Das Open Process Lab bildet die Schnittstelle zwischen den Bereichen Designtheorie und Praxis des Entwerfens. Hintergrund bildet die Reflektion der Möglichkeiten und Potentiale von Prototyping-Methoden und anderen offenen Entwicklungsprozessen für die Profession des Design und somit auch für die Designausbildung. Die im Rahmen von Designprojekten durchgeführten Prototyping-Experimente verknüpfen Fragestellungen der übergeordneten Theoriediskurse mit Entwurfsaufgaben. Als Ergebnisse entstehen neben den Entwürfen Erkenntnisse die in Theoriebildung überführt werden. Im Sinne des diskursiven Vorgehens fließen zudem die Entwürfe als auch die Fragestellungen in Anschlussprojekte ein. Ausgestattet mit eigenen CAD-Arbeitsplätzen, Opensource-3D-Druckern und einer Digital-Prototyping-Lötstrecke ist es mit den Kapazitäten der Universitäts-Werkstätten vernetzt.