In Zeiten des demographischen Wandels und steigender Fallzahlen in den Krankenhäusern ist das deutsche Gesundheitssystem auf eine harte Probe gestellt, der auch die Architektur Rechnung tragen muss. Doch was ist überhaupt Gesundheit und was macht es aus, nicht krank zu sein? Erkenntnisse aus der Psychologie können einen wichtigen Beitrag zum kollektiven Begriff von Gesundheit leisten. Ausgehend von dieser Klärung erläutert Frau Abel in ihrem Vortrag, welche Faktoren für unsere Gesundheit eine Rolle spielen und überträgt diese auf den Kontext der Architektur: Kann Architektur Gesundheit fördern und wenn ja, wie? » Zur Facebook-Veranstaltung Über Alexandra Abel:Die Diplom-Psychologin Alexandra Abel studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie an der Universität Heidelberg und hat sich als Architekturpsychologin auf die Wahrnehmung und Vermittlung des gebauten Raums sowie auf den Zusammenhang zwischen Architektur und Gesundheit spezialisiert. Sie lehrt an der Professur Bauformenlehre der Bauhaus-Universität Weimar und veröffentlicht im Bereich der Architekturpsychologie. Gefördert im Rahmen des Projekts »Ästhetik der heilsamen Orte« im Bauhaus.Semester.
»Ästhetik der heilsamen Orte« ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das im Rahmen des Bauhaus.Semesters unter der Leitung von Gabriel Dörner durchgeführt wird. Innerhalb der Lehrveranstaltung werden gestalterische Positionen zur Genesungsarchitektur erörtert und am Ende des Semesters zur Winterwerkschau präsentiert. Zahlreiche weitere Gäste begleiten die Veranstaltung und laden zu ihren öffentlichen Vorträgen ein.
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