Was in rotierenden Lese-, Speicher- und Schreibvorgängen verharrte, nimmt über die erste Ausgabe einen Weg nach draußen. EJECT - so der Name der Zeitschrift für Medienkultur - sucht für das erste Erscheinen und auch für kommende Ausgaben wissenschaftliche, literarische und visuelle Arbeiten von Studierenden.

Vielleicht gibt es Hausarbeiten und Referate, die nicht nur aus pragmatischen Gründen geschrieben wurden, sondern denen ihr nahe steht, die ihr eigentlich doch nie ganz "abgegeben" habt, bei denen es sich lohnen könnte, sie nicht nur dem Professor, sondern einem Publikum in einer pointierten oder auch literarischen Form vorzulegen.
Oder ihr nehmt das Format der Zeitschrift zum Anlass, jenseits der Hausarbeits- und Referatsroutinen ein Thema zu bearbeiten, das euch brennend interessiert, euch monatelang schon begleitet oder gar nächtlich heimsucht, aber bisher noch keinen Ausgang, keine Formulierung erfahren hat.

...und das mit der Aussicht, die eigenen Thesen, Assoziationen, Forschungen selbst zitierfähig zu machen.

Für Informationen zum Leitthema der ersten Ausgabe u.a. findet ihr hier den Flyer.