(non-)local lab ist ein partizipatives Wissensvermittlungsformat, das sich mit der materiellen Aufwertung invasiver Arten in Thüringen beschäftigt. Das Experimentierlabor regt dazu an, unsere Beziehung zu nicht-menschlichen Anderen zu überdenken, über sich verändernde Ökosysteme zu reflektieren und unsere Rolle innerhalb dieser zu hinterfragen.
Auf Grundlage von Experimenten, Recherche und Feldforschung ist eine Reihe von Workshops über den Japanischen Staudenknöterich (Fallopia japonica), der als eine der problematischsten invasiven Pflanzen in Europa gilt, geplant und durchgeführt worden. In seinem Ursprungsgebiet wird er als Wildgemüse verzehrt und aus seinen Wurzeln werden Tee und Heilmitteln hergestellt.
In den Workshops konnten die Teilnehmenden einen Einblick über invasive Neophyten und die Kontroverse darum gewinnen. Die praktischen Aktivitäten (Textilfärben, Papierschöpfen und Mattenweben) dienten als multisensorische Impulse, um über zukünftige Ressourcen, Umweltverantwortung, Migration und Globalisierung ins Gespräch zu kommen.
Die Workshops fanden im öffentlichen Raum statt. Hierfür wurde ein modulares Workshopmöbelsystem entwickelt und gebaut. Einige Elemente sind aus der Pflanze hergestellt oder damit eingefärbt. Die Möbel sind für den Transport leicht auf- und abbaubar und ermöglichen eine flexible Aufstellung.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
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Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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Beendet Animationen auf der Website
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