher Form zu verbreiteten.
Zwanzig Jahre lang wurde ihr Werk von Mund zu Mund verbreitet. Die Frage, der Nordman auf den Grund gehen möchte:
— Ist Oralität eine Kulturkonstante?
Maria Nordmans Werk FILMROOM EAT (1967) ist eine radikaler Akt des Umstülpens.
Nordman krempelt die Rollen der Akteure um und verwandelt den Projektionsraum in ein Proszenium, den vordersten Bereich der klassischen Theaterbühne, der sich direkt vor dem Vorhang befindet.
Die Rolle des Menschen in der Architektur ist ein zentrales Thema im Schaffen Nordmans, und so gehören auch Klangkunst und Aktionen im öffentlichen Raum zum Lebenswerk der amerikanischen Künstlerin.
Vortrag und Diskussion finden in Englischer Sprache statt.
Werdende Sprache der Bildhauerei – Word of Mouth questioned as Culture Core
Intercultural Work Discussion
WEIMAR — BERLIN — LOS ANGELES — NEW YORK — AND OTHER CITIES
Zeit:
Dienstag, 6. Dezember 2016, 15 Uhr
Ort:
Fakultät Kunst und Gestaltung
Van-de-Velde-Bau, Raum HP05
Geschwister Scholl-Straße 7
99423 Weimar
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv