
Mit dem beidseitigem Verzicht auf die Markierungen Künstler*innen vrs. Publikum im Raum vollzog sich eine Wendung gegen gängige Passivitätsprojektionen, mit überraschenden Konsequenzen für das Dreiecksverhältnis Künstler*innen – Publikum – Werk. Für Aktivierungs- und Performancekünstler*innen heute bilden Analysen von veränderten Publikumsverhalten der Gegenwart die Grundlage, auf deren Basis sie neue Formen der Öffentlichkeit entwickeln können, um den emanzipierten Zuschauer*innen wirkungsvoll zu begegnen. Damit eng verbunden sind: die Erforschung des Post-Identitäts-Zeitalters mit allen innenwohnenden Verunklarungen, (bis dato) binärer Oppositionen und die Betrachtungen von Ko-Präsenzen unterschiedlicher Positionen, häufig beschrieben als Phänomene des Dazwischen-Seins. Globale Erfahrungen von Zusammenbrüchen scheinbar disziplinierter Gesellschaftskörper im Augenblicken instinktiver, autonom-körperlicher Reaktionen - der versammelte Körper - finden als ›Geometrien und Objekthaftigkeiten des Wandels‹ ihren Niederschlag in künstlerischen Methoden.
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