»summaery2023«
Anlässlich der Jahresausstellung »summaery2023« vom 13. bis 16. Juli ist unser Programm mit verschiedenen Projekten und an verschiedenen Orten präsent. Hier ein Überblick.
loom. textile heritage
Was macht textil?
Was kann textil?
Was ist textil?
Denken wir im ersten Moment doch meist an Kleidung, so wirbelt der Begriff bei näherer Betrachtung zahlreiche Gedanken auf: Nachhaltigkeit, Industrie, Gesundheit, Forschung, Identität.Im Projektmodul "Gestricke.Gewebe.Gewirke - Textilerbe repaired" beschäftigten sich die Teilnehmenden auf vielfältige Weise mit diesen Themen und erforschten die textile Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in und um Thüringen.
Eine ganz individuelle Auseinandersetzung zeigen die multimedialen Arbeiten der Studierenden, die Sichtbarkeit für etwas schaffen, das längst in Vergessenheit geraten ist: Unser textiles Erbe.
Wann? 13. bis 16. Juli
Wo? Marienstraße 14 (1. OG - Alte Druckerei)
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Truly Fake?
12 Studierende der Studiengänge Kunst Lehramt, Produktdesign, Visuelle Kommunikation und Medienkunst / Mediengestaltung widmeten sich in ihrem Arbeitsprozess einer selbstgewählten “Realität”.
Geleitet wurden sie von der Frage, wie transfaktische Dimensionen in einer simplifizierten Form durch künstlerische Herangehensweisen hinterfragt und dargestellt werden können.
Die Resultate werden in selbstgebauten Pavillons vor dem Hauptgebäude auf der Campuswiese ausgestellt.
Von Fotografie, über Film bis hin zu KI generierter Kunst, Performances und Installationen wartet ein breites künstlerisches Spektrum an Werken darauf erkundet zu werden. Eine inspirierende Atmosphäre bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit, direkt mit den Künstler*innen ins Gespräch zu kommen und ihre postfuturistischen Visionen zu erkunden.
Wann? 13. bis 16. Juli
Wo? Campuswiese vor dem Hauptgebäude
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einDrucksvoll
Der Fachkurs "einDrucksvoll" setzte sich mit der Schnittstelle von Poesie und Druckkunst auseinander. Passend zum diesjährigen Thema der Summaery "23 gardens" werden für die Präsentation verschiedenste Drucke der Teilnehmenden als experimentelle Broschüren geerntet und zusammengetragen.
Der Kurs setzt auf eine dezentrale Präsentation der Werke, indem an verschiedenen gelisteten Stellen der Universität in den Toilettenräumen interveniert wird. Diese werden zum Raum der poetischen Begegnung und der Interaktion zweckentfremdet. Hierbei macht künstlerische Gestaltung keinen Halt vor vermeintlich neutralen Räumen wie in diesem Fall etwa den Sanitäranlagen.
Wie Wildwuchs in der Natur auch, der unter den unwirklichsten Bedingungen zu überleben weiß, findet auch die Kulturproduktion seinen Weg zum Betrachter, egal wie.
Wann? 13. bis 16. Juli
Wo? Toiletten in den Gebäuden:
Geschwister-Scholl-Straße 7 - Van-de-Velde-Bau
Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
Marienstraße 1a
Marienstraße 14