Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der Klassik Stiftung Weimar sind viele fruchtbare Projekte entstanden, die teilweise in das Bildungsangebot der Klassik Stiftung Weimar aufgenommen wurden. Ebenso wurden Lehrmaterialien in Workshops mit Lehrer erarbeitet und neue Vermittlungskonzepte für Schulklassen und die Erschließung von Ausstellungen erarbeitet.
Anlässlich seines 150. Geburtstags widmet sich die Klassik Stiftung Weimar 2013 dem »Alleskünstler« Van de Velde mit dem Ziel, ihn als Gestalter der Moderne zu vermitteln und seinen Stellenwert in der europäischen Kunstgeschichte aufzuzeigen. In enger Kooperation mit der marke.6 und der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar erhalten derzeit Besucher in den Räumen der Studentengalerie die Möglichkeit, den Gedanken des Gesamtkunstwerkes und der aktiven Lebensraumgestaltung unter unterschiedlichen Problemstellungen kunstpraktisch zu erproben. In der Konzeption, Gestaltung und Anleitung der partizipatorischen Kunstvermittlungsprojekte haben Studierende der Bauhaus-Universität Weimar eine tragende Rolle übernommen.
Auf Grundlage der Gespräche mit den Kuratoren, der Einführung in die partizipatorische Kunstvermittlung und der theoriegeleiteten kritischen Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk Henry van de Veldes erfolgte unter Betreuung von Felix Ruffert und Andrea Dreyer (Kunst und ihre Didaktik) im Lehr-Tandem die Ausarbeitung von Vermittlungskonzepten durch interessierte Studierende der Freien Kunst, des Produktdesigns und des Lehramtes. Neben dem Erwerb methodischer und sozialer Kompetenzen, galt es vor allem Formen des forschungsgeleiteten künstlerischen wie kunstvermittlenden Arbeitens kennenzulernen und zu erproben.
Aus den in interdisziplinären Studierendengruppen entstandenen Konzeptideen wurden fünf ausgewählt, die derzeit eine Umsetzung in den Räumen der marke.6 erfahren. Die Ausstellung zu gestalten, war Aufgabe eines begleitenden Fachkurses unter der Leitung von Frederik Esser und Welf Oertel (Produktdesign) im Lehr-Tandem. Die Raumlaboratorien, die parallel zur Ausstellung im Neuen Museum vom 24.3.2012-23.6.2012 geöffnet sind, begründen Orte des Dialoges, der aktiven Auseinandersetzung mit Kunst, Architektur und Produktdesign und bilden zugleich eine Ausstellungsfläche für die zeitgenössische Rezeption des Gesamtkunstwerke Henry van de Veldes.
Im Rahmen der Ausstellung »Kultur des Sinnlichen« im Schillermuseum Weimar entwickelten Studierende des Lehramtes Kunsterziehung der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit dem Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung Weimar Vermittlungskonzepte für Schulklassen um innovative Zugänge zur Ausstellung sowie deren Einbindung in kunstpädagogische Unterrichtsprozesse zu realisieren. Diese wurden auf einer Fortbildungsveranstaltung interessierten Lehrenden präsentiert. Das entwickelte Unterrichtsmaterial ist für eine Umsetzung in Museum und Schule in der Klassik Stiftung ausleihbar. Die Konzepte und Aufgaben können nachfolgend heruntergeladen werden.
Mitwirkende:
Studierende des Lehramtes Kunsterziehung (namentlich in den Konzepten erwähnt)
Frau Regina Seeboth Kulturvermittlung Klassik Stiftung Weimar
Frau Elke Kollar Kulturvermittlung Klassik Stiftung Weimar
Herr Dr. Sebastian Böhmer Wiss. Mitarbeiter Forschung
Frau Veronika Spinner Wiss. Volontärin Forschung
Frau Jun.Prof. Andrea Dreyer Kunst und Ihre Didaktik Bauhaus-Universität Weimar
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Eine Kooperationsveranstaltung der Klassik Stiftung Weimar, der Mal- und Zeichenschule Weimar sowie der Studiengänge Lehramt Kunsterziehung an Gymnasien Zweifach und Doppelfach.
Die Ausstellung Augengespenst und Urphänomen im Goethenationalmuseum bot Anlass im Wintersemester 2010/11 die Kooperation mit der Klassik-Stiftung Weimar und der Weimarer Mal- und Zeichenschule zu suchen, um gemeinsam mit Studierenden des Lehramtes an Gymnasien Kunsterziehung im Zweifach- und Doppelfachstudium Vermittlungskonzepte zu entwickeln, die Schülerinnen und Schülern Phänomene der Farbe näher bringen. Dabei wurden die Studierenden vor die besondere Aufgabe gestellt inhaltlich wie didaktisch aufbereitetes Material aus verschiedenen bezugswissenschaftichen Perspektiven neu zu interpretieren und unkonventionelle Vermittlungszugänge zu finden.
In einem gleichnamigen Projekt wurde vor allem die künstlerische Annäherung an das Thema gesucht. Dass die Ergebnisse der eigenen künstlerischen wie pädagogischen Arbeit einander bedingen können, zeigen die Ergebnisse der parallel laufenden Arbeitsprozese. Im Sommersemester 2011 finden die Vermittlungskonzepte ihre Umsetzung mit Klassen aller Schularten in den Räumlichkeiten der Weimarer Mal- und Zeichenschule wie des Goethenationalmuseums.
Eine Kooperationsveranstaltung der Klassik Stiftung Weimar sowie der Fakultäten Gestaltung und Architektur.
Im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der Klassik-Stiftung Weimar haben Studierende der Fakultäten Gestaltung und Architektur im Wintersemester 2010/11 unter dem Thema »Die Spur der Steine« ein fakultätsübergreifendes Seminar zu Architektur und Schule zum Anlass genommen, Lernspiele und Vermittlungsideen zur Annäherung an die vielfältige Architektur der Klassik Stiftung Weimar zu entwickeln. Unter Leitung von Dr. Hannes Hubrich und Jun.-Prof. Dr. Andrea Dreyer entstanden in gemischten Studierendengruppen aus den Studiengängen Visuelle Kommunikation, Lehramt an Gymnasien im Zweifach- bzw. Doppelfach Kunsterziehung sowie Architektur vielfältige Vermittlungsideen, aus denen die überzeugendsten ausgewählt wurden, um sie in das Bildungsangebot der Klassik-Stiftung Weimar aufzunehmen. Neben spannenden Ideen zur aktiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Baustilen, Denkmälern und Plätzen überzeugten auch die Weimarer Kellergeschichten, die zur Nacht der Museen in Weimar zu hören waren.
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