Aktuelles

Erstellt: 12. Juli 2024

LAK-Summaery 2024

Im Rahmen der Jahresschau „summaery2024” werden zwischen dem 11. und dem 14. Juli an verschiedenen Orten der Universität mehrere LAK-Projekte ausgestellt.

Im Folgenden findet Ihr eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen und erste fotografische Eindrücke.

Participate, Play, Perform

Wo: Triererstraße 12
Studierende: Pia Blasius, Maria Deisler, Gina-Maria Tanja Fritzsche, Milena Gerstenhauer, Lena Kittler, Weda Naemi Niersmann, Jennifer Alice Soggia, Sarah Martina Steingrüber, Laura Susanna Toledo Rheinländer
Dozent: Christian Andrés Parra S.

In diesem Projektmodul haben wir verschiedene soziokulturelle Praktiken beobachtet, untersucht und analysiert. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich soziale Beziehungen durch performative und spielerische Prozesse konstituieren.

Unser Lernprozess wurde von darstellenden Praktiken, spielerischen Aktivitäten und interaktiven Handlungen begleitet. Im Rahmen der diesjährigen Summaery zeigen wir eine Reihe von Kurzvideos, die diese verschiedenen Momente durch kuratierte performative Szenen reflektieren.

Unlearning Fear / Embodying Love!

wo: Wiese zwischen VdV und Hauptgebäude
Studierenden: Anıl Aydınoğlu, Emily Tsz Ching Cheung, Ciara Davitt, Radim Koutny, Jennifer Alice Soggia, Kitman Yeung
Dozentin: Mara Lea Hohn

Wie können wir in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen uns und andere aktivieren? Wie können wir Ängste in Mut, Hoffnung und Zuversicht transformieren? Wie kommen wir in ein konstruktives Tun im Miteinander? Wie können wir respektvolle Dialoge initiieren? Wie können wir konstruktive Handlungsräume entwickeln, in denen die Fürsorge über das Gemeinsame mehr zählt als die Teilung in Differenzen? Da wir gegenseitige Fürsorge als das stärkste Mittel gegen Angst verstehen, schaffen wir einen temporären Ort, einen sozialen Raum der Erfahrung, der Neugierde und gelebten Verkörperung von Liebe. In 6 Happenings können alle Besucher*innen leibhaftig Teil dieser Exploration werden. Offen für alle!

cast on knitting culture

wo: Fassade Van-de-Velde Bau
      ab 15. Juli Bahnhof Apolda
Finissagebar - cast on knitting culture feat. Easy Easy | 14.7. ab 15 Uhr
Studierende: Vivien Barthel, Regine Beßler, Lea Bredenbals, Luisa Bringmann, Joy-Fabienne Enzmann, Luca Grün, Leandra Maretzky, Oriana Osterkorn, Charlotte Rein, Amelia Reißenweber, Lu Reynolds, Maria Saliev, Sandra Waldforst, Nora von Zahn
Dozentinnen: Anne Marx, Sandra Rücker

Sechs großformatige Strickbahnen verweisen auf das kulturelle Erbe von Apolda. Nachdem das Stricken viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte einen Haupterwerbszweig darstellte und die Stadt noch bis vor 35 Jahren mit kleineren und größeren Textilstandorten übersät war, kennzeichnen Apolda heute nur noch einzelne verbliebene Strickunternehmen. In kollektiven Gestaltungsprozessen wurden verschiedene Entwürfe entwickelt und anschließend vom lokalen Strickunternehmen Anke Hammer StrickArt umgesetzt. Nach der summaery werden die Strickbahnen das Bahnhofsgebäude Apoldas
bekleiden.

Print Labor

wo: Uni-Bibliothek
Studierende: Ava Berkson, Anna-Maria Görnandt, Emilia Justen, Greta Koebke, Charlotte Martens, Vincent Morcinek, Rosalie Radke, Finn Röhmer-Litzmann, Mia Schneider, Karin Schön
Dozent: Julian Herstatt

Print Lab ist eine Ausstellung, die innovative Werke präsentiert, die traditionelle Tiefdruckverfahren mit modernsten digitalen Transformationen vereinen. Diese dynamische Sammlung betont das Zusammenspiel von Druckkunst und moderner Technologie und veranschaulicht das grenzenlose Potenzial beider Medien.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Experimentieren mit Texturen und geätzten Strukturen, wodurch die Grenzen des traditionellen Tiefdrucks erweitert werden. Die Werke umfassen verschiedene Formen künstlerischen Ausdrucks wie Video Art, Bio Art, Workshop, Installation und künstliche Intelligenz und spiegeln die sich wandelnde Landschaft der Druckkunst wider.

 Print Lab feiert die Verschmelzung von Tradition und Innovation und bietet einen Einblick in die Zukunft der Druckkunst durch die transformative Reise dieser aufstrebenden Künstler.