Im diesjährigen ADC Hochschul-Kreativindex nimmt der Freistaat Thüringen den hervorragenden Platz 3 ein. Dies fußt auf den exzellenten Leistungen der Studierenden der Fakultät Kunst und Gestaltung, die Erfolge beim renommierten ADC Talent Award erzielen konnten.
Insgesamt sieben Preise hatten studentische Arbeiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung beim Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) im Jahr 2023 erhalten: jeweils zwei der begehrten Nägel in Gold und Bronze und drei Auszeichnungen gingen an Bauhaus-Studierende. Besonders erfolgreich war Simon Geistlinger mit seiner Abschlussarbeit »Uns wird schon was einfallen«. Er punktete in drei Kategorien und nahm zwei der goldenen Nägel mit nach Hause.
Alle diese Ergebnisse fließen bei der Berechnung des Kreativindex' ein. Die Bewertung wird jährlich auf Grundlage der erfolgreichsten Arbeiten von Studierenden, Junior*innen und Absolvent*innen, die im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs des Art Directors Club der letzten drei Jahre eingereicht wurden, berechnet. Die Ergebnisse des Rankings beruhen auf der Anzahl aller ausgezeichneten Arbeiten und der damit erreichten Punktzahl. Zur Berechnung des »Durchschnittswertes Kreativer Exzellenz«, für die Bauhaus-Universität Weimar in diesem Jahr 9,3, wird die erreichte Gesamtpunktzahl in das Verhältnis der Anzahl relevanter Hochschulen in dem jeweiligen Bundesland gesetzt.
»Der Art Directors Club Deutschland ist eine der wichtigsten Institutionen für professionelle Gestalter*innen und Kreative aller Fachrichtungen. Sie ist sogar die Einzige, die jährlich ein Kreativranking für Hochschulen in Deutschland erhebt und veröffentlicht und somit ein sehr wichtiger Indikator für prospektive Studierende, wenn es um die Hochschulwahl geht«, erläutert Burkhart von Scheven, Professor für Bild-Text-Konzeption im Studiengang Visuelle Kommunikation.
»Eigenwillig ist, dass dabei nach Bundesländern sortiert wird. Für Thüringen steht da einzig die Bauhaus-Universität Weimar auf der Liste. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass es die Universität mit ihrer Fakultät Kunst und Gestaltung im Alleingang geschafft hat, das eigene Bundesland auf Platz 3 dieses Rankings zu bringen – mit 9,3 Punkten nur 0,3 Punkte hinter dem mächtigen Bayern. Und das, obwohl man im Wettbewerb auch mit allen privaten Hochschulen konkurriert, die mit ganz anderen Budgets im Wettbewerbsmanagement operieren können. Wir finanzieren die Teilnahmen ausschließlich aus dem Budget der Professuren.«
Für Rückfragen steht Ihnen gern Romy Weinhold, Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Fakultät Kunst und Gestaltung, telefonisch unter +49 / 36 43 / 58 11 86 oder per E-Mail an romy.weinhold[at]uni-weimar.de zur Verfügung.
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