Projektimpulse

Foto Ausstellung Schwarzeck

LandKulturBildung ist ein Einzelprojekt innerhalb des Teilvorhabens »Lernen am Objekt« der Universitätsinitiative Lernraum.Bauhaus. Das »Lernen am Objekt« spielt in der Lehrer*innenbildung eine ebenso wichtige Rolle wie im pädagogischen Handeln, auf welches das Lehramtsstudium vorbereitet, selbst.

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Dokumentation als künstlerische Praxis.
Die Studierenden im ersten Semester »Lehramt am Gymnasien Kunst« haben eine »Impossible Machine« entworfen und gebaut, orientiert am Aufbau einer Rube-Goldberg-Maschine. Eine Videodokumentation mit visuellen Eindrücken des gesamten Konzeptualisierungs-, Entwurfs- und Bauprozesses der jeweiligen Maschinen musste als Endprodukt eingereicht werden.

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Zwei Gruppen von Studierenden aus verschiedenen Ländern (Deutschland und Kolumbien) und mit verschiedenen Sprachen treffen sich über virtuelle Räume und Online-Kommunikation in einem gemeinsamen Raum: dem Bild.

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Medienkünstlerische/Mediengestalterische Lösungen für die Kommunikation von Wissen und Erkenntnis

Format:              Animationsfilm
Laufzeit             03:41 min
Autorin:             Lisa-Marie Opitz
Der Animationsfilm erzählt die Geschichte von Gerda Lichtenstein in der Zeit, vor ihrer Deportation, als sie gemeinsam mit drei jüdischen Haushalten im sogenannten „Judenhaus“ der Stadt Apolda lebte. Die Erzählung basiert auf mehreren „Apoldaer Judengeschichten“ von Peter Franz.

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Format:              Hörspiele
Laufzeit             15:50 min
AutorInnen:       Lucien Sieber, Regine Beßler
Lucien Sieber und Regine Beßler gestalten Hörstationen, welche Gunter Demnigs Kunstprojekt der „Stoplersteine“ akustisch erweitern sollen. Auf das im Alltag oft übersehene jüdische Erbe in Apolda machen die beiden Studierenden im Studiengang Lehramt Kunst aufmerksam, indem sie an drei ehemaligen jüdischen Wohnhäusern aus den Biographien der verfolgten Bewohner*innen erzählen.

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Autorin:             Henriette Truxa
Format:              Mixed-Media-Installation, O-Toncollage, Photographien, Stereomat, Wahlscheibentelefon, Sockel
Laufzeit:             11:25 min
Sie war praktisch, schnelltrocknend und luftig: Die Kittelschürze. Gleich einer Uniform trug die Frau der DDR ihr Musthave aus Dederon im Betrieb und daheim im Haushalt als Schutz für die Kleidung. Einblicke, Gedanken und Gefühle rund um die Schürze teilen ehemalige Trägerinnen und jene, die diese heutzutage noch tragen. Nicht zuletzt spielt dabei auch die Verbindung von Nachhaltigkeit und Kittelschürze eine Rolle. Zu hören und zu sehen sind unter anderem einstige Arbeiterinnen des damaligen Chemiefaserkombinat Schwarza „Wilhelm Pieck“, welche die Grundeinheit der ihrer Schürzen selbst fabrizierten.

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Format:             O-Toncollage, Installation
Autorinnen:       Alaina Nugnis, Luisa Hörning
Laufzeit:            21:42 
Am Tisch des Pausenraumes versammeln sich Erinnerungen ehemaliger Arbeiter*innen der Tuchfabrik Gebrüder Pfau. Der Austausch mit Kolleg*innen war ihr Zufluchtsort vor dem Lärm der Maschinen und der tüchtigen Arbeit. Noch genauso erhalten wie am Tag der Schließung durch die Treuhand, konserviert der Pausenraum Erinnerungen an eine politisch turbulente Zeit. Wo bis 1992 noch von der Faser bis zum versandfertigen Produkt jeder Produktionsschritt durchlaufen wurde, ist heute ein industriedenkmal lokaler Textilproduktion.

Das Stück wird am 17.02.2024 um 20:15 Uhr auf SRF Kultur gesendet.

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Autorinnen:        Gemeinschaftsarbeit
Format:              Video (Dokumentation)
Atelierportrait strickchic 06:04 min
Atelierportrait Anke Hammer 05:00 min

Kursteilnehmer*innen im Projektmodul „GestrickeGewebeGewirke. Textilerbe repaired“ die gegenwärtige Realität dreier Strickbetriebe des Weimarer Landes. Die Videoportraits geben einen Einblick in den Alltag des Ateliers und erzählen von Seemanns-Troyern, Konfektionär*innen und fehlendem Nachwuchs in der Textilindustrie.

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