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Der Gropiuszimmer-Pavillon im Hygienemuseum in Dresden (Foto: Julia Heinemann)
Der Gropiuszimmer-Pavillon im Hygienemuseum in Dresden (Foto: Julia Heinemann)
Erstellt: 20. November 2019

Gropiuszimmer-Pavillon in Dresden Schauplatz für Tanzperformance

Nach seiner Premiere auf dem Weimarer Theaterplatz zur Woche der Demokratie im April 2019 und anschließender Station auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar zieht der Gropiuszimmer-Pavillon nun ins Deutsche Hygiene-Museum nach Dresden.

Dort wird er zum Schauplatz einer Performance der Dresdner Tanzkompagnie subsTANZ. Die Performance «heim@« beschäftigt sich mit der Lebenswirklichkeit einer mobilen Gesellschaft, die sich immer wieder an neue Lebensräume und zwischenmenschliche Beziehungen anzupassen versucht. In der Rekonstruktion »Gropius Zimmers« wird so ein historisches Neukonzept von Behausung zum Thema.

Julia Heinemann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bauformenlehre der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar und Initiatorin des Projektes: »Nachdem der Pavillon im Bauhausjubiläumsjahr mehrere Monate in Weimar dazu eingeladen hat, ein baulich und gedanklich konstruiertes Sinnbild des offenen Raumkonzeptes des jungen Bauhauses und des offenen Demokratiegedankens zu erleben, sich darin aufzuhalten, innezuhalten, sich auszutauschen und weiterzudenken, reist er nun weiter«, so Julia Heinemann.

Anschließend geht der Pavillon weiter auf Reisen Richtung Süden...

Beteiligte am Gropiuszimmer-Pavillon
Prof. Bernd Rudolf, Lehrstuhl Bauformenlehre an der Fakultät Architektur und Urbanistik
Seminarleitung: Julia Heinemann, Studierende der Architektur: Hannah Ernst, Raphael Witte, Juan Pablo Fernandez, Gerrit Müller-Scheeßel, Julian Pracht

Der Pavillon wird gefördert durch: System 2040, Ingenieurbüro Heinemann, Stahlbau Müller GmbH, Fonds Bauhaus100 der Bauhaus-Universität Weimar 

Termine der Performance im Deutschen Hygiene-Museum Dresden: https://www.dhmd.de/veranstaltungen/kalender/veranstaltungsdetails/325/2019-11-23/

Rezension auf tanznetz.de

Impressionen vom Aufbau des Pavillons (Fotos: Julia Heinemann)