Unter dem Motto »Von Winckelmann inspiriert – Bauhaus-Künstler zwischen moderner Antike und antiker Moderne« lud die Klassik Stiftung Weimar Künstlerinnen und Künstler der Bauhaus-Universität Weimar dazu ein, sich kreativ mit Johann Joachim Winckelmann und seinem Wirken zu beschäftigen. Das Projekt steht in Bezug zur aktuellen Ausstellung »Winckelmann. Moderne Antike« im Neuen Museum Weimar. Bis zum Ende der Laufzeit am 2. Juli veröffentlicht die Klassik Stiftung die unterschiedlichen Ergebnisse dieser künstlerischen Zusammenarbeit wöchentlich auf ihrem Blog.
Der erste Beitrag stammt von Theresa Berger. Sie hat sich mit Winckelmanns Vorliebe für die Ästhetik antiker Skulpturen auseinandergesetzt, die in ihren Augen von perfekt schönen Körpern und deren Verklärung bestimmt ist. Ihre Arbeit soll »eine Reaktion auf die zu perfekte Schönheit und die standardisierte Ästhetik, die mit der damaligen und heutigen Realität oft nur wenig gemein haben dürfte« darstellen, schreibt die Künstlerin über ihr Werk.
Theresa Berger, geboren 1988 in Zwenkau, studierte bis zu ihrem Diplom 2012 an der Bauhaus-Universität Weimar und an der IUAV Universität in Venedig (Italien) »Freie Kunst«. Neben einem zweiten Studium der Erziehungs- und Rechtswissenschaften an der Universität Erfurt war sie in den letzten Jahren in verschiedenen Kunstprojekten künstlerisch, pädagogisch und kuratorisch tätig. Sie lebt und arbeitet in Weimar.
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