EXHIBITION
Im Projekt wurde versucht, mit unbekannten medialen Mitteln kreativ und erfinderisch sowohl in den virtuellen, wie auch in realen Räumen zu arbeiten. Dabei lernten wir uns auf neue Weise zu begegnen und gemeinsam verschiedene-Formate zu erproben. Ziel war es auch, mit einfachen analogen Geräten künstlerisch-praktische Arbeit in unseren kleinen (Wohn-)räumen zu initiieren. Zur Aktivierung der Online-Kommunikation dienten kurze Wahrnehmungs-, und Dialogformate. Dadurch entstand ein Programm, bei dem sich aktive und reflexive Phasen abwechselten. Die reflexiven Phasen der wöchentlichen Onlinemeetings beinhalteten Begegnungen mit Künstler*innen der jüngeren Kunstgeschichte und vor allem Diskussionen über aktuelle künstlerische Positionen und Haltungen:
Was ist Kunst? Wie und wo entsteht Kunst? Welche Moden und Spielregeln bestimmen den Kunstbetrieb? Wie können eigene Maßstäbe gefunden werden, welche ein künstlerisches Handeln legitimieren?
Unter der Überschrift »start to work … finding new perspectives and conditions« suchten die Teilnehmerinnen ausgehend von ihren individuellen Lebensräumen eigene Projektvorhaben. Im Mittelpunkt des Projekts stand die experimentelle und konzeptuelle Arbeit am eigenen Vorhaben.
Mitwirkende
Anna Cramer
Anna Danenaite
Natalia Chávez Hoffmeister
Simone Krüger
Celine Loesche
Josefin Schmidt
Sarah Spitzer
Katharina Stangl
Anni Wolff
Lia Ziebell
Lehrende
Francis Zeischegg (Verantwortliche für die künstlerische Praxis im Lehramt Kunsterziehung)