Der MDR zeigt am Dienstag, 2. April 2013 um 20.45 Uhr die Dokumentation »Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk« von Ulrike Mothes. Der Film erzählt Van de Veldes Weimarer Zeit und zeigt nicht nur die Universitätsgebäude, sondern auch Arbeiten der Architektur- und Gestaltungsstudierenden während der summaery2012 und lässt unter anderem Prof. Hannes Meyer und Dipl.-Des. Helge Oder zu Wort kommen.
Dokumentation »Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk«
Regie & Co-Autorin: Ulrike Mothes
(künstlerische Mitarbeiterin an der Fakultät Gestaltung)
Autorin, Wissenschaftliche Beratung: Doris Weilandt
Produktion:Makidofilm Weimar
Mitwirkende:Prof. Hannes Mayer, Dipl.-Des. Helge Oder, Andreas Kamolz (Student Produkt-Design)
Sender: MDR, Landesfunkhaus Erfurt
Redaktion: Evelin Hempel
Ausstrahlung:
Dienstag, 2. April 2013 um 20.45 Uhr im MDR Fernsehen
Wiederholung:
Mittwoch, 3. April 2013 um 05.45 Uhr im MDR Fernsehen
»Er war europaweit gefeiert - und kam nach Weimar. Hier wirkte der Architekt und Bauhaus-Begründer Henry van de Velde 13 Jahre lang. Seine Idee: Wohn- und Lebensräume, die aus einem Guss sind. Bis heute steht in Weimar das Beispiel dafür: das Haus Hohe Pappeln, das der Künstler für seine Familie schuf. Bis heute lernen und experimentieren Studenten der Bauhaus-Universität in Ateliers, die er entwarf und bauen ließ. In den bewegten Zeiten des anbrechenden 20. Jahrhunderts erlebt van de Velde in Weimar seinen grandiosen Aufstieg und sein Scheitern. Da ist das Spannungsverhältnis zum Großherzog Wilhelm Ernst, der sich Van de Velde als Berater an seinen Hof holt - als Repräsentant und Verfechter der Moderne. Er entwirft, was Thüringer Handwerksbetrieben neue Aufträge verschafft und bis heute Museen ziert: Innenausstattungen vom Fenstergriff bis zum Porzellan, von der Lampe bis zum Treppengeländer. Aber er ist und bleibt ein unbequemer Geist, denn Weimar will die Moderne nicht.
Zu seinem 150. Geburtstag blickt die Dokumentation auf van de Veldes Thüringer Schaffen zurück, zeigt seine Werke und Wirkungsstätten, und die Studenten und Lehrkräfte der Bauhaus-Universität, die bis heute über Gestaltungsfragen streiten: Was kann und soll moderne Architektur? Welche Visionen und neuen Bauten haben wir für unsere Lebensräume im Sinn?«
(Quelle: Website des MDR)
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