In meinem Entwurf geht es darum, dem Nutzer zu ermöglichen auf seiner Reise in einem autonomen Fahrzeug zu entspannen. Daher habe ich mich daher darauf konzentriert, den Fahrzeuginnenraum möglichst entspannungsfördernd zu gestalten. Hierfür habe ich mich dafür entschieden, die sichtbaren Elemente reduziert zu halten und Oberflächen aus hochwertigen, natürlichen Materialien anzulegen - hinter welchen sich die technologischen Aspekte verbergen – um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Die Aufenthaltsfläche ist so entworfen, dass der Nutzer unterschiedliche Sitz- oder Liegepositionen einnehmen und gegebenenfalls auch mit einem Partner bequem darauf entspannen kann. Zudem sind in ihr sowohl eine Sitzheizung als auch eine Massageelement integriert, um den Nutzer zusätzlich zu entspannen. Dieser Aufenthaltsbereich wird visuell von einem hölzernen Rahmen gehalten, welcher als Ablage für beispielsweise Bücher oder Wassergläser dienen kann und auf dem elektronische Geräte per Induktion geladen werden können. Im vorderen Bereich dient er zudem der Ablage von Taschen und der Verortung von Decke und Kissen, welche der Nutzer bei Bedarf hinzuziehen kann. Unter dem Rahmen befindet sich ein angeschrägter Sockel, unter welchem zudem auch Schuhe oder Gepäck verstaut werden können. Visuell gehalten wird das Interieur durch zwei pergolaartige Bügel, die sich schützend um den Kokon des Innenraums legen. Die aus Smartglasses bestehenden Glasscheiben sind mattier-, verspiegel- und abdunkelbar und können zudem wie Bildschirme bespielt werden. Abgerundet wird der Konzeptentwurf durch die Integration einer Medieneinheit in die Bügel, welche eine Variation von Licht, Audio und Klimabedingten Aspekten ermöglichen. Der Nutzer betritt das Fahrzeug von vorne. Um dies zu ermöglichen, öffnet sich die Tür nach oben und eine Rampe klappt herunter um das Eintreten zu erleichtern.
Kontext:
In meinem spekulativen Konzeptentwurf beziehe ich mich auf eine Welt in dem Zeitraum um 2045 in Deutschland. In dieser ist autonomes Fahren gesetzlich erlaubt, eingeführt und schnell zur Normalität geworden. Autonome Fahrzeuge fahren so vorausschauend und vernetzt, dass im Inneren des Fahrzeugs nur noch leichte Bewegungen spürbar sind, der Nutzer muss also beispielsweise nicht angeschnallt sein. (Auch für Notfallsituationen sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen entwickelt und in den Fahrzeugen integriert.) Zudem fahren alle Fahrzeuge elektrisch, da ein Verbot auf die Nutzung von Verbrennungsmotoren ausgesprochen wurde. In dieser beschriebenen Zukunft ist ein Vehicle-sharing bzw. Autovermietungs- Unternehmen etabliert, welches auf den Individualverkehr ausgelegte autonome Fahrzeuge für unterschiedliche Nutzungszwecke anbietet. Dieses Unternehmen hat in allen einwohnerdichten Gebieten eine Homebase, in der sich die Fahrzeuge aufhalten, während sie nicht in Benutzung sind. Hier werden sie zudem gereinigt und gewartet. Die Fahrzeuge können von ihren potenziellen Nutzern per App bestellt werden. Daraufhin macht sich das gewünschte Fahrzeug selbstständig auf den Weg zum Nutzer, um ihn an sein Ziel zu bringen. Nach dem Erreichen des Ziels, fährt das Fahrzeug zur nächstgelegenen Homebase zurück.
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