Einblicke in soziale Brennpunkte zur Erstellung neuer Gestaltungskonzepte
Die ungerechte Kapitalverteilung in Deutschland führt zu einer distanzierten Haltung zwischen den finanziellen Milieus unserer Gesellschaft. Doch wie behebt man solch eine politische Herausforderung mit einer gestalterischen Lösung? Eine urbane Intervention in Form eines öffentlichen Begegnungsortes soll die Menschen am Obdachlosenheim in Weimar wieder aufeinander aufmerksam machen. In der TRAU DICH WERKSTATT wird gemeinsam ein Hockerentwurf umgesetzt, dessen Sitzfläche durch improvisierte Gegenstände geschaffen wird. Dieser Entwurf steht hierbei für das gesellschaftliche Miteinander, da einerseits die Umsetzung den sozialen Austausch hervorbringt, andererseits die mobile Werkstatt auch an anderen Orten im öffentlichen Raum eingesetzt werden soll.
