Am Sonntag, 8. Mai 2011 endete das 13. backup_festival nach vier Tagen voll experimenteller Kurzfilme, die in diesem Jahr unter dem Motto „handmade“ im Lichthauskino gezeigt und ausgezeichnet wurden.
Erneut konnte das studentische Festival viele internationale Besucher, Akkreditierte, Filmemacher und Experten begrüßen, die trotz des sommerlichen Wetters zahlreiche Film-Blöcke und Abendveranstaltungen besuchten.
Die Veranstalter, Bauhaus-Universität Weimar, Bauhaus Film-Institut und FILM e.V., freuten sich in diesem Jahr über fast 1000 Einsendungen aus über dreißig Nationen. Präsentiert wurden Kurzfilme und Musikvideos, die Genre-Grenzen zu brechen wagten und das filmische Format neu definierten und reflektierten. Studierende und Absolventen von internationalen Kunst- und Medienhochschulen und junge Medienschaffende aus aller Welt konkurrierten hierbei um Preisgelder in Höhe von 2.900 Euro. In einer feierlichen Preisverleihung wurden die besten Arbeiten am Samstag von der mit Experten aus Filmwirtschaft, -gestaltung und -wissenschaft besetzten Jury ausgezeichnet:
•1. Preis Experimentalfilm: ODEM von Andreas Melcher (Braunschweig/Deutschland)
•2. Preis Experimentalfilm: EIDOLA von Giuseppe Bollasini (Molfetta/Italien)
•1. Preis Animationsfilm: DAS TERRBARIUM von Margarita Göbel und Stefanie Heidler (Weimar/Deutschland)
•lobende Erwähung: PISS IN THE WIND von Georg Pelzer (Weimar/Deutschland)
•Publikumspreis: PIXELS von Patrick Jean (Paris/Frankreich)
•backup.herzblut.award (gestiftet von Partisan Vodka): THE ART OF FORGETTING THINGS von Falk Effenberger (Berlin/Deutschland)
•backup.clip.award: A DAY IN MY LIFE von Johannes Krohn (Berlin/Deutschland)
•Publikumspreis clip.award (gestiftet von Red Bull): A DAY IN MY LIFE von Johannes Krohn (Berlin/Deutschland)
Weitere Höhepunkte des Festivals waren der Eröffnungsfilm SUNNY UND ROSWITHA von Barnaby Metschurat, der gemeinsam mit seiner Drehbuchautorin Katharina Adler anreiste und die Premiere des Films BERLINER REQUIEM: DER GLANZ EINES VÖLLIG ABGEBRANNTEN FILMS des französischen Regisseurs David Legrand.
Weitere Informationen zum Festival finden Sie unter:
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