Essentiell wichtige Fragen zum Berufseinstieg für Kunststudierende beantwortet ein viertägiger Workshop, der unter der Leitung der Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Universitätsdozentin Frau Dr. phil. Alexandra von Stosch vom 15. bis 16. Januar 2013 in Weimar und vom 24. bis 25. Januar 2013 in Berlin stattfindet.
_Wie agiere ich professionell auf dem nationalen und internationalen Kunstmarkt?
_Wie funktionieren die freien Kunstszenen?
_Wie baue ich mir ein Netzwerk auf?
_Wie präsentiere ich mich als Künstlerin/Künstler gegenüber Ausstellungs-Institutionen und -Initiativen?
_Welche Fördermöglichkeiten für Künstler gibt es?
_Wie vermarkte ich meine Arbeiten?
_Welche Rechtslagen muss ich dabei beachten?
_Was ist wichtig beim Umgang mit Medien und Verlagen?
Frau Dr. Alexandra von Stosch studierte Kunstgeschichte an der Sorbonne und promovierte über die frühen Photographien von Stanley Kubrick. Als künstlerische Leiterin der Agentur Art Public Contemporain Paris realisierte sie zahlreiche Kunst-am-Bau-Projekte und Ausstellungen in Frankreich und verantwortete den Aufbau der Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst für den neuen Stammsitz der Bank Société Générale (Paris La Défense).
Als Gründungsmitglied und Kuratorin/Cheflektorin leitete sie das International Center for Curatorial Studies, ICCARUS (München/New York) mit Buch- und Ausstellungsprojekten zu Jeff Koons, Ed Ruscha, Louise Bourgeois. In Berlin hat sie die interdisziplinären Kunstförderinitiative Contemporary Arts Alliance Berlin gGmbH mitgegründet und geleitet und ist heute als Boardmitglied für die CAA Academy verantwortlich. Zudem ist sie in verschiedenen nationalen Kunst-Jurys assoziiert (Villa Aurora, CAA, BDI-Kulturkreis).
Was kostet es?
Die Teilnahme am Workshop ist grundsätzlich kostenfrei. Allerdings müssen die Hin- und Rückfahrt nach Berlin (z.B. mit der DB ca.: € 55,- mit Bahncard 50) sowie eine Übernachtung in Berlin (z.B. im Hostel „wombat“: Doppelzimmer für 35,- € pro Person) von den Teilnehmer_innen selbst getragen werden.
Wer kann sich bewerben?
Studierende aller Fakultäten der Bauhaus-Universität Weimar. Studierende ab dem 5. Fachsemester werden bevorzugt berücksichtigt.
Wie bewerbe ich mich?
Schicken Sie bis zum 16. November 2012 ein Motivationsschreiben (500 Wörter) zusammen mit Ihrer Adresse inkl. Email-Adresse, Ihrer Matrikelnummer, Ihrem Studiengang und Ihrer Fachsemesteranzahl in Form einer PDF-Datei an Frau Franziska Hartmann: franziska.hartmann[at]uni-weimar.de.
Wer entscheidet über die Zulassung zum Workshop und bis wann?
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende beschränkt. Auf der Grundlage der schriftlichen Bewerbung entscheidet eine Kommission, die aus Frau Dr. von Stosch, Herrn Jun.Prof. Dr. Bergande sowie weiteren zu benennenden Lehrenden der Fakultät Gestaltung besteht. Die Benachrichtigung über die Zulassung erfolgt bis zum 1. Dezember 2012 per E-Mail.
Programm (kurzfristige Änderungen möglich):
WEIMAR Tag 1:
_10-12 Uhr EINFÜHRUNG: nationale und internationale Kunstszene (darunter Überblick zu den wichtigsten regionalen und nationalen Stipendien, Insiderinfos zum Juryprocedere, etc.)
_13-15 Uhr Fallstudien zur Selbst-Präsentation und zum Selbstmarketing: Materialien: Mappe/Folder von Studierenden; Multimedia: Websites etc. von Studierenden
_15-17 Uhr Preis-/Stipendiumsbewerbung national & international: Überblick und Expertentipps
WEIMAR Tag 2:
_10-12 Uhr: Vorbereitung des Berlin-Programms: Übersicht über die institutionellen und freien Akteure der Kunstszene in Berlin; Erörterung der Wünsche und Erwartungen der Studierenden
_13-15 Uhr: Gemeinsame Erarbeitung von Interviewtechniken für die Termine in Berlin
_15-17 Uhr: Netzwerken und Kontaktpflege auf dem Kunstmarkt und in der freien Szene: Tipps und Tricks
BERLIN Tag 1:
_10-12 Uhr Galeriebesuche
_13-15 Uhr Termin mit Kuratoren
_15-17 Uhr Termin mit privaten Sammlern
_18h-20 Uhr Vernissagenbesuche, Treffen mit jüngeren Künstlern, gemeinsame Erkundung der freien Kunstszene in Kreuzberg, Friedrichshain etc.
BERLIN Tag 2:
_10-12 Uhr: Treffen & Interview mit arrivierten Künstlerinnen und Künstlern
_13-15 Uhr: Termin mit Verlag
_15-17 Uhr: Termin mit Urheberrechtskanzlei
_17-19 Uhr: Fazit & Schlussbesprechung
_ab 19 Uhr Rückreise
Liste der Institutionen und Experten, deren Besuch angedacht ist; weitere Institutionen und Experten sind je nach Bedarf und Wunsch von Studierenden möglich:
Galerien: Eigen+Art, Klosterfelde, Johann König, Joanna Kamm, Klemm’s, Kuckei+Kuckei
Ausstellungsinstitutionen: Dr. Joachim Jäger, Direktor der Neuen Nationalgalerie, Dr. Thomas Köhler, Direktor Berlinische Galerie, Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur Konrad-Adenauer-Stiftung, Svenja Gräfin von Reichenbach, Leiterin Deutsche Guggenheim
Sammlungen: Sammlung Hoffmann, Haubrok Shows, Sammlung Olbricht, Ivo Wessel
Künstler: Thomas Struth, Katharina Grosse, Martin Eder, Tilo Schulz
Verlage: Nicolai, Greenbox etc.
Zeitschriften: Monopol, Texte zur Kunst
Urheberrechtsexperten: Dr. Pascal Decker, Kanzlei dtb und Vorsitzender des Freundeskreises KW, Dr. Markus von Fuchs und Dr. Arndt Tetzlaff, SKW Schwarz Berlin
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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