Mareike Maage
(künstlerische Mitarbeiterin von 2007-2011)
Mareike Maage wurde am 04.03.1979 in Benthe bei Hannover geboren. 1998 beendet sie in Apenrade, Dänemark, ihre Schulzeit mit dem Abschluss des deutschen und dänischen Abiturs. Ab Winter 1999 studiert sie Freie Kunst an der Bauhaus Universität in Weimar mit dem Schwerpunkt Experimentelles Radio, Hörspiel, und Radiokunst. 2002 gründet sie mit einigen Kommilitonen das Campusradio bauhaus.fm. Sie erhält ein halbjähriges Austauschstipendium für Japan und bekommt den Hörfunkpreis der Thüringer Landesmedienanstalt in der Sparte Die unveröffentlichte Geschichte für die Produktion meaeromatDCX3000 verliehen. Den Alternativen Medienpreis, vergeben von der Journalistenakademie und Radio Z in Nürnberg, gewinnt ihre Geschichte Das Denken und sein Staat, 2004. Während des Studiums gestaltet sie mehrere Ausstellungen und arbeitet als Freie Journalistin für die Magazinredaktion des NDR Kultur in Hannover, sowie als Autorin für den Bayerischen Rundfunk. Im Februar 2005 schließt Mareike Maage ihr Studium in Weimar mit dem Diplom ab.
Ab Oktober 2006 lebt sie als Stipendiatin der japanischen Regierung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Tokio, wo sie an der Tokyo National University of Fine Arts and Music studiert und ihre künstlerischen Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen präsentiert. In Japan arbeitet sie mit der Hörspielredaktion des staatlichen Rundfunks NHK zusammen und organisiert für den Regisseur Kai Grehn eine Hörspiel-co-produktion zwischen dem Sender NHK und dem NDR. Im März 2007 kehrt sie nach Deutschland zurück, wo sie das Graduiertenstipendium des Freistaates Thüringen erhält. Im Sommersemester unterrichtet sie im Rahmen eines Lehrauftrags an der Bauhaus Universität Weimar. Mareike Maage lebt in Weimar und arbeitet seit September 2007 als künstlerische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Experimentelles Radio, als Regieassistentin für den NDR, sowie als Freie Autorin für den WDR.