Karl Schawelka
- geboren 1944 in Fürth/Bay.
- hat nach dem Abitur von 1964 bis 1969 an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg Malerei studiert, gefolgt von einem Studium der Kunsterziehung an der Akademie der bildenden Künste in München, das er 1971 mit dem Staatsexamen abschloss.
- Von 1971 bis 1977 studierte er Kunstgeschichte in München und Paris.
- 1978 erfolgte die Promotion in München mit einer Arbeit zur Kunsttheorie von Eugène Delacroix.
- Von 1978 bis 1984 war er wiss. Assistent an der TU München, von 1984 bis 1988 wiss. Angestellter an der Universität Erlangen-Nürnberg.
- Dem schloss sich (von 1988 bis 1993) eine Zeit an der Gesamthochschule Kassel-Universität zunächst als Vertretungsprofessor und dann als Professor für ‚Kunstgeschichte der Moderne’ an.
- 1989 erfolgte die Habilitation an der TU München.
- Das Thema der Habilitationsschrift lautete: Quasi una musica. Untersuchungen zum Ideal des „Musikalischen“ in der Malerei ab 1800.
- Von 1993 bis 2010 vertrat er das Gebiet ›Geschichte und Theorie der Kunst‹ an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, der er zweimal als Dekan vorstand.
- Daneben war er von 2002 - 2007 1. Vorsitzender des deutschen Farbenzentrums e.V.
- Nach der Versetzung in den Ruhestand lebt er weiterhin in Weimar, wo er noch Absolventen, Doktoranden und PhD-Studenten betreut.
- Er ist verheiratet mit der Volkskundlerin Anne Feuchter-Schawelka.
- Die Tochter Laura Schawelka ist zur Zeit Studentin der Freien Kunst (MfA).
- Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Farbe und Wahrnehmung, Kunsttheorie, Gegenwartskunst und Kunst im öffentlichen Raum.