Am Dienstag, 6. Mai 2014, ist Dr. Fabian Heubel im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Neue Wege in die Medienwissenschaft« zu Gast an der Bauhaus-Universität Weimar.
Mit den politischen Revolutionen, die China im 20. Jahrhundert verändert haben, sind tiefgreifende kulturelle Brüche verbunden. Beginnend mit Beispielen aus der zeitgenössischen Berg-Wasser-Malerei, in denen die Schwierigkeiten zum Ausdruck kommen, an die klassische chinesische Malerei anzuknüpfen, soll der damit einhergehenden Dynamik hybrider Modernisierung nachgespürt werden. Im Blick auf die klassischen Gärten in Suzhou wird sodann nicht nur die Problematik der Restauration und Nutzung von klassischen Gärten im 20. Jahrhundert erörtert, sondern auch die Frage aufgeworfen, ob eine Kultivierung (in) der Natur heute überhaupt noch möglich ist.
Dr. Fabian Heubel ist Research Fellow an der Academica Sinica, Taipei, wo er im Jahr 2009 mit dem Academica Sinica Award für junge Forscher (Junior Research Investigators) ausgezeichnet wurde. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind Kritische Theorie, chinesische Philosophie der Gegenwart (insbesondere neuere Interpretationen von Konfuzianismus und Daoismus), die Rezeption chinesischer Philosophie in Europa sowie Ästhetik (chinesische Literatenästhetik, zeitgenössische Kunst).
Zeit: Dienstag, 6. Mai 2014, 19 Uhr
Ort: Gründerwerkstatt Neudeli, Helmholtzstraße 15, 99425 Weimar
Kontakt: Dr. Simon Frisch (simon.frisch[at]uni-weimar.de)
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